Der Begriff des passiven Handels wird als Gegenbegriff zum aktiven Handel verwendet. Man spricht auch von passivem Investieren, passivem Anlegen oder passivem Trading. Der Begriff kann sich auf zwei Dimensionen beziehen: Die Frequenz des Handels und die Anlagemethodik.
Zur Frequenz: Passive Trader sind solche, die nur selten Wertschriften kaufen und verkaufen. Dies im Gegensatz zu aktiven Anlegern, die häufig traden.
Zur Anlagemethodik: Passive Anleger verfolgen häufig eine «Buy and Hold»-Strategie: Sie kaufen Aktien, ETF oder andere Anlageinstrumente mit der Absicht, diese über einen längeren Zeitraum zu halten.
Hinter einer passiven Strategie kann die Überzeugung stehen, dass man den Markt langfristig nicht schlagen kann. Tatsächlich haben zahlreiche Studien gezeigt, dass passive Methoden aktiven Strategien langfristig überlegen sind.
Viele passive Anleger entscheiden sich deshalb für passive Anlageinstrumente wie Indexfonds oder ETF, welche möglichst kostengünstig den gewünschten Markt abbilden.
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