Nach Apple Pay, Samsung Pay, Swatch Pay, Garmin und Fitbity Pay ist nun auch Google Pay in der Schweiz gestartet. Sie alle konkurrieren mit der Schweizer Bankenlösung Twint um die Vorherrschaft im Bereich Mobile-Zahlungen.
«Die Schweizer Bevölkerung bezahlt bislang allerdings kaum mit dem Handy, wie Umfragen von moneyland.ch gezeigt haben», so Benjamin Manz, Geschäftsführer von moneyland.ch. Auch Apple Pay und Twint werden in der Schweiz bislang nur zurückhaltend genutzt. Diese Zurückhaltung wird nicht von heute auf morgen weichen – daran ändert auch die Lancierung von Google Pay nichts.
«Längerfristig werden aber Mobile-Zahlungen immer mehr direkte Zahlungen mit der Karte verdrängen», ist Benjamin Manz überzeugt. Das Handy ist schliesslich zu einem ständigen Begleiter im Alltag geworden. Gerade Grosskonzerne wie Apple und Google sind nicht auf einen schnellen Erfolg ihrer Zahlungssysteme angewiesen und haben einen entsprechend langen Atem.
Unterstützte Kreditkarten
Wie bei Apple und Samsung Pay benötigen Kunden auch bei Google Pay kompatible Kreditkarten, um den Bezahldienst nutzen zu können. Google Pay wird noch von weniger Karten unterstützt als Apple und Samsung Pay. Google Pay ist zu Beginn erst mit den folgenden Karten funktionsfähig:
- Cornèrcard: Viele Kreditkarten und einige Prepaidkarten sind kompatibel.
- Bonuscard: Alle Kredit- und Prepaidkarten sind kompatibel.
- Swiss Bankers: Alle Prepaidkarten sind kompatibel.
- In der Schweiz genutzte Karten von ausländischen Anbietern: Revolut und boon.
Tipp: Im grössten Schweizer Vergleich von Kreditkarten und Prepaidkarten auf moneyland.ch können Sie sich über die Filterkriterien Google-Pay-kompatible Karten anzeigen lassen.
Weitere Informationen:
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