Schweizer Risiko-Lebensversicherungen für den Todesfall

Risiko-Lebensversicherungen im Vergleich 2024

Der Vergleich für Todesfallversicherungen von moneyland.ch ist der einzige interaktive Vergleich der Schweiz. Jetzt kostenlos vergleichen und Gratis-Offerte anfordern

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Todesfallversicherung: Tipps

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Infos zum Vergleich für Risiko-Lebensversicherungen

Lebensversicherung: Weitere Informationen

Es wird unterschieden zwischen Risiko-Lebensversicherungen und gemischten Lebensversicherungen. Risiko-Lebensversicherungen decken verschiedene Risiken wie Invalidität oder Todesfall ab. Im Fall von Risiko-Lebensversicherungen spricht man auch von Todesfallversicherungen.

Im Vergleich auf moneyland.ch werden nur Risiko-Lebensversicherungen für den Todesfall verglichen.

Gemischte Lebensversicherungen verbinden eine Risiko-Lebensversicherung mit einem Sparteil. Sie werden auch Sparversicherungen genannt und werden im Vergleich nicht aufgeführt.

Von gemischten Lebensversicherungen, die eine Risiko-Versicherung (zum Beispiel für den Todesfall) mit Sparen oder Anlegen verknüpfen, ist meistens abzuraten. Diese Sparversicherungen werden deshalb auf moneyland.ch nicht verglichen.

Häufig sind gemischte Lebensversicherungen schwer verständlich, intransparent und nicht ohne grossen Verlust vorzeitig aufzulösen. Besser ist es, wenn Sie Versicherung und Sparen trennen. Sie sollten das Risiko also separat versichern und sich fürs Sparen eine geeignete Bank suchen.

Bezüglich Sparen können Sie den Sparkonto-Vergleich und den 3a-Sparkonto-Vergleich auf moneyland.ch nutzen.

Bezüglich Anlegen finden Sie auf moneyland.ch je einen Vergleich für Vorsorgefonds, für Online-Broker, Vermögensverwaltung und Robo Advisor.

Todesfallversicherungen können in bestimmten Situationen Sinn ergeben. Der klassische Fall: Wenn eine Familie von Ihrem Einkommen abhängig ist, kann sich eine Todesfallversicherung lohnen.

Konkrete Beispiele:

  • Für die Absicherung einer Hypothek. Wenn in einem Haushalt eine Person das Haupteinkommen einbringt, kann sie sich für den Todesfall versichern. In diesem Fall kann die Hypothek auch nach dem Ableben der Person weiter beglichen werden.
  • Ausbildung der Kinder: Die Ausbildung der Kinder kann nach dem Ableben der Person weiter garantiert werden.
  • Absicherung unter Geschäftspartnern: Nach dem Ableben eines Firmenpartners können die anderen Firmenpartner entschädigt werden.

Kurz gesagt: Die beste Todesfallversicherung für Sie ist die günstigste Versicherung für Ihr Profil. Überlegen Sie sich vorgängig ausserdem, ob Sie eine Versicherung mit einer konstanten oder abnehmenden Versicherungssumme wählen möchten. Jetzt beste Todesfallversicherung finden

In der Regel sind Risiko-Lebensversicherungen für den Todesfall ab einem Alter von 18 bis 20 Jahren möglich. So früh lohnen sich Risiko-Lebensversicherungen aber kaum.

Entscheidender ist die Beschränkung des Maximalalters: Das maximale Eintrittsalter (bei Versicherungsbeginn) kann 60 bis 65 Jahre, je nach Versicherung aber auch 45 Jahre betragen. Das maximale Auszahlungsalter liegt in der Regel bei 65 bis 70 Jahren.

Viele Risiko-Lebensversicherungen für den Todesfall sind sowohl via Säule 3a als auch 3b abschliessbar. Manche Varianten sind aber nur via 3b möglich.

Im Unterschied zur Säule 3a ist die Säule 3b an keine Restriktionen gebunden, dafür sind die Einzahlungen auch nicht steuerbegünstigt. Die Begünstigten können im Rahmen einer Todesfallversicherung in der Säule 3a allerdings nicht frei gewählt werden.

Weitere Informationen zum Lebensversicherung-Thema 3a oder 3b finden Sie hier

Viele Todesfallversicherungen bieten die Varianten einer konstanten und abnehmenden Versicherungssumme an.

Beim Versicherungstyp mit einer konstanten Versicherungssumme wird während der ganzen Laufzeit im Todesfall die gleich hohe Summe an die Begünstigten ausgezahlt. Diese Variante empfiehlt sich, wenn die Summe nach dem Ableben der versicherten Person immer gleich hoch sein soll.

Beim Versicherungstyp mit einer abnehmenden Summe nimmt die Versicherungssumme mit zunehmender Laufzeit ab. Die Prämien sind günstiger als bei der Variante mit einer konstanten Versicherungssumme. Diese Variante empfiehlt sich, wenn mit zunehmender Laufzeit nicht mehr die gleich hohe Auszahlungssumme benötigt wird. Beispiel: Bei einer zu amortisierenden Hypothek wird die Hypothekarbelastung laufend geringer.

Im Lebensversicherungsvergleich auf moneyland.ch können Sie sich die Prämien für beide Varianten anzeigen lassen.

Hier kann es je nach Todesfallversicherung Unterschiede geben.

Manche Versicherungen kennen keine Einschränkung bei der Wahl der begünstigen Personen. In der Regel gibt es bei der Säule-3b-Variante keine Einschränkung.

Bei der 3a-Variante ist die Wahl der Begünstigten in der Regel auf Ehegatten, Nachkommen, Eltern, Geschwister und übrige Erben eingeschränkt.

Je nach Todesfallversicherung sind unterschiedliche Laufzeiten möglich. Manche Versicherungen haben nur fixe Laufzeiten (zum Beispiel 10, 15 oder 20 Jahre) im Angebot.

Andere Versicherungen bieten diverse Laufzeiten (zum Beispiel zwischen einem Jahr und 45 Jahren) an.

Bedingung ist immer, dass das definierte Maximalalter bis zum Ende der Laufzeit nicht überschritten wird.

Es gibt verschiedene Faktoren, welche die Prämienhöhe beeinflussen können:

  • Alter bei Vertragsabschluss (bei nivellierten Prämien)
  • Alter während Vertrag (bei rollenden Prämien)
  • Höhe der Versicherungssumme (Betrag, der im Todesfall ausgezahlt wird)
  • Konstante oder abnehmende Versicherungssumme
  • Geschlecht
  • Option auf Prämienbefreiung
  • Nikotin-Konsum
  • Weitere Gesundheitsfaktoren (wie BMI)

Ausserdem variieren die Prämien für dasselbe Versicherungsprofil je nach Versicherer markant. So kann es gut sein, dass Sie bei einem Versicherer das Doppelte an Prämien wie beim günstigsten Anbieter zahlen. Ein Vergleich lohnt sich deshalb.

Häufig zahlen Sie einige Hundert Franken an Prämien für eine Todesfallversicherung pro Jahr. Je nach Versicherungsprofil, Deckung und Alter können es aber auch rasch einmal mehr als 1000 Franken pro Jahr sein.

Ja. Bei vielen Todesfallversicherungen werden für Nichtraucher deutlich tiefere Prämien angeboten. Für Raucher sind die Prämien oft markant höher – zum Teil doppelt so hoch. Grund: Das Todesfall-Risiko ist statistisch gesehen für Raucher höher als für Nichtraucher.

Ja. Die Prämien für Todesfallversicherungen steigen in der Regel mit zunehmendem Alter bei Versicherungsabschluss deutlich an. Grund: Das Todesfall-Risiko wird mit steigendem Alter grösser.

Wenn Sie die Lebensversicherung einmal abgeschlossen haben, ändern sich die Prämien während der Laufzeit allerdings häufig nicht mehr. Zumindest ist das bei so genannten nivellierten Prämien der Fall, wo für jedes Jahr nach Abschluss dieselben Prämien bezahlt werden.

Bei so genannt rollenden Prämien hingegen werden die Prämien nach Vertragsabschluss jedes Jahr dem laufenden Altersrisiko angepasst. Sprich: Rollende Prämien werden während der Laufzeit teurer.

Ja. Frauen zahlen häufig deutlich weniger Prämien als Männer. Die Versicherer gehen von einer geringeren Todesfallwahrscheinlichkeit bei Frauen gegenüber Männern aus.

Prämien müssen Sie während der ganzen gewählten Laufzeit jedes Jahr bezahlen. Ausnahme: Versicherungen bieten eine Option auf eine Prämienbefreiung. Eine solche ist häufig sinnvoll.

Zu den Anwendungsfällen für eine Prämienbefreiung können Erwerbsunfähigkeit und Invalidität gehören. In diesen Fällen müssen Sie dann (in der Regel nach einer Wartefrist) die Prämien nicht weiter bezahlen. Trotzdem bleibt der Versicherungsschutz bis Ende der Laufzeit bestehen.

Die Prämien können häufig entweder monatlich, vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich gezahlt werden. Die Höhe der Prämien ändert sich während der ganzen Laufzeit nicht.

Einige Lebensversicherungen kennen eine so genannte Überschussbeteiligung. Ein allfälliger Überschuss der Versicherung wird dann in der Regel von der geschuldeten Prämie abgezogen.

Je nach Versicherung und Ihrem Versicherungsprofil kann es unterschiedliche maximale Versicherungssummen geben. Bei hohen Deckungssummen nehmen Versicherer manchmal eine Bedarfsprüfung vor.

In der Regel können Sie Todesfalldeckungen in der Höhe von 10'000 Franken bis 400'000 Franken abschliessen. Für noch höhere Deckungen kann es individuelle Abklärungen geben.

Je nach Lebensversicherung werden weitere Zusatzleistungen angeboten. Dazu können ein Verzicht auf Leistungskürzung bei Grobfahrlässigkeit oder die Option auf eine Prämienbefreiung bei Erwerbslosigkeit gehören.

Ausgeschlossen werden Todesfälle im Zusammenhang mit einer aktiven Teilnahme an Unruhen und Kriegen. Ausgeschlossen werden auch Todesfälle im Zusammenhang mit einer Selbsttötung innerhalb der ersten drei Jahre nach Versicherungsabschluss.

Prinzipiell ja. Sie können mehrere Todesfallversicherungen abschliessen – auch bei mehreren Anbietern. Allerdings kann es sein, dass Sie beim Antrag alle bereits existierenden Policen angeben müssen. Der Versicherer kann basierend auf diesen Angaben Ihren Antrag ablehnen.

Im Gegensatz zu gemischten Lebensversicherungen können Sie Risiko-Lebensversicherungen für den Todesfall in der Regel jederzeit ohne Strafgebühren kündigen. Sie können sich also jederzeit auch nach günstigeren Todesfallversicherungen umsehen und die bestehende gegebenenfalls kündigen.

Ja. Im Todesfall der versicherten Person müssen die Begünstigten die ausbezahlte Summe versteuern. Je nach Wohnort ist die Steuer unterschiedlich hoch. Die Steuern können aber gut und gerne 10% von der ausbezahlten Summe wieder «wegfressen».

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