Degiro Broker Schweiz Test Erfahrungen

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  • BenutzernameH. D. Morat
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Wer hat Erfahrung mit dem Broker Degiro. 

Habe heute in den Medien gelesen, dass Degiro in der Schweiz startet und hier Kunden gewinnen möchte.

Wie steht Degiro im Vergleich mit Schweizer Banken da?

 
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  • BenutzernameMac Moneysac
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Heute "in der Schweiz gestartet". Haben nichts anderes als eine Landing Page für die Schweiz erstellt. Clever. cheeky

Ist ein holländischer Broker und in den Niederlanden reguliert, aber auch in Deutschland schon bekannt.

Preismässig im Durchschnitt deutlich günstiger als Schweizer Broker, ist aber eben auch nicht in der Schweiz reguliert. Das gilt auch für andere Discount Broker wie Interactive Brokers etc die schon länger am Markt sind.

Muss halt jeder wissen, wie stark er auf der Preisschiene fahren möchte oder ob ihm auch Regulierung usw. wichtig ist.

 
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  • BenutzernameFast Trader
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Gemäss der Site von Degiro gelten die folgenden Preise:

Etwas speziell ist die Börsengebühr Giro Exchange Fee, man bezahlt on top jeweils 2.5 Euro pro Jahr und Börsenplatz, wenn man an einem Börsenplatz handelt (ausser bei SIX).

Schweizer Aktien: CHF 5 + 0.04%
ETF: EUR 2 + 0.02%
​Fonds: EUR 7.5 + 0.2% Depotgebühr
US Aktien: USD 0.5 + USD 0.004 pro Aktie
Aktien Deutschland: EUR 4 + 0.04%

Depotgebühren oder Kontogebühren gibt es anscheinend nicht, ausser bei Fonds.

Speziell ist auch, dass man bei einem Transfer zu Degiro Geld zahlen muss, nämlich EUR 10  pro Position. Dafür betragen die Kosten für den Transfer von Degiro zu anderen Brokern weg auch nur EUR 10.

 
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  • BenutzernameFast Trader
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  • Beiträge173

Nachtrag: 

Degiro ist gar keine Bank, sondern eine Investmentgesellschaft.

Negativ:
Anscheinend ist es so, dass die Wertschriften der Kunden an Drittpersonen ausgeleiht werden können ohne dass die Kunden das wüssten im Rahmen eines Short Selling (!) Mir ist kein Fall bekannt, wo das bei einer Schweizer Bank erlaubt wäre.

 
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  • BenutzernameMoneyguru von moneyland.ch
  • OrtSchweiz
  • Status Experte
  • Registriert seit04.08.15
  • Beiträge4072

Guten Tag

Eine Übersicht über alle Broker mit Schweizer Niederlassung und Lizenz finden Sie im Brokervergleich auf moneyland.ch.

Alle dort aufgelisteten Broker haben eine Schweizer Banklizenz und sind der FINMA direkt unterstellt.

Im Vergleich können Sie auch alle relevanten Gebühren individuell vergleichen.

Weitere Informationen:
Zum Schweizer Brokervergleich

 
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  • Benutzernamerutis.huser
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  • Registriert seit24.12.16
  • Beiträge1

Kann nur sagen: Finger weg!

1. funktionierte die Anmeldung nicht richtig. 

2. erhielt keine gute Informationen. Intransparent.

3. erst am Schluss hab ich erfahren, dass dahinter eine Investmentgesellsch. aus Holland steckt. Wenn man im normalen Profil tradet können sogar die eigenen Aktien an andere Trader weitervergeben werden!

4. alles scheint mir hier auf schnellen Profit aus, die Sicherheit bleibt auf der Strecke.

Da bleib ich lieber bei den Schweizer Online Broker, wo seriöse Schweizer Banken dahinterstehen. Sicherheit geht vor, auch wenn ich vielleicht Ende Jahr 50 Franken mehr zahle!

 
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  • BenutzernameHanno
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  • Beiträge1

In der Berner Zeitung hat sich letzte Woche der Chef von Swissquote Marc Bürki geäussert.

Bürki hat kritisiert, dass man als Kunde sein Geld ins Ausland überweisen muss. Zuständig ist nur die holländische Aufsicht AFM. Swissquote meint, dass es sich um eine Grauzone handelt, welche die Firma zurzeit toleriere.

Nun, Swissquote ist natürlich potenzieller Konkurrent. Aber die Aussage mit der Grauzone scheint angemessen zu sein. Vor allem, weil dem Kunden suggeriert wird, dass es sich hier um einen schweizerischen Anbieter mit .ch Domain handelt. Die Problematik gibt es auch in anderen Bereichen, zum Bsp. Krediten.

Ob die Finma aktiv wird? Wie wir alle wissen, wird die Firma eigentlich jeweils erst dann aktiv, wenn es zu spät ist...

 
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  • BenutzernameTMK
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  • Beiträge6

Ist ja nicht sehr überraschend, dass die Kritik von einem Konkurrenten stammt. Allerdings gibt es Kritik auch in Holland und Skepsis in Ländern in dem Degiro lanciert worden ist... In den Nordischen Ländern, von dem ich am Besten den Fall kenne, sind lokale kostensensitive Anbieter schon seit Jahren im Geschäft und Degiro wurde dort auch mit Vorsicht begegnet.

Ich habe als letztes (v. insg. 3 aktiven) ein Degirokonto geöffnet, allerdings das, wo mit meinen Positionen NICHT weitergehandelt wird, man muss auf Shorts und sonstige spekulative Artikel verzichten, was mir ausserordentlich passt. Ich habe nichts Negatives zu berichten, im Gegenteil. AFM sichert m. E. zu 100.000 EUR pro Portfolio(konto), zudem sind die Aktien, ETFs usw. getrennt von der Holdinggesellschaft Degiros, so dass Birnen und Apfel nicht mischen... Das reicht mir völlig, im Moment.

 
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  • BenutzernameTMK
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  • Registriert seit12.03.17
  • Beiträge6

übrigens, man sollte m. E. nicht das ganze Portfolio mit sich her ziehen, es sei denn die Aufbewahrung kostet "zu viel". Bei mir sind die Werte auf 3 Banken verteilt, investieren und am Besten vergessen... Ist zwar leichter gesagt als gemacht!

 
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  • Benutzernameurs59
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  • Beiträge1

Hab vor einigen Tagen ein Konto dort eröffnet, da ich gerne Zertifikate auf japanische und US-Aktien kaufen wollte. 

Leider hat DeGiro keine Angebote dafür, weder für japanische, noch für US-Aktien. Das ist einfach enttäuschend. Dann hab ich mein Profil upgegraded um Optionen zu kaufen. Auch hier ist das Angebot enttäuschend. 

Die Plattform ist auch sehr schlecht. Wenn ich die ISIN-Nr. eingebe, wird mir zwar die Aktien angezeigt. Wenn ich dann auf Optionen klicke, erhalte ich plötzlich Optionen für den SMI.

Wenn ich eine Order platziere, sehe ich nicht die Kosten dafür. Muss ich erst unten auf einen Haken klicken, damit mir diese angezeigt werden. Bei einem anderen Wertpapier kann ich beim Limit keine Dezimale angeben. Das ist einfach unglaublich. Ich tippe 41,10 ein, erhalte einen grünen Haken und wenn ich die Order Platziere, erhalte ich die Warnung, dass 41100 ein Vielfaches des Preises ist. Also ändere ich das Komma in einen Punkt und erhalte das gleiche Ergebnis. 

Zum Service kann ich auch nur Schlechtes melden. Hab mehrere Fragen gestellt, wo das Konto geführt wird, Bankgeheimnis etc. Musste erst lange warten, bis meine Fragen überhaut beantwortet wurden. Dann hat mir einer geantwortet. Auch wenn mir die Antworten nicht gefallen haben, aber er wirkte zumindest kompetent. Dann hab ich von zwei anderen ebenfalls eine Antwort erhalten, die deutlich weniger kompetent gewirkt haben. Die scheinen gar kein Ticketsystem zu haben, das getrackt wird. 

Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass ich nie wieder ein Konto dort eröffnen würde. Werde meines wahrscheinlich schließen und zu Lynx Deutschland wechseln. Kann mir vorstellen, dass dort die Gebühren niedriger sind als bei DeGiro Schweiz. Denn für die Börse Frankfurt kassieren sie 10 E plus ...

 
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  • BenutzernameTMK
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  • Registriert seit12.03.17
  • Beiträge6

Mittlerweile habe ich 3 Portfolios beim Degiro (1 für Kind), und wollte nach ursi59 meine Erfahrungen teilen, die eher in die andere Richtung gehen.

Degiro ist ein Billiganbieter, und dafür muss man auf einige Sachen verzichten. Das Portal ist sehr einfach, mit Yahoo Finance z.B. zusammen gleichzeitig geöffnet, kein Problem. Lynx ist nicht billiger? Aber vielleicht hat's andere Vorteile, keine Ahnung.

Kundenservice läuft gut, habe schon etliche Male getestet...

Basic-Konto ist am Billigsten, tatsächlich steht im Vertrag, dass die Wertschriften von Degiro benutzt werden können... Deswegen habe ich doppelte Portfolios, dass man in das Andere ändern kann (ein Minus)... Das andere Konto wird über einen Betrag von Dividenden finanziert, auch nicht  schön...

Für Aktien und ETF's eine sehr gute Stelle, kostengünstig und u.a. 500 (?) ETF's von etlichen internationalen Anbietern, die monatlich ohne Gebühren 1x gekauft werden können.

Minus: Kein Monatssparen-Programm.

 
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  • BenutzernameChris_
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  • Beiträge48

Ich habe anfangs Jahr ein Konto eröffnet bei Degiro.

Die Handelskosten (Kommissionen) sind tatsächlich deutlich günstiger, als bei Schweizer Brokern, trotzdem möchte ich eher davon abraten ein Konto bei Degiro zu eröffnen.

Denn neben der Verleihung der eigenen Aktien an Short Seller kommen ausserdem Kosten hinzu, die es so bei Schweizer Brokern nicht gibt.

Zuerst einmal verrechnete mir Degiro 2.5 Euro pro Jahr und Börse, an denen ich handelte.

Viel störender noch fand ich, dass es nicht möglich ist Cash zu halten bei Degiro (weil Degiro keine richtige Bank ist). Anstatt ein Kontoguthaben in EUR, auf das Einzahlungen, Gewinne und Dividenden gutgeschrieben werden, werden alle Transaktionen über einen Geldmarktfonds von Morgan Stanley abgewickelt. Konkret bedeutet dies, dass wenn ich 1000 Euro einzahle, damit Fondsanteile gekauft werden. Wenn ich einen Verlust realisiere, werden entsprechend Fondsanteile verkauft.

Das Problem bei diesem, meiner Meinung nach sowieso höchst fragwürdigen, Verfahren ist die Performance des Fonds, welche negativ ist. Kurz gesagt, schmilzt mein «Guthaben» also nach und nach weg. In meinem Fall zeigte sich dies dadurch, dass meine Fondsanteile fast tätlich ein kleinwenig an Wert verloren. Diese Bewegungen sind dann jeweils unter «Geldmarktfonds Preisänderung (EUR)» zu finden (standardmässig blendet Degiro diese Verluste aber aus).

Zwar fallen diese versteckten Kosten kaum auf, weil die negative Performance täglich abgezogen wird, übers Jahr hinweg kommt aber eine nicht zu unterschätzende Gebühr zusammen (diese Praxis kostete mich ca. ein halbes Prozent pro Jahr).

Und es kommt noch schlimmer: Vor einigen Tagen bekam ich eine E-Mail von Degiro, wo sie behaupten, dass die negative Rendite auf dem «Guthaben» künftig nicht mehr von Degiro kompensiert werden (was bei mir jedoch sowieso nie der Fall war, ich bekam nie eine Kompensation). Begründet wurden die Negativzinsen auf dem Kundenguthaben mit den sinkenden Zinsen.

 
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  • BenutzernameMoneyland-Nutzer-Fragen
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  • Beiträge843

Sehr geehrte Damen und Herren

Gerne möchte ich ein Wertschriften-Konto bei einem Online-Broker eröffnen.

Über moneyland.ch und SIQT habe ich versucht, die Online-Broker zu vergleichen.

Dabei ist mir der Online-Broker Degiro ins Auge gestochen. Die attraktiven Preise und die benutzerfreundlich gestaltete Website haben mich überzeugt.

Nach eingehender Recherche habe ich aber herausgefunden, dass Degiro keine Bewilligung der FINMA besitzt.

Folgende Fragen sind mir nach der Recherche noch unklar:

Können Sie mir erklären, welche Bedeutung es hat, dass Degiro über keine Bewilligung der FINMA verfügt? 

Was heisst das für die Sicherheit meiner Anlagen?

Würden Sie generell von Anbieter ohne Bewilligung abraten?

Besten Dank im Voraus für Ihre Rückmeldung.

Freundliche Grüsse

 
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  • BenutzernameMoneyguru von moneyland.ch
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Guten Tag 

Es ist im Prinzip ganz einfach: Degiro ist (wie viele andere internationale Broker) kein Schweizer Anbieter und verfügt deshalb auch über keine Schweizer Lizenz. Deshalb führen wir Degiro (und andere internationale Broker) auch nicht in unserem Schweizer Broker-Vergleich auf.

Degiro hat aber als internationales Broker viel Werbung in der Schweiz gemacht (im Unterschied zu anderen internationalen Brokern). Es ist aber kein Schweizer Anbieter.

Degiro und andere internationale Broker sind oft günstiger als Schweizer Anbieter. Allerdings würden wir internationale Broker nur erfahrenen Tradern empfehlen.

Zur Sicherheit der Broker: Diese ist je nach Land und rechtlichen Gegebenheiten bei internationalen Brokern schwieriger zu beurteilen. Grundsätzlich ist das Kleingedruckte genau zu lesen.

Allgemein sind wir der Auffassung, dass Anbieter mit einer Schweizer Banklizenz (FINMA) bezüglich Sicherheit Anbietern aus dem Ausland vorzuziehen sind.

Beste Grüsse vom Moneyguru

Zum interaktiven Trading-Vergleich (Schweizer Broker)

 
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  • BenutzernameSepl
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Die Geldmarktfonds-Lösung von Degiro, also die Tatsache, dass ich als Anleger bei Degiro kein Cash halten kann, sondern nur Anteile am Geldmarktfonds von Morgan Stanley, wird nun wohl endlich geändert.

Degiro teilte mir mit, dass der Geldmarkfonds bald der Vergangenheit angehören wird und Cash stattdessen auf einem individuellen Bankkonto der flatex-Bank deponiert wird. Die Probleme mit der negativen Rendite auf dem Geldmarktfonds sollten sich also aufheben und ich hoffe es ist künftig möglich, Cash zu halten, ohne andauernd Verluste darauf realisieren zu müssen.

Degiro meinte weiter, dass mit dieser Bankkontolösung auch eine Einlagesicherung von EUR 100'000 gewährleistet sei.

Diese Änderung war schon lange überfällig, denn in den letzten Wochen hat die Geldmarktfonds-Lösung merkwürdige Züge angenommen:

Zum einen bekam ich andauernd die Meldung «Negative Rendite auf Ihre Geldmarktfonds Position», denn ab einem «Cash-Betrag» von EUR 2500 (genauer: an den Geldmarkfonds-Anteilen), kompensiert Degiro negative Renditen nicht mehr. Degiro empfahl mir deshalb, das überschüssige Kapital zurück auf mein Bankkonto zu überweisen.

Gleichzeitig erhielt ich eine E-Mail, ich solle mehr Kapital hinterlegen, weil die Margin von einer Position von ca. 80% auf 250% geändert hat.

Also eine unlösbare Aufgabe, ich hoffe nun, dass dieser Widerspruch mit der Änderung aufgehoben wird.

Gruss

Sepl

 
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  • Benutzernameri20201117
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Was Degiro macht, ist Betrug. Sie fingen an, ihre Datenbank von "passiven" Kunden zu säubern, indem sie alle möglichen privaten Dokumente verlangten, die weit über die übliche Finanzprüfung hinausgehen, und die Fristen sehr knapp bemessen sind. Sogar für Kunden, die ihre Plattform 5 Jahre lang genutzt haben, während sie an allen Gebühren viel Geld verdienten.
Und als ich gebeten wurde, mein Portfolio auf ein anderes Brokerkonto zu übertragen, da ihre Forderungen einfach lächerlich waren, verlangten sie mehrere hundert Euro für diese Dienstleistung. Und selbst dann haben sie es nicht überwiesen. Stattdessen haben sie alle meine Positionen liquidiert, obwohl einige der Positionen negativ waren, und ich habe sie ausdrücklich gewarnt, dies zu vermeiden.
Das kann auch Ihnen jederzeit passieren.
Sie haben auch einen der schlechtesten Kundendienste, die ich je erlebt habe, und die schlechtesten Datenschutzstandards. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob sie innerhalb der gesetzlichen Grenzen liegen.
Ich werde sowohl eine Klage gegen sie einleiten als auch eine Beschwerde an alle europäischen Finanzaufsichtsbehörden schreiben.
Und last but not least möchte ich alle Schweizer Kunden zusätzlich warnen. Sie gehören standardmäßig zur Gruppe der "Hochrisikokunden". Halten Sie sich von diesen "billigen" Preisen fern. Am Ende werden Sie einen höheren Preis bezahlen.

 
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  • Benutzernameinvestor_9
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  • Registriert seit04.04.21
  • Beiträge2

Ich nutze Degiro seit über einem Jahr. Ich bin absolut zufrieden. Die Gebühren sind Unschlagbar. Ich zahle z.B. nur ca. 50 Rappen pro Kauf oder Verkauf von US Aktien. Dazu kaufe ich jeden Monat kostenlos ein ETF.

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