Die Coronavirus-Krise hat Home-Office zu unverhoffter Popularität verholfen. Allerdings stellt die Arbeit von zu Hause aus sowohl Arbeitnehmer als auch Unternehmen vor grosse Herausforderungen. Wir stellen im Folgenden ein paar Tipps vor, wie Sie unnötige Ausgaben vermeiden können.
1. Gratis-Tools für die Team-Arbeit
Grossunternehmen verwenden häufig kostspielige Online-Tools für die Kommunikation mit ihren Mitarbeitern. Kleineren Unternehmen fehlen diese Mittel. Für sie gibt es aber eine Vielzahl kostenloser Programme, die im Geschäftsalltag für viele Firmen vollkommen ausreichen. Beispiele sind die kostenlosen Basis-Versionen von Trello, Slack und Asana. Manche Tools sind erst ab einer bestimmten Anzahl von Mitarbeitern oder für spezielle Zusatzfunktionen kostenpflichtig.
2. Gratis-Software für den Fernzugriff auf den Firmen-Computer
Remote-Desktop-Software bietet eine einfache, aber effektive Möglichkeit, auf den Büro-Computer in Ihrer Firma zuzugreifen. Zu den kostenlosen Ferndesktop-Anwendungen gehören Windows Remote Desktop, die Bildschirmfreigabe in Mac OS X und Googles Chrome Remote Desktop, um nur einige zu nennen. Hinweis: Der Fernzugriff kann datenintensiv sein. Ein Vergleich der Internet-Abos kann sich deshalb lohnen.
3. Steuerabzüge für Home-Office geltend machen
Wenn Sie einen Teil Ihrer Wohnung ausschliesslich als «Home-Office» verwenden, können Sie für diese Zimmerkosten einen Steuerabzug geltend machen. Das geht aber nur dann, wenn Ihnen der Arbeitgeber keinen alternativen Arbeitsplatz anbietet. Die genauen Anforderungen und Abzüge sind kantonal geregelt.
In der Regel müssen Sie mindestens 40 Prozent Ihrer Jahresarbeitszeit von Ihrem Heimbüro aus leisten, um diesen Abzug in Anspruch nehmen zu können. Wenn Sie notwendige Anschaffungen selber bezahlen müssen, können Sie die Kosten zum Teil vom steuerbaren Einkommen abziehen. Auch diese Bestimmungen sind kantonal geregelt. Abzüge sind übrigens auch bei der direkten Bundessteuer möglich.
4. Das richtige Internet-Abo wählen
Eine schnelle Internet-Verbindung wird heutzutage immer wichtiger. Auch wer regelmässig von zu Hause aus arbeitet, ist über ein gutes Internet-Abo froh. Dabei können sich nicht nur die Geschwindigkeiten, sondern auch die Preise je nach Internet-Provider massiv unterscheiden. Vergleichen Sie die unterschiedlichen Internet-Abos am besten auf moneyland.ch. Der führende Internet-Abo-Vergleich der Schweiz erlaubt Ihnen, das beste Abo für Ihre Wohnadresse zu finden.
5. Günstig telefonieren
Wenn Sie beruflich von zu Hause aus viel telefonieren müssen, können Sie mit dem günstigsten Festnetz-Angebot oder dem billigsten Handy-Abo viel Geld sparen. Auf moneyland.ch finden Sie dafür den führenden Festnetz- und Handy-Abo-Vergleich. Ausserdem können Sie herausfinden, ob der Telekom-Provider Ihrer Firma SIP-basierte Anrufe ermöglicht. Diese haben den Vorteil, dass Anrufe über die Geschäftsnummer direkt via App auf das Mobiltelefon umgeleitet werden. So können Sie mit Ihrem Handy über Ihre Geschäftsnummer anrufen und Telefonate empfangen. Zunehmend verbreitet sind auch Video-Calls mit Tools wie Google Hangout oder Skype.
6. Bei der Hardware sparen
Computer, Laptop, Bildschirm oder Drucker: Wer im Home-Office arbeitet, braucht auch die entsprechende analoge Ausrüstung. Aber auch hier ist das Sparpotential gross. Prüfen Sie vor dem Einkauf die unterschiedlichen Angebote im Internet. Nutzen Sie dafür auch Online-Preisvergleiche.
7. Ersparnisse richtig anlegen
Wer regelmässig im Home-Office arbeitet, kann womöglich einige Ausgaben fürs Essen und Pendeln beiseite legen. Diese Ersparnisse sollten Sie möglichst günstig anlegen. Je nach Ihrem Risikoprofil und der allgemeinen wirtschaftlichen Lage sind dabei unterschiedliche Anlageformen zu empfehlen. Dazu können Sparkonten, 3a-Sparkonten, 3a-Fonds, Aktien, ETFs oder andere Wertschriften gehören. Unabhängig davon, für welche Anlagen Sie sich entscheiden, sollten Sie diese zuerst vergleichen. Die entsprechende Konten-, Anlage- und Vorsorgevergleiche finden Sie auf moneyland.ch.
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