Längst nicht alle Musikfreunde können oder möchten sich ein kostenpflichtiges Abo für einen Musik-Streaming-Dienst wie Spotify, Deezer, Apple Music oder Tidal leisten. Zum Glück gibt es aber kostenlose Alternativen.
1. Auf YouTube Musik hören
Auf YouTube werden unter anderem Ratgeber-Filme, Trailer, Vlogs und selbstgedrehte Videoclips angeschaut. Doch es gibt beim beliebtesten Streaming-Dienst der Schweiz auch zahlreiche Musikvideos in allen möglichen Stilrichtungen. Aus den gewünschten Musikvideos können Sie sich auf YouTube eine eigene Playlist zusammenstellen.
Schade ist, dass mit der kostenlosen YouTube-Version viele Musikvideos von Werbung unterbrochen werden.
2. Gratis-Version von Spotify & Co. nutzen
Viele Musik-Streaming-Dienste bieten ein kostenloses Basis-Abo ihres Musikstreaming-Dienstes an.
So gibt es auch vom beliebtesten Musikstreaming-Dienst Spotify eine Gratis-Variante. Gegenüber der kostenpflichtigen Version ist der Funktionsumfang aber deutlich kleiner.
Leider können Sie mit der Gratis-Version von Spotify auf Ihrem Smartphone keine Songs speichern und damit nicht ohne Internet-Verbindung unterwegs anhören. Immerhin: Für Kunden, die ein Handy-Abo mit einer Daten-Flatrate haben, ist dies kein Problem. Sie können die gewünschten Songs und Musikstücke einfach via Internet streamen.
3. Radiosender online hören
Eine riesige Anzahl an Radiosendern sind im Internet präsent. Neben den herkömmlichen öffentlich-rechtlichen und privaten Radiosendern mit Nachrichten, Gewinnspielen, Moderationen und Musik gibt es auch reine Musik-Sender.
Es gibt Tausende von Internet-Radiosendern aus dem In- und Ausland, die fast ausschliesslich Musik abspielen – je nach Sender gibt es höchstens ab und zu Werbung oder eine kurze Anmoderation.
Beliebt sind in der Schweiz die drei reinen Musikprogramme der SRG «Radio Swiss Pop», «Radio Swiss Classic» und «Radio Swiss Jazz». Aber auch die Schweizer Radiostation «NRJ Energy» bietet über ihre Website mehr als 50 Musiksender an.
Bei einigen Radiosendern können Sie sich auch die Songs abspielen lassen, die vor kurzem ausgestrahlt worden sind.
4. Streaming-Portale wie SoundCloud und hearthis.at gratis nutzen
Auf Portalen wie SoundCloud oder hearthis.at können Sie eine Vielzahl an Songs gratis hören. Bei SoundCloud können Sie sich eine beschränkte Anzahl von Musiktiteln auch ohne Anmeldung und ohne Login abspielen lassen.
Aufgepasst bei hearthis: Bei diesem kostenlosen Streaming-Angebot ist die Datenmenge begrenzt. Wenn Sie in einem Monat zu viele Daten übertragen haben, müssen Sie für Gratis-Streaming wieder bis im nächsten Monat warten. Die Alternative ist ein kostenpflichtiges Abo.
5. Live-Konzerte online hören
Verschiedene Fernsehsender wie SRF bieten in ihren Online-Archiven Live-Aufnahmen von Konzerten zum Streamen an.
6. Alternativen prüfen: Hörbücher und Podcasts
Es muss nicht immer Musik sein. Im Internet gibt es auch viele kostenlose Hörbücher und interessante Podcasts.
Eine grosse Anzahl an Podcasts werden von Privatpersonen erstellt und haben sich inzwischen einen Namen gemacht. Aber auch Radiostationen stellen ihre Sendungen oftmals als Podcast online.
Weitere Informationen:
Musik-Streaming im Vergleich