ZWEITE UND DRITTE SÄULE

Vorsorgefonds: Schweizer Vergleich 2024

Mit dem führenden und unabhängigen Vorsorgefonds-Vergleich der Schweiz können Sie ganz einfach den passenden Vorsorgefonds im Rahmen der Säule 3a oder Freizügigkeit (zweiten Säule) für Ihr gewünschtes Risikoprofil finden. Jetzt kostenlos Vorsorgefonds vergleichen

Aktualität: Die Daten werden laufend aktualisiert.

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In einem zweiten Schritt können Sie alle relevanten Vorsorgefonds (3a und Freizügigkeit) unabhängig und kostenlos vergleichen. Sie können sich sowohl die Kosten als auch die vergangene Performance berechnen lassen.

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Infos zum Vorsorgefonds-Vergleich

Vorsorgefonds: Weitere Informationen

Nutzen Sie einfach den Vorsorgefonds-Vergleich auf moneyland.ch. Dieser listet 3a-Angebote für das gewünschte Risikoprofil auf. Sie können die 3a-Fonds nach Kosten oder der vergangenen Performance sortieren.

Am besten wählen Sie zuerst das gewünschte Risikoprofil und entscheiden sich danach für die günstigste 3a-Lösung für Ihr Profil. Die vergangene Performance sollte für die Fondswahl keine grosse Rolle spielen, da sie bezüglich der zukünftigen Performance keine grosse Aussagekraft hat.

Jetzt besten 3a-Vorsorgefonds finden

Viele Vorsorgefonds können Sie nicht nur im Rahmen der Säule 3a, sondern auch im Rahmen der zweiten Säule (Freizügigkeit) eröffnen. Unter der Vorsorge-Filterkategorie auf der Resultatseite des Vorsorgefonds-Vergleichs können Sie den Filter «Freizügigkeit» anwählen. Anschliessend werden Ihnen nur Fonds angezeigt, welche auch im Rahmen der beruflichen Vorsorge abgeschlossen werden können.

Für die Wahl des besten Freizügigkeitsfonds sollten Sie den günstigsten Fonds für das gewünschte Risikoprofil wählen.

Jetzt besten Freizügigkeit-Vorsorgefonds finden

Der Vergleich für Vorsorgefonds von moneyland.ch ist der umfassendste und genaueste der Schweiz. Der Vergleich berücksichtigt nicht nur die Total Expense Ratio (TER), sondern weitere Kosten wie Ausgabe-, Rücknahme- und Depotgebühren. Ausserdem können Sie sich die vergangene Performance anzeigen lassen.

Der Vorsorgefondsvergleich ermöglicht Ihnen die Sortierung aller Fonds nach den Gesamtkosten. Zusätzlich können Sie die Fonds falls gewünscht nach Anlagestrategie und Risikoprofil filtern. Ausserdem können Sie die Kosten für unterschiedliche Zeiträume (1 Jahr bis 15 Jahre) berechnen lassen. Die Kostensimulation geht davon aus, dass es beim Startkapital und allfälligen Einzahlungen über die gewählte Anzahl Jahre keine Wertveränderung gibt.

In der Kostenaufschlüsselung auf der Resultatseite erfahren Sie weitere Informationen zu den Ausgabegebühren, den Rücknahmegebühren, den Depotgebühren und der Total Expense Ratio (TER). Wenn mit der so genannten synthetischen TER gerechnet wird, wird diese ebenfalls angezeigt.

Weitere Informationen zu den Berechnungsgrundlagen finden Sie hier.

Der Vorsorgefondsvergleich ermöglicht Ihnen nicht nur die Berechnung der Gesamtkosten, sondern auch der vergangenen Netto-Performance. Dafür können Sie auf der Eingabeseite das Sortierkriterium «Vergangene Netto-Performance» wählen. Auf der Resultatseite können Sie ausserdem den Zeitraum für die Berechnung wählen.

Fonds werden nur dann angezeigt, wenn die Performance-Daten vorhanden sind. Viele Fonds gibt es noch nicht lange. Deshalb wird die Fondsauswahl kleiner, wenn Sie sich einen längeren Zeitraum anzeigen lassen.

Die Netto-Performance berechnet moneyland.ch, indem von den offiziellen Performance-Daten (bei denen die TER-Kosten bereits abgezogen sind) zusätzlich allfällige Depot-, Ausgabe- und Rücknahme-Gebühren abgezogen werden.

In der Aufschlüsselung erfahren Sie diverse weitere Details. Darunter das Endkapital, die durchschnittliche Netto-Performance pro Jahr in Prozent, die Netto-Performance in Schweizer Franken für die ganze Laufzeit sowie genaue Angaben zu den Kosten.

Weitere Informationen zu den Berechnungsgrundlagen finden Sie hier.

Sowohl 3a-Sparkonten als auch 3a-Vorsorgefonds gehören zur freiwilligen Säule 3a. Bei beiden Varianten können Sie den einbezahlten Betrag von den Einkommensteuern abziehen. Bei beiden Varianten sind die möglichen jährlichen Einzahlungen aber beschränkt.

Beim 3a-Sparkonto erhalten Sie einen Zinssatz analog zu einem gewöhnlichen Sparkonto. Der 3a-Zinssatz variiert je nach Bank. Negativzinsen gibt es nicht.

Bei einem 3a-Vorsorgefonds gibt es eine Rendite, die je nach Jahr stark schwanken kann. Auch Negativrenditen sind möglich. Je höher der Aktienanteil, desto höher ist langfristig die zu erwartende Rendite – desto höher aber auch das kurzfristige Verlustrisiko.

Das 3a-Sparkonto ist also deutlich konservativer: Sie können keine hohen Renditen erwarten, dafür auch keine Verluste. Die Fondslösung ist – zumindest kurzfristig – riskanter, bietet jedoch auch grössere Rendite-Chancen.

Wenn Sie mindestens 10-15 Jahre lang Zeit haben, kann es sich lohnen, sich für eine Fondslösung mit hohem Aktienanteil zu entscheiden. 

Im Durchschnitt kosten Vorsorgefonds mehr als 1% pro Jahr. Allerdings gibt es zwischen den Fonds grössere Unterschiede. Einzelne Fonds haben Gesamtkosten von deutlich mehr als 1.5% pro Jahr. Wenn man die Gesamtkosten für das erste Jahr mit Ausgabe-, Rücknahme- und Depotgebühren berechnet, gibt es sogar Fonds mit Gesamtkosten von mehr als 3%.

Allgemein sollten Sie auf Fonds mit hohem Gesamtkosten verzichten, insbesondere auch auf Fonds mit hohen Ausgabe- oder Rücknahmegebühren.

Weitere Informationen finden Sie in diesem Hintergrund-Artikel zu den unterschiedlichen Vorsorgefonds-Kosten.

Im Vergleich wird zwischen den folgenden Risikostrategien unterschieden:

  1. Minimal: Aktienanteil zwischen 0% und 5%.
  2. Gering: Aktienanteil zwischen 5% und 20%.
  3. Mittel: Aktienanteil zwischen 20% und 50%.
  4. Hoch: Aktienanteil zwischen 50% und 75%.
  5. Sehr hoch: Aktienanteil zwischen 75% und 100%.

Je höher also der Aktienanteil, desto riskanter werden die Fonds von den Banken eingestuft. Wichtig zu wissen: Diese Angaben sind vor allem kurzfristig korrekt, da die Aktienkurse in manchen Jahren rückläufig sind. Langfristig hingegen nimmt das Risiko wieder ab, da sich die Aktienmärkte bis anhin immer wieder erholt haben.

Die Risiken hängen bei vielen Vorsorgefonds vom Aktienanteil ab. Je höher der Aktienanteil, desto höher die Gewinnchancen, desto höher aber auch das Verlustrisiko.

Allerdings muss man hier differenzieren: Je länger der Anlagezeitraum, desto weniger riskant werden reine Aktienlösungen. Der Grund: Kurzfristig gab es in der Vergangenheit zwar immer wieder grosse Verluste an den Aktienmärkten. Langfristig haben Aktien in der Vergangenheit aber immer positiv rentiert. Je länger Sie also Vorsorgefonds mit hohem Aktienanteil halten können, desto kleiner ist die Wahrscheinlichkeit eines Verlustes.

Ein weiteres Risiko sind zu hohe Kosten. Schliesslich werden die Kosten von der Performance abgezogen. Deshalb ist es wichtig, einen möglichst günstigen Vorsorgefonds zu wählen.

Viele Vorsorgenehmer schauen auf die vergangene Performance von Vorsorgefonds. Allerdings ist dieser Blick auf die Vergangenheit trügerisch.

Erstens gibt es viele Vorsorgefonds erst seit wenigen Jahren, die Performance-Daten sind also begrenzt.

Zweitens ist die Performance vom Aktienanteil und der Entwicklung der Aktienmärkte abhängig. Sprich: Wenn die Aktienmärkte gut performen, schneiden Vorsorgefonds mit hohem Aktienanteil besser ab als solche mit geringem Aktienanteil. Umgekehrt gilt: Wenn die Aktienmärkte schlecht performen, schneiden Fonds mit geringem Aktienanteil besser ab. Langfristig schneiden Fonds mit hohem Aktienanteil in der Regel besser ab – auch wenn das Verlustrisiko kurzfristig deutlich höher ist.

Performance-Daten sollten für Sie bei der Wahl des Vorsorgefonds keine Rolle spielen. Sie müssen vielmehr für Ihr Profil einen möglichst günstigen Vorsorgefonds wählen. Der Grund: Die Performance an den Aktienmärkten kann kurz- und mittelfristig nicht prognostiziert werden. Die Kosten hingegen werden Ihnen jedes Jahr von der Performance abgezogen.

Sie sollten in der Regel nicht in einen Vorsorgefonds investieren, wenn Sie das Geld bereits nach kurzer Zeit (ein paar Jahre) wieder auszahlen möchten. Gerade für Vorsorgefonds mit hohem Aktienanteil sollten Sie eine lange Anlagedauer ins Auge fassen.

Allgemein sollten Sie nicht in die Säule 3a (weder in ein 3a-Sparkonto noch in einen 3a-Vorsorgefonds) einzahlen, wenn Sie nicht auf das Geld verzichten können. Ihr 3a-Geld können Sie ausser in Ausnahmefällen erst fünf Jahre vor Ihrer Pensionierung beziehen.

Schweizer Vorsorgefonds gelten als sicher: Im Konkursfall der Bank beziehungsweise der Vorsorgestiftung sind Vorsorgefonds nicht davon betroffen. Das grössere Risiko besteht darin, dass die Fonds Verluste erleiden.

Im Rahmen der Säule 3a müssen Sie die Erträge und das Kapital nicht versteuern – also auch für 3a-Vorsorgefonds nicht. Sie können die Einzahlungen in die Säule 3a sogar von den Einkommensteuern abziehen. Bei der Auszahlung wird zwar wieder eine Steuer fällig, allerdings zu einem günstigeren Vorsorge-Steuersatz.

Mögliche Einzahlungen in die Säule 3a sind limitiert. Zurzeit können Sie maximal 7056 Franken pro Jahr einzahlen, wenn Sie eine Pensionskasse haben. Ohne Pensionskasse (zum Beispiel als Selbständigerwerbende) können Sie höchstens 20% Ihres Einkommens, maximal aber 35'280 Franken pro Jahr einzahlen.

Weitere Informationen zu den maximalen 3a-Beiträgen finden Sie hier.

Bereits eingezahlte 3a-Gelder können Sie natürlich jederzeit in einen gewünschten Fonds verschieben.

Je nach Angebot gibt es hier Unterschiede. Gewissen Fonds müssen bei Erreichung der Pensionierung verkauft werden. Das hat den Nachteil, dass Sie den Fonds auch bei einer kurzfristig schlechten Marktlage verkaufen müssen.

Andere Anbieter erlauben es, dass Sie den Fonds bei der Pensionierung kostenlos in ein privates Wertschriftendepot transferieren können. Wiederum andere Anbieter ermöglichen nach dem Verkauf immerhin eine Umwandlung in einen ähnlichen Fonds.

Die entsprechenden Informationen finden Sie auf den Detailseiten der einzelnen Vorsorgefonds auf moneyland.ch.

Beim passiven Investieren werden vom Fondsmanager keine Einzeltitel ausgewählt – der Fonds folgt vielmehr einem oder mehreren Aktienindices. Beim aktiven Investieren hingegen trifft der Fondsmanager eine Auswahl von Einzeltiteln. Beim aktiven Investieren versuchen Fondsmanager häufig, den Markt (den Index) zu schlagen. Allerdings gelingt das langfristig kaum.

Auf den Fonds-Detailseiten wird jeweils aufgeführt, ob es sich um eine passive oder aktive Strategie handelt.

Die ISIN-Nummer ermöglicht die eindeutige Identifikation von Wertpapieren weltweit.

Auch Vorsorgefonds verfügen über eine ISIN-Nummer. Diese wird auch auf den Detailseiten der Fonds auf moneyland.ch aufgeführt.

Die Mehrheit der Vorsorgefonds sind thesaurierend. Das heisst, dass die Dividenden jeweils reinvestiert werden. Es gibt allerdings auch ausschüttende Vorsorgefonds: In diesem Fall werden Ihnen die Dividenden jeweils jedes Jahr ausgezahlt. Auf den Detailseiten der Fonds auf moneyland.ch erfahren Sie, ob diese thesaurierend oder ausschüttend sind.

Die häufigsten Anlageklassen von Schweizer Vorsorgefonds sind Aktien und Anleihen. Manche enthalten aber auch Immobilien und weitere Anlageklassen.

Auf den Detailseiten der Vorsorgefonds zeigt moneyland.ch jeweils den durchschnittlichen Anteil an Aktien, Anleihen, Immobilien und übrigen Anlageklassen in Prozent an.

Die Schweizer Vorsorgefonds unterscheiden sich stark hinsichtlich ihrer Grösse. Während einige neuere Fonds nur wenige Millionen Franken gross sind, haben Anleger in andere Fonds weit über eine Milliarde Franken investiert. Die genaue Fondsgrösse in Millionen Schweizer Franken führt moneyland.ch transparent auf den Detailseiten der Fonds auf.

Im Rahmen der Säule 3a können Sie auch in fondsähnliche digitale Lösungen investieren. Diese haben überdies den Vorteil, dass sie meistens deutlich günstiger sind als klassische Vorsorgefonds. Weitere Infos zum Thema digitale Vorsorge-Anbieter finden Sie hier.

Im Rahmen der zweiten Säule (Freizügigkeit) gibt es mittlerweile auch digitale Lösungen. Diese sind in der Regel deutlich günstigere als traditionelle Vorsorgefonds. Weitere Infos zum Thema digitale Vorsorge-Anbieter finden Sie hier.

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