Flowbank Erfahrung

Guten Tag

Was halten Sie von der Flowbank, dem neuen Startup in der Westschweiz?

Wie schneidet die Flowbank gegenüber anderen Neobanken und Brokern ab?

Freundliche Grüsse

Guten Tag

Die Webseite scheint noch im Aufbau zu sein. Die FlowBank möchte anscheinend eine Trading-Plattform anbieten und ausserdem eine Prepaid-Kreditkarte.

Über die Trading-Plattform soll man Aktien, ETFs, Anleihen, strukturierte Produkte, Forex, CFDs, Futures, Edelmetalle usw. handeln können.

Mittlerweile sind allerdings einige der Gebühren publiziert worden:

Schweizer Aktien: 0.1%, mindestens CHF 20.
US-Aktien: 0.15%, mindestens USD 25.
ETFs: 0.1% für Schweizer ETFs.
Anleihen: 0.2%, mindestens CHF 50.
CFDs: Je nach CFD-Typ.
Transfergebühren: CHF 45 pro Titel.
Depotgebühren: An einer Stelle steht: 0.1% pro Jahr. An einer anderen: CHF 40 pro Jahr.

Insgesamt sind die Gebühren damit in der Grössenordnung anderer günstiger Broker in der Schweiz. Also weder ein Gratis-Broker à la «Robinhood» noch eine Gebührenrevolution.

Zum führenden Schweizer Broker-Vergleich geht es hier.

Zurzeit wirbt Flowbank mit kommissionsfreiem Trading (0%). Das heisst keine Gebühren für Kauf und Verkauf von Aktien. Abgesehen von Börsengebühren und Steuern.

Aber: Das ist eine zeitlich begrenzte Aktion.

Und vor allem: Nur für einige wenige Aktien gültig. Darunter US-Aktien von berühmten Unternehmen wie Amazon, Apple, Berkshire, Disney, Facebook, GE, Alphabet/Google, Microsoft, NIO, Tesla.

Und einige wenige Schweizer Aktien: ABB, Alcon, Credit Suisse, Geberit, Givaudan, Hoffman-La Roche, Julius Baer, LafrageHolcim, Lonza, Nestle, Novartis, PartnersGroup, Richemont, SGS, Sika, Swatch Group, Swiss Life, Swiss Re, Swisscom, UBS, Zurich Insurance.

Guten Tag

Update: Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA hat am 13. Juni 2024 den Konkurs über die FlowBank SA eröffnet.