- Benutzernameluana
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Liebe Experte im Forum
Was ist besser in der dritten Säule 3a: eine Lösung von einer Versicherung oder einer Bank?
Danke für Ratschlag.
LG
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Liebe Experte im Forum
Was ist besser in der dritten Säule 3a: eine Lösung von einer Versicherung oder einer Bank?
Danke für Ratschlag.
LG
Guten Tag
Es gilt einige Unterscheidungen zu treffen.
Anbieter von klassischen Bankenlösungen:
Klassische 3a-Sparkonten und Wertschriften-Vorsorgefonds werden beide auch von einigen wenigen Versicherungsfirmen "angeboten", allerdings stehen dann immer auch noch Banken dahinter.
Beispiel: 3a-Sparkonte von Swiss Life: Das Konto ist bei Lienhardt Privatbank.
Wertschriftenfonds von Swiss Life, Mobiliar, Zurich: Es gibt immer noch eine Depotbank, zum Beispiel Lienhardt oder Zürcher Kantonalbank.
Mit eigentlichen Versicherungslösungen im Vorsorgebereich 3a meint man in der Regel einfach 3a-Produkte (in der Regel Fonds) mit integriertem Versicherungsschutz. Je nach Produkt können verschiedene Versicherungszusätze gewählt werden, zum Beispiel:
a) Todesfallversicherung (mit konstanter oder abnehmender Versicherungssumme): Häufig kann noch die Versicherungssumme, die im Todesfall des Versicherungsnehmers an die begünstigten Personen ausbezahlt wird, ausgewählt werden.
b) Erwerbsausfallsversicherung (zum Beispiel bei Invalidität durch Unfall oder Krankheit): mit einer definierten Rente und/oder Prämienausfallversicherung.
Bei Versicherungslösungen wird die Sparkomponente (beziehungsweise die Investmentkomponente) also mit eine Versicherungskomponente kombiniert, deshalb spricht man auch von einer Mischlösung.
Probleme bei Mischlösungen: Häufig werden die Kosten für die Versicherung und die Komplexität der Produkte unterschätzt. Ausserdem ist die Flexibilität häufig stark eingeschränkt, das heisst man ist verpflichtet, die vereinbarten Prämien während der ganzen Vertragszeit zu zahlen. Ein vorzeitiger Bezug ist häufig nur gegen eine hohe Strafzahlung (beziehungsweise den Verlust der einbezahlten Sparbeträge) möglich.
Als Faustregel gilt deshalb, dass Sie mit einer separaten Banklösung besser fahren. Hier sind Sie flexibler und können aus einer breiteren Angebotspalette Ihr Konto oder Ihren Vorsorgefonds auswählen.
Fragen Sie sich selbst, ob Sie wirklich einen Versicherungsschutz brauchen, und wenn ja, welchen. Diesen können Sie auch separat losgelöst von der 3a-Spar- oder 3a-Wertschriftenlösung bei einer Versicherung kaufen. Mit einer getrennten Lösung fahren Sie meistens günstiger.
Viele Schweizer Versicherungsanbieter bieten Lebensversicherungen mit Rückkaufswert für die Säule 3a an. Diese Versicherungen nutzen den Rückkaufswert der Versicherung – das Eigenkapital in der Lebensversicherungsleistung – als Möglichkeit, für den Ruhestand zu sparen.
Es gibt einige grosse Unterschiede zwischen der Säule-3a-Sparversicherung und anderen Säule-3a-Sparlösungen wie Säule-3a-Sparkonten, Pensionsfonds und Vermögensverwaltungsdiensten. Die wichtigsten Unterschiede sind:
Diese einzigartigen Aspekte der Verwendung von Versicherungen als Mittel zum Sparen für den Ruhestand machen sie viel unflexibler als andere Altersvorsorgelösungen.
Bei Säule-3a-Konten können Sie beispielsweise selbst entscheiden, wann und wie viel Sie einzahlen möchten. Sie können Ihr Säule 3a-Guthaben auch übertragen, wenn Sie ein Konto mit einer höheren Rendite finden (obwohl einige Anbieter eine Übertragungsgebühr erheben).
Bei Säule 3a-Fonds können Sie einen Fonds wählen, der Ihrer Anlagestrategie entspricht. Sie können auch entscheiden, wann und wie viel Sie investieren möchten (obwohl es in der Regel eine Mindestanlagesumme gibt). Sie können Ihre Fondsanteile verkaufen und Ihr Geld ohne Verlust auf einen anderen Anbieter übertragen (sofern der Wert Ihres Vermögens gestiegen ist). Einige Anbieter können eine Übertragungsgebühr verlangen.
Mit der Vermögensverwaltung der Säule 3a haben Sie eine grosse Kontrolle darüber, wie Ihr Geld angelegt wird. Sie können jederzeit einen beliebigen Betrag einzahlen. Sie können Ihr Geld ohne grössere Verluste zu einem anderen Anbieter der Säule 3a transferieren (sofern der Wert Ihres Vermögens gestiegen ist). Bei einigen Anbietern kann eine Ablösesumme erhoben werden.
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