Die Geschichte der Börse Berlin geht bis ins Jahr 1685 zurück.
Seitdem die Börse ihren Börsensaal im 2006 geschlossen hat, wird sie vollkommen elektronisch über ihre Plattformen XONTRO und ETS betrieben. Um die Sicherheit der Anleger zu erhöhen, wird die Börse XONTRO von menschlichen Orderbook-Managern kontrolliert, damit diese im Falle einer Marktmanipulation eingreifen können. Die ETS-Börse (Equiduct) nutzt Informationen von zahlreichen europäischen Börsen, um ein klares Bild von der tatsächlichen Liquidität der Wertpapiere zu liefern.
Zu den an dieser Börse gehandelten Wertpapieren gehören Aktien, Obligationen, Fonds, börsengehandelte Fonds (ETFs), börsengehandelte Rohstoffe (ETCs), Zertifikate und Warrants. Die Börse Berlin ist auf den Handel mit ausländischen Aktien und Obligationen spezialisiert und hat etwa 15'000 Aktien von Emittenten in über 80 Ländern gelistet. Die Schweizer Bank UBS ist eine der Banken, die sich an der Börse Berlin beteiligen.
Handelszeiten: von Montag bis Freitag, von 8:00 bis 20:00 Uhr MEZ (UTC+1).
Abwicklungszyklus: T+2.