Guten Tag
Auf einer Schweizer Bank können Sie sich als Paar in der Regel zwischen den folgenden Möglichkeiten entscheiden:
- Sie errichten beide selbst ein persönliches Konto (ist aber dann kein eigentliches Ehepaar-Konto).
- Das Konto lautet auf Sie oder Ihre Frau, während der Ehepartner eine Vollmacht über das Konto erhält.
- Gemeinschaftskonto oder «Compte Joint»: Das Konto lautet auf beide Ehepartner, beide haben ein so genanntes Einzelzeichnungsrecht (oder individuelles Zeichnungsrecht), das heisst beide können selbständig ohne die Einwilligung des anderen über das Konto-Guthaben verfügen.
- Kollektivkonto: Das Konto lautet auf beide Ehepartner, beide haben ein so genanntes kollektives Zeichnungsrecht. Sie können also nur mit Einwilligung Ihrer Ehepartnerin über das Guthaben auf dem Konto verfügen.
In der Schweiz läuft der Zahlungsverkehr sowie die Debitkarte (Maestro, V-Pay oder Post) über das so genannte Privatkonto (oder Girokonto). Hier müssen Sie vor allem auf die Kosten achten. Den Privatkonto-Vergleich finden Sie hier.
Sparkonten sind in der Regel kostenlos und für längerfristige Einlagen gedacht – die Zinssätze sind höher als auf dem Privatkonto. Hier müssen Sie auf die Höhe der Zinssätze achten. Den Sparkonto-Vergleich finden Sie hier.
Viele Banken sind dazu übergegangen, Privatkonten, Sparkonten und Kreditkarten in Bankpakete zu bündeln. Hier müssen Sie sowohl auf die Kosten als auch die Zinsen achten. Bankpakete lohnen sich in der Regel nur dann, wenn Sie alle Leistungen des Pakets benötigen. Den Bankpaket-Vergleich finden Sie hier.
Wenn Sie zusätzlich Wertschriften handeln möchten, sollten Sie separat vergleichen, da das Online-Trading bei grösseren Banken häufig deutlich teurer ist. Den Online-Broker-Vergleich finden Sie hier.
Beste Grüsse vom Moneyguru
Weitere Informationen:
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