Devisenkurs

Devisenkurse werden bei zahlreichen Fremdwährungstransaktionen eingesetzt, darunter bei Transaktionen mit Kreditkarten und Debitkarten (Maestro, V Pay, PostFinance Card), bei Überweisungen in Fremdwährungen und im Wertschriften-Handel (Online-Trading). Auch an Fremdbankomaten (Bankomaten von Drittbanken) kommen in der Regel Devisenkurse zum Einsatz. Beim Geldwechsel am Schalter wird hingegen der Notenkurs verrechnet.

Die Kursspanne zwischen Ankauf- und Verkaufskurs (Spread) ist bei Devisenkursen kleiner als bei Notenkursen. Für Kunden ist der Devisenkurs also besser als der Notenkurs.

Devisenkurse können in der Form von Devisenverkaufskursen oder Devisenankaufkursen auftreten. Wenn eine Bank Fremdwährungen verkauft beziehungsweise der Kunde mit einem Schweizer-Franken-Konto in Fremdwährungen bezahlt, kommt der Devisenverkaufskurs (Devisenbriefkurs) zur Anwendung. Kauft die Bank hingegen ausländisches Geld vom Kunden, wird der Devisenankaufskurs (Devisengeldkurs) angewendet.

Weitere Informationen:
Notenkurs
Noten- und Devisenkurse in der Schweiz

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Experte Benjamin Manz
Benjamin Manz ist Geschäftsführer von moneyland.ch und unabhängiger Experte für Banken- und Finanzthemen.