Sowohl 3a-Sparkonten als auch 3a-Vorsorgefonds gehören zur freiwilligen Säule 3a. Bei beiden Varianten können Sie den einbezahlten Betrag von den Einkommensteuern abziehen. Bei beiden Varianten sind die möglichen jährlichen Einzahlungen aber beschränkt.
Beim 3a-Sparkonto erhalten Sie einen Zinssatz analog zu einem gewöhnlichen Sparkonto. Der 3a-Zinssatz variiert je nach Bank. Negativzinsen gibt es nicht.
Bei einem 3a-Vorsorgefonds gibt es eine Rendite, die je nach Jahr stark schwanken kann. Auch Negativrenditen sind möglich. Je höher der Aktienanteil, desto höher ist langfristig die zu erwartende Rendite – desto höher aber auch das kurzfristige Verlustrisiko.
Das 3a-Sparkonto ist also deutlich konservativer: Sie können keine hohen Renditen erwarten, dafür auch keine Verluste. Die Fondslösung ist – zumindest kurzfristig – riskanter, bietet jedoch auch grössere Rendite-Chancen.
Wenn Sie mindestens 10-15 Jahre lang Zeit haben, kann es sich lohnen, sich für eine Fondslösung mit hohem Aktienanteil zu entscheiden.