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News: Banken

Credit Suisse: Debit Mastercard statt Maestro-Karte

22. Juni 2020 - Ralf Beyeler

Ab dem 7. Juli 2020 setzt die Credit Suisse neu auf die Debit Mastercard. Die Maestro-Debitkarte wird nicht mehr herausgegeben. moneyland.ch hat für Sie die wichtigsten Fragen beantwortet.

Die Schweizer Grossbank Credit Suisse ersetzt die Maestro-Karte mit der Debit Mastercard. Es handelt sich bei beiden um Debitkarten des Kartenkonzerns Mastercard.

Ab wann ist die Debit Mastercard bei der Credit Suisse erhältlich?

Ab dem 7. Juli 2020 erhalten die Kunden der Credit Suisse die neue Debit Mastercard. Neue Maestro-Karten werden nicht mehr angeboten.

Wie lange bleiben die bisherigen Maestro-Karten gültig?

Alle bestehenden Maestro-Karten bleiben bis zum Ablaufdatum gültig. Läuft die bisherige Maestro-Karte ab, erhalten die Kunden automatisch eine Debit Mastercard als Nachfolgekarte.

Worin unterscheidet sich die Debit Mastercard gegenüber der Maestro-Karte?

Der grösste Vorteil der Debit Mastercard ist, dass die Karte auch für Einkäufe im Internet verwendet werden kann. Mit Schweizer Maestro-Karten ist der Einkauf in Online-Shops dagegen nicht möglich.

Im Unterschied zu einer Mastercard-Kreditkarte ist die Debit Mastercard etwas weniger breit akzeptiert (Beispiel Autovermietungen und Hotel-Reservationen).

Wie viel kostet die Debit Mastercard bei der Credit Suisse?

  • Die Jahresgebühren betragen wie bei der Maestro-Karte 50 Franken pro Jahr. Im Rahmen eines Bankpakets gibt es keine Jahresgebühren.
  • Bargeldbezüge sind an CS-Bankomaten kostenlos. An Fremdbankomaten im Inland kosten Bargeldbezüge in Schweizer Franken 2 Franken pro Bezug. Im Ausland kostet ein Bargeldbezug 4.75 Franken plus 0.25% des Betrags.
  • Einkäufe im Inland sind kostenlos.
  • Mit der Maestro-Karte kosteten Ausland-Einkäufe bislang 1.50 Franken pro Transaktion. Diese fallen mit der Debit Mastercard neu weg. Im Ausland gibt es neu keine Bearbeitungsgebühren für Einkäufe mehr.
  • Allerdings sind Auslandeinkäufe nicht kostenlos: Schliesslich wird ein Devisenkurs verrechnet, der von der Credit Suisse festgelegt wird.

Ist die Debit Mastercard eine Konkurrenz zu Revolut, TransferWise, Neon & Co?

Credit Suisse schafft zwar die Gebühr für Auslandeinkäufe ab. Trotzdem werden Transaktionen in Fremdwährungen mit den Karten von Revolut, TransferWise und Neon in aller Regel immer noch deutlich günstiger sein. Das liegt an den markant günstigeren Wechselkursen der Neobanken.

Sind kontaktlose Bezahlungen möglich?

Ja, mit der Debit Mastercard können Sie wie auch mit der Maestro-Karte kontaktlos bezahlen. Bis zu einer Limite von 80 Franken müssen Sie den Kauf nicht verifizieren.

Ist die Debit Mastercard auch für Mobile Payments geeignet?

Prinzipiell unterstützt die Debit Mastercard auch Mobile-Payment-Systeme wie Apple Pay, Google Pay oder Samsung Pay. Momentan ist das mobile Bezahlen mit der Debit Mastercard der Credit Suisse aber noch nicht möglich.

Welche anderen Schweizer Banken bieten die Debit Mastercard an?

Bisher bieten die Freiburger Kantonalbank und die mittelgrosse Valiant Bank ihren Kunden die Debit Mastercard an. Die Credit Suisse ist die erste grosse Bank, welche die Maestro mit der Debit Mastercard ersetzt. Zahlreiche Banken werden in den nächsten Monaten folgen.

Zusammengefasst, welches sind die grössten Änderungen?

Für CS-Kunden gibt es zwei neue Vorteile.

«Die wichtigste Neuerung gegenüber der Maestro-Karte: Mit der Debit Mastercard sind auch Online-Einkäufe möglich», so Benjamin Manz, Geschäftsführer von moneyland.ch.

Ausserdem fallen neu die Bearbeitungsgebühren in der Höhe von 1.50 Franken für Käufe im Ausland weg.

Weitere Informationen:
Debit Mastercard: Fragen und Antworten
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Experte Ralf Beyeler
Ralf Beyeler ist Telekom- und Geld-Experte bei moneyland.ch.