ETF Steuerberechnung

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  • Benutzernamebernd.knoch
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Welche ETFs sind steuerlich günstiger: US, IE oder LU? Ich habe gelesen, dass die US ETFs für amerikanische Unternehmen steuerlich besser sind, wobei für die ETFs mit Firmen aus den anderen Ländern (nicht USA) IE ETFs besser sind. Stimmt das? Oder sind die LU ETFs noch vorteilhafter für bestimmte Länder als IE ETFs? Wo kann man mehr über die steuerliche Aspekte des Fonddomizils lesen?

 
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  • BenutzernameMister Banks
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  • Beiträge187

Evtl. helfen diese Links weiter?

https://www.estv.admin.ch/dam/estv/de/dokumente/verrechnungssteuer/merkblaetter/da-m.pdf.download.pdf/da-md.pdf

https://finanzportal.vermoegenszentrum.ch/Wissen-Tools/Wissen-Tools/Wissen/Finanzwissen/etf/Wie-ETF-besteuert-werden.html?lang=de

https://www.justetf.com/ch/news/etf/steuereinfach-in-etfs-investieren.html

Sonst einmal direkt bei der Eidgenössischen Steuerverwaltung nachfragen...

 
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  • BenutzernameHedgehog1
  • Status Member
  • Registriert seit27.08.17
  • Beiträge67

>Ich habe gelesen, dass die US ETFs für amerikanische Unternehmen steuerlich besser sind

Ja das stimmt. US belastet 15-30% Quellensteuern auf Dividenden, die du dank DBA-Abkommen nur zurückfordern kannst, wenn du die amerikanische Aktien/ETFs selber direkt besitzt. Beim indirekten Besitz über IE/LU ETF ist dieses Geld für dich verloren und du bleibst doppelbesteuert!

Beispiel:

a) US Unternehmen schickt $100 Dividenden nach IE: IE bekommt $85, du bekommst $85 (0% IE Quellensteuer in der Regel) und musst $85 in der Schweiz versteuern. Angenommen 30% Grenzsteuersatz, dein Nettogewinn nach Steuern: $59.50.

b) US Unternehmen zahlt dir direkt $100 Dividenden aus: du bekommst $85 erst, $15 später dank DBA (möglichst weniger für Wenigverdiener), musst $100 versteuern. Nettogewinn: $70.

 
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  • BenutzernameBitcoin
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  • Registriert seit26.04.18
  • Beiträge6

Hallo zusammen

Ich plane in folgendem ETF zu investieren: The Global X  SuperDividend® ETF US37950E5490

Fonddomizil ist USA und deshalb werden 30% für Steuern abgezogen.

Beispiel:

Investiert habe ich 1000.-, Dividendenrendite ist 7%, ich erhalte am Ende des Jahres 70.- Abzug 30% -> 49.-

Jetzt habe ich gehört, dass die Möglichkeit besteht 15% wieder zurückzufordern mit dem DA-1 Formular, das heisst ich würde 10.50 zurückerhalten oder?

Mir ist noch aufgefallen, dass im DA-1 Form steht, dass der Mindestbetrag 50.-, d.h. es lohnt sich erst ab einem Betrag 50.- aufwärts diesen Aufwand  zu betreiben.

Des Weiteren habe ich gelesen, dass es sich eher lohnt ETF's wie auch Aktien aus CH, GB, LU oder Irland zu kaufen, da fallen keine Quellensteuer an, ist das richtig? 

Vielen Dank!

 
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  • BenutzernameHedgehog1
  • Status Member
  • Registriert seit27.08.17
  • Beiträge67

>Fonddomizil ist USA und deshalb werden 30% für Steuern abgezogen.

Das hängt von deinem Broker ab. Mit jedem guten ausländischen Broker nur 15%. Mit CH Broker ja Abzug immer 30% im Voraus und es gibt 2 Fälle:

1) 15% gehen an IRS und 15% an ESTV (sog. "züsätzlicher Steuerrückbehalt USA") - beide sind rückforderbar mittels DA-1

2) alle 30% gehen an IRS. Nur 15% bekommst du dann züruck mittels DA-1. Für den Rest muss du einen Antrag an IRS stellen

 

> Des Weiteren habe ich gelesen, dass es sich eher lohnt ETF's wie auch Aktien aus CH, GB, LU oder Irland zu kaufen, da fallen keine Quellensteuer an, ist das richtig? 

Falsch. CH erhebt 35% Quellensteuer. Die andere drei ja 0% Quellensteuer auf ETF Auschüttungen in der Regel, aber es bedeutet gar nicht "keine Steuer"! Man muss die Auschüttung doch in der Schweiz als Einkommen versteuern und ETF muss selbst auch Quellensteuern der ursprünglichen Länder zahlen, dadurch entsteht  eine Doppelbesteuerung. Es lohnt sich Einzelaktien direkt kaufen oder z.B. amerikanische ETFs auf amerikanischen Aktien kaufen um Doppelbesteuerung zu minimieren - US ETF zahlt keine Quellensteuer auf US Aktien, alle andere zahlen 15% (IE, CH) bis 30% (LU).

 
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  • BenutzernameBitcoin
  • Status Member
  • Registriert seit26.04.18
  • Beiträge6

Danke für deine Antwort!

Ich habe noch eine Frage zum Punkt:

2) alle 30% gehen an IRS. Nur 15% bekommst du dann züruck mittels DA-1. Für den Rest muss du einen Antrag an IRS stellen

Kann man den IRS Antrag Online mache? Wenn ja, hast du mir bitte einen Link zum IRS?

Danke!

 

 
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  • BenutzernameHedgehog1
  • Status Member
  • Registriert seit27.08.17
  • Beiträge67

Das Formular heisst 1040NR oder 1040NR-EZ, U.S. Nonresident Alien Income Tax Return. Muss per Mail verschickt werden, Rückzahlung mittels US-Scheck. Also der ganze Aufwand lohnt sich für eine kleine Summe gar nicht. Nächste Mal einfach wechsle den Broker.

 
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  • BenutzernameHedgehog1
  • Status Member
  • Registriert seit27.08.17
  • Beiträge67

Übrigens, die Frist ist schon abgelaufen: 2018/04/17 für das Jahr 2017...

 
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  • Benutzernamejulzioerjen
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  • Registriert seit26.02.18
  • Beiträge10

Ich überlege mir folgenden ETF zu kaufen: https://de.extraetf.com/etf-profile/NL0009690239?tab=details

Hab aber gesehen, dass dieser in den Niederlanden sein Domizil hat. Kann mir jemand sagen, wie es steuerlich aussieht? Ist es gleich, wie wenn er in Irland ansässig wäre?

Danke für eure Hilfe.

 
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  • BenutzernameMister Banks
  • Status Member
  • Registriert seit16.08.15
  • Beiträge187

Meines Wissens werden Fonds aus Irland und Holland (unter die Annahme, dass es sich bei beiden um UCITS-Fonds handelt) steuerlich für Schweizer Anleger fast gleich behandelt. Beide Länder haben auch das gleiche Doppelbesteuerungsabkommen mit den USA.

 
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  • Benutzernamejulzioerjen
  • Status Member
  • Registriert seit26.02.18
  • Beiträge10

@Mister Banks

Ok dann behält die Niederlande auch keine Ausschüttungen zurück oder muss man da noch gewisse Steuerliche Sachen beachten? Danke für deine Hilfe

 
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  • BenutzernameMoneyguru von moneyland.ch
  • OrtSchweiz
  • Status Experte
  • Registriert seit04.08.15
  • Beiträge4072

Wir haben einen niederländischen Vermögensverwalter gefragt. 

Dieser hat Folgendes mitgeteilt:

Many thanks for your inquiry. The Dutch ETFs will need to withhold 15% local withholding tax on each dividend paid out. You may as a Swiss investor be able to reclaim or deduct the Dutch withholding tax with the Swiss tax authorities. We encourage you to determine the fiscal treatment for your specific situation with a tax advisor.

 
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  • Benutzernamerocky187
  • Status Member
  • Registriert seit02.12.19
  • Beiträge1

Ich möchte gerne in ein paar ETFs investieren. Meine Herangehenesweise sieht so aus, dass ich eine möglichst breite Diversifikation möchte. Gleichzeitig möchte ich aus ökologischen Gründen nicht in Fossilenergieunternehmen (Exxon, Chevron, Total etc.) und Bergbau (Glencore, Rio Tinto etc.) investieren. Dazu habe ich zwei ETF-Gruppen gefunden, die diesen Anforderungen genügen.

Vanguard ESG International Stock ETF(VSGX) & Vanguard ESG U.S. Stock ETF (ESGV). Sind mit 0,15% TER sehr günstig, leider mit Domizil USA. Erkläre das Problem weiter unten genauer.

iShares MSCI World SRI UCITS ETF & iShares MSCI EM SRI UCITS ETF. Sind mit 0,30% TER und 0,35% TER deutlich teurer, haben aber das Domizil in Luxemburg. (iShares hat angekündigt auf einen Index ohne Erdölunternehmen zu wechseln.)

Meine eigentliche Frage: Die beiden Vanguard ETFs sind nicht an der SIX gelistet, kann man aber natürlich auch per Swissquote kaufen mit höherer Ordergebühr (da an der SIX gelistete ETF 9.- flat kosten) und höherer Stempelsteuer (0,15% statt 0,075%). Das könnte ich ja mit einer Buy-and-Hold-Strategie gut verkraften.

Allerdings bezahle ich auf Ausschüttungen eines US-ETFs ja 15% Quellensteuer, beim iShares muss man ja laut luxemburgischem Recht keine Quellensteuer bezahlen.

Welcher Fonds ist also längerfristig der günstigere? Ist es trotzdem der iShares-ETF?

P.S.: Und wie sieht es bei den Steuerunterlagen aus? Die Vanguard-ETFs haben offenbar keine ISIN (kann das überhaupt sein)? Mein Steuerprogramm vereinfacht aber mit ISIN den Prozess massiv. Das wäre auch ein Argument für iShares.)

 
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  • BenutzernameChris_
  • Status Member
  • Registriert seit04.10.19
  • Beiträge48

Guten Tag Rocky

Die Vanguard-Fonds haben auch eine ISIN (für den Vanguard ESG US Stock (ESGV) ist diese US9219107334), auf der Vaguard-Website steht einfach nur die CUSIP.

Weshalb meinst du, dass sich die Stempelsteuer unterscheidet bei den genannten Vanguard- und iShare-ETF? Das Domizil der beiden Vanguard-ETF ist in den USA, jenes der iShare-ETF in Luxemburg oder Irland, folglich so oder so im Ausland und damit beträgt die Stempelsteuer für alle 4 Fonds 0.15%.

Die teureren Kommissionen bei Swissquote für die Vanguard-Produkte sind vor allem ein Problem, wenn du kurzfristig agierst, was du ja nicht tust. Langfristig sind der TER und die Quellensteuern ausschlaggebend für den Vergleich (und natürlich die Zusammensetzung). Die Frage ist dann, was von beidem mehr ins Gewicht fällt.

Dazu können wir die jährlichen Kosten mal grob abschätzen (in % des jeweiligen ETF-Wertes).

iShares MSCI World SRI UCITS ETF: Der TER beträgt 0.3% pro Jahr.

Für die Quellensteuern suchst du die durchschnittliche Dividendenrendite des ETF (diese ist relevant unabhängig davon, ob der Fonds ausschüttend oder thesaurierend ist). Mal angenommen diese beträgt 2%. Mit ETF-Domizil Irland oder Luxemburg kann der Fonds einen Teil der Quellensteuern zurückfordern (weil diese beiden Länder vorteilhafte Doppelbesteuerungsabkommen haben). Je nach Land der Titel im Fonds können mehr oder weniger zurückgefordert werden. Für US-Titel können beispielsweise 15% (von total 30% Quellensteuer) zurückgefordert werden. Wenn der Fonds also nur US-Titel hätte, würden 15%*2% = 0.3% Quellensteuern anfallen pro Jahr.

Gesamthaft also 0.6% Kosten pro Jahr (Quellensteuern plus TER).

Vanguard ESG U.S. Stock ETF: Der TER beträgt hier 0.15% pro Jahr.

Wenn wir auch hier mit einer Dividendenrendite von 2% rechnen, würden 30%*2% = 0.6% jährlich an Quellensteuern anfallen (30% Quellensteuern, weil das Fondsdomizil in den US ist).

Folglich wäre dieser Fonds auf lange Sicht mit total 0.75% pro Jahr etwas teurer.

Gruss

Chris

 
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  • Benutzernamenikitamuller94
  • Status Member
  • Registriert seit14.12.20
  • Beiträge2

Hallo zusammen

Ich möchte über Swissquote oder DEGIRO die verschidenen ARK ETF kaufen, deren Domizil in den USA liegt und die auch nur über die NYSE (New York) gehandelt werden können.

https://ark-funds.com/arkk

Ich habe mir schon mehrere threads hier dazu durchgelesen aber scheinbar bin ich zu dumm um es zu verstehen... 

Kann mir bitte jemand erklären was das für mich bedeutet steuerlich? Wie viel schlechter fahre ich im vergleich mit ETF die in Irland oder der Schweiz ansässig sind? Wie berechne ich das? Wie viel Steuern zahle ich zu viel und wie viel und wie kann ich zurückfordern?

Ich bin sehr dankbar für jede Hilfe

 
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  • BenutzernameChris_
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  • Registriert seit04.10.19
  • Beiträge48

Hi nikitamuller94

Auf Ebene des ETF wird jeweils nur die Bruttodividende ausgeschüttet (Nettodividende abzüglich allfälliger Quellensteuer). Wie hoch die Quellensteuer ist, hängt vom Land der einzelnen Aktien im ETF ab.

Quellensteuern können jedoch ganz oder teilweise zurückgefordert werden. Wenn du in einen ETF investierst, macht dies der ETF-Anbieter selbst.

Wieviel der ETF-Anbieter zurückfordern kann hängt vor allem vom Fondsdomizil ab.

Faustregel

Bei ETF auf Schweizer Aktien / Indizes solltest du einen Schweizer Anbieter wählen. Begründung: In diesem Fall schüttet der ETF zwar nur 65% der Dividenden an dich aus, die übrigen 35% kannst du aber zurückfordern mittels Steuererklärung. Du erhältst also bei Schweizer ETF, die ausschliesslich Schweizer Aktien beinhalten, die volle Bruttodividende.

Fondsdomizile Luxemburg und Irland gelten gemeinhin als die besten für Schweizer Anleger, die in ausländische Wertschriften (über ETF) investieren (bei US-Wertschriften fährst du bei Irland etwas besser). Begründung: Diese Domizile haben vorteilhafte Steuerabkommen mit vielen Ländern und können jeweils einen überdurchschnittlich grossen Anteil der Quellensteuern auf Ausschüttungen für dich zurückfordern.

Das Fondsdomizil USA ist in deinem Fall aus steuerlicher Sicht also schlecht, denn ein grosser Teil der ausgezahlten Dividenden kann der Fonds nicht zurückfordern, was du zwar nicht direkt merkst, sich über die Jahre aber in einer geringeren Rendite manifestiert.

Die Quellensteuer beträgt in den meisten Ländern 30% (so auch in der USA). Wenn du beispielsweise mit einer durchschnittlichen Dividendenrendite von 3% im ETF rechnest, wären dies 3%*30% = 0.9% an Rendite, die dich die Quellensteuer jährlich kostet.

Falls die ETF jedoch vor allem Titel beinhalten, die keine Dividenden ausschütten, fällt diese Thematik weniger ins Gewicht.

Gruss

Chris

 
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  • BenutzernameChris_
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  • Beiträge48

Hedgehog1 schrieb am 10. März 2018

>Ich habe gelesen, dass die US ETFs für amerikanische Unternehmen steuerlich besser sind

Ja das stimmt. US belastet 15-30% Quellensteuern auf Dividenden, die du dank DBA-Abkommen nur zurückfordern kannst, wenn du die amerikanische Aktien/ETFs selber direkt besitzt. Beim indirekten Besitz über IE/LU ETF ist dieses Geld für dich verloren und du bleibst doppelbesteuert!

Beispiel:

a) US Unternehmen schickt $100 Dividenden nach IE: IE bekommt $85, du bekommst $85 (0% IE Quellensteuer in der Regel) und musst $85 in der Schweiz versteuern. Angenommen 30% Grenzsteuersatz, dein Nettogewinn nach Steuern: $59.50.

b) US Unternehmen zahlt dir direkt $100 Dividenden aus: du bekommst $85 erst, $15 später dank DBA (möglichst weniger für Wenigverdiener), musst $100 versteuern. Nettogewinn: $70.

Kann ich so nicht bestätigen. ETF mit Domizil USA, welche US-Aktien beinhalten, sind gemäss unterschiedlicher Quellen steuerlich nachteilig. Die 30% Quellensteuer (pauschal anrechenbarer Betrag von 15% und Steuerrückbehalt US 15%) kann nur für Einzeltitel relativ unkompliziert zurückgeholt werden. Siehe beispielsweise hier: «Darum gilt laut Hinder Asset Management die Faustregel: Für Investments in US-Aktien sind aus der Sicht eines Schweizer Anlegers irische ETF markant besser als Luxemburger ETF, am schlechtesten jedoch ist der Erwerb von US-domizilierten ETF am US-Aktienmarkt.»

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