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Hallo,
Ich habe studiert und bin länger gereist und habe in diesen Jahren an die AHV nur den Mindestbeitrag für Nichterwerbstägige eingezahlt (aktuell 496.-), das aber lückenlos. Dies entspricht ja gerademal einem Jahresbruttolohn von 4'701 Franken.
Will ich mal die Maximalrente erhalten, müsste ich in den 44 obligatorischen Beitragsjahren nach momentanem Stand ein durchschnittliches Jahreseinkommen von mindestens 85'320 Franken erreichen. Aber selbst mit gutem Einkommen ist es doch jetzt kaum mehr schaffbar, alle Studentenjahre zu kompensieren?
Auf https://www.123-pensionierung.ch/de/ahv/hoehe-ahv/ steht Folgendes:
"In der Schweiz erhält knapp die Hälfte aller Rentenbezüger die AHV-Maximalrente."
Irgendwo scheint es mir fast nicht vorstellbar, dass die Hälfte aller Arbeitnehmenden (Selbstständige mal ausgenommen) in ihrem Berufsleben ein durchschnittliches Jahreseinkommen von mindestens 85'320 Franken erreichen.
Ich lebe recht bescheiden und konnte mir bereits einiges ansparen. Gehe ich recht in der Annahme, dass mir das für die AHV soweit nichts bringt, ich kann mich da nicht irgendwie einkaufen? Muss ich eine allfällige tiefe AHV-Rente mit der 2. und 3. Säule kompensieren?