Brauche ich zusätzlichen Speicher, worauf sollte ich bei der Handy-Kamera achten und was bringt High Refresh? Bei der Suche nach dem perfekten – aber immer noch möglichst erschwinglichen – Smartphone kommen viele Fragen auf. In diesem Ratgeber-Artikel von moneyland.ch erhalten Sie die wichtigsten Informationen, um beim Handy-Kauf die richtige Entscheidung zu treffen.
Was machen Sie mit dem Handy?
Die allerwichtigste Frage, die Sie sich vor dem Kauf eines Smartphones stellen müssen: Wofür und wie genau möchten Sie das Gerät nutzen? Denn die Antwort darauf bestimmt auch, welches Handy für Sie ideal ist. Wenn Sie beispielsweise praktisch nie Fotos mit dem Smartphone machen, spielt die Kamera keine grosse Rolle – und Sie können in diesem Bereich viel Geld sparen. Spielen Sie anspruchsvolle Games, müssen Sie darauf achten, dass das Gerät einen Prozessor hat, der diese bewältigen kann.
Flaggschiff oder Budget-Gerät
Der Smartphone-Markt kann grob in drei Preiskategorien unterteilt werden. Aussschlaggebend sind dabei die Preise der Handys bei deren Lancierung:
- Flaggschiffe (ab ungefähr 800 Franken)
- Mittelklasse-Handys (ungefähr 300 bis 800 Franken)
- Budget-Geräte (unter 300 Franken)
In den Flaggschiff-Geräten der grossen Hersteller steckt meistens die modernste Technik, dafür kosten diese Smartphones auch entsprechend viel. Wenn Sie sparen wollen, empfiehlt es sich, Geräte im mittleren oder unteren Preissegment in Erwägung zu ziehen. Auch (gebrauchte) Flaggschiffe der vergangenen Smartphone-Generation sind in der Regel etwas günstiger – allerdings verzichten Sie auch in diesem Fall auf die absolut neuesten Prozessoren und Kamera-Systeme. Weitere Spartipps für den Handy-Kauf finden Sie im Ratgeber-Artikel von moneyland.ch.
Je mehr und je intensiver Sie ein Smartphone benutzen, umso eher kann es sinnvoll sein, ein Flaggschiff zu kaufen. Sehr anspruchsvolle Mobile-Games laufen auf diesen Geräten in der Regel am zuverlässigsten. Auch die besten Kamera-Systeme gibts in der Regel nur bei den teuersten Smartphones.
Dank der guten technischen Ausstattung und dem jahrelangen Support bei Flaggschiff-Geräten können Sie zudem davon ausgehen, dass Sie nicht so bald wieder ein neues Smartphone benötigen werden. Bei günstigeren Geräten kann es eher sein, dass Sie das Handy nach einigen Jahren nicht mehr oder nur noch eingeschränkt nutzen können – sei es, weil es Ihren technischen Ansprüchen nicht mehr genügt oder weil das Betriebssystem keine Updates mehr erhält.
Wenn Sie sowieso vorhaben, häufig ein neues Smartphone zu kaufen, sparen Sie natürlich umso mehr, wenn Sie nicht zu einem High-End-Modell greifen.
iPhone oder Android
Ob Sie ein iPhone- oder Android-Handy benötigen, hängt stark von Ihren persönlichen Vorlieben ab. Der Hauptunterschied ist, dass auf Apples iPhones statt Android das Betriebssystem iOS läuft. Der Vorteil davon ist, dass es vom Hersteller speziell für iPhones entwickelt wird und in das Apple-Ökosystem integriert ist. Die Kommunikation zwischen einem iPhone und Ihren anderen Apple-Geräten funktioniert in der Regel sehr unkompliziert.
Der Vorteil von Android ist, dass Sie das System und die Funktionsweise Ihres Smartphones freier an Ihre konkreten Bedürfnisse anpassen können. Je nach Handy-Hersteller gibt es kleine Unterschiede bei der Benutzeroberfläche und den Apps. Diese sind in der Regel aber nicht gross genug, dass sie beim Kauf eine grosse Rolle spielen.
Als Faustregel gilt: Wenn Sie bereits ein Smartphone verwenden und mit dessen Betriebssystem zufrieden sind, ist ein Wechsel nicht nötig. Selbst wenn Ihnen das Design oder die Features des anderen Betriebssystems besser gefallen, kann die Umstellung mühsam sein. Zudem ist es möglich, dass Sie Aspekte des alten Systems erst vermissen werden, wenn Sie bereits ein neues Handy gekauft haben.
Fotos
Viele Smartphones, insbesondere die Flaggschiffe der grossen Hersteller, haben sehr gute Kameras. Googles günstigere Pixel-Smartphones sind für gute Kameras im Mittelpreissegment bekannt. Aber welche davon effektiv für Sie die richtige ist und ob es auch ein etwas günstigeres Modell sein darf, hängt stark von Ihren eigenen Vorlieben ab.
Falls die Smartphone-Kamera für Sie ein wichtiges Feature ist, schauen Sie sich am besten online die Bilder und Videos an, die unabhängige Reviewer im Rahmen ihrer Tests gemacht haben. Sie finden diese beispielsweise auf Tech-Websites und auf Youtube.
Für viele Konsumentinnen und Konsumenten ist ein entscheidender Faktor, wie gut die Bilder unter schlechten Lichtverhältnissen sind – schliesslich haben Sie nicht für jeden Schnappschuss einen Scheinwerfer zur Hand. Vergleichen Sie darum besonders auch Bilder, die in der Nacht oder Dämmerung gemacht wurden.
Sowohl Smartphone- als auch Kamerahersteller werben immer noch damit, wie viele Megapixel ihre Kameras haben. Diese Zahl sagt allerdings nichts über die Qualität der Fotos aus, nur über die Auflösung der Bilddatei. In der Regel reichen 10 Megapixel bei einer Smartphone-Kamera aus, um ein gutes, druckfähiges Bild zu erhalten – aber auch schlechte Kameras können viel höhere Auflösungen unterstützen. Sie sollten sich bei der Smartphone-Kamera darum nicht an der Anzahl Megapixel orientieren.
Videos
Auch für Videos gibt es viele leistungsfähige Smartphone-Kameras auf dem Markt. Sie sollten sich Beispielvideos der einzelnen Handys anschauen, wenn Sie vorhaben, mit dem neuen Smartphone zu filmen. Achten Sie darauf, dass die Videos aus unabhängigen Tests und nicht vom Hersteller selbst stammen. Auch hier kann es sinnvoll sein, auf die Ergebnisse unter schlechten Lichtverhältnissen zu achten.
Ein technischer Faktor, den Sie berücksichtigen sollten, ist die Anzahl Bilder pro Sekunde (englisch «frames per second», kurz FPS), mit der Sie filmen können. Für einfache Videos reichen 30 FPS. Wenn Sie hingegen auch in Zeitlupe filmen möchten – zum Beispiel bei Sportanlässen – sind höhere Bildraten von Vorteil. Viele Smartphones haben zudem einen speziellen Zeitlupenmodus mit extrem hoher Bildrate.
Im Gegensatz zu Fotos spielt die Auflösung bei Videos eine etwas grössere Rolle. Zwar sagt auch die Videoauflösung nichts über die Qualität der Aufnahmen aus. Wenn Sie allerdings ein Video mit niedriger Auflösung auf einem hochauflösenden Gerät abspielen, kann das Bild verwaschen oder schlimmstenfalls sogar verpixelt wirken. Falls Sie vorhaben, Ihre Handy-Videos später auf einem 4K-Fernseher zu zeigen, kann es darum sinnvoll sein, in der entsprechenden Auflösung zu filmen. Wenn Sie die Videos hingegen sowieso nur auf dem Handy anschauen werden, reicht 1080p in der Regel aus – selbst wenn Ihr Handy-Bildschirm eine 4K-Auflösung hat.
Der Nachteil höherer Auflösungen ist jedoch, dass die Videodateien schnell sehr viel Speicherplatz verbrauchen können. Aber Sie können natürlich auch je nach Bedarf eine niedrigere Qualität auswählen.
Art des Displays
Bei Smartphone-Bildschirmen kommt normalerweise entweder die ältere LCD- oder die neuere Amoled-Technologie zum Einsatz. Amoled kann im Vergleich zu LCD besser mit Kontrast umgehen und stellt Farben besonders gut dar. Zudem ist der Energieverbrauch von Amoled in der Regel niedriger.
Der Nachteil von Amoled-Displays ist, dass sie gegenüber LCD etwas weniger hell sein können. Zudem ist es möglich, dass sich statische Bilder auf Amoled-Bildschirmen einbrennen. Wie oft das in der Praxis tatsächlich geschieht, ist aber unklar.
In der Regel finden Sie Amoled-Displays im mittleren und höheren Preissegment. LCDs werden insbesondere bei Budget-Geräten verbaut. Falls Sie nicht sicher sind, welche Art von Bildschirm Sie bevorzugen, besuchen Sie am besten einen Laden, der Ausstellungsgeräte mit beiden Technologien hat.
Bildschirmauflösung
Viele Smartphone-Hersteller werben mit grossen Bildschirmauflösungen. Je nachdem wie gross das Gerät ist und wie nah Sie es vor Ihre Augen halten, macht eine höhere Auflösung jedoch gar keinen Unterschied. Bei einem Handy mit einer Bildschirmdiagonale von 6 Zoll und einer Distanz von 25 Zentimeter reicht ein Full-HD-Display (1080p). Je näher Sie das Gerät vor Ihre Augen halten und je grösser der Bildschirm ist, desto eher lohnt sich eine höhere Auflösung. Von 4K profitieren Sie im Vergleich zu 1080p, wenn der Abstand zwischen Ihren Augen und einem 6 Zoll grossen Display weniger als 20 Zentimeter beträgt.
Wenn Sie Ihr Smartphone für Virtual-Reality-Anwendungen verwenden möchten, wird eine möglichst hohe Auflösung empfohlen. Denn in diesem Fall ist nicht nur das Gerät sehr nah vor Ihren Augen, sondern jedes Auge sieht nur einen Teil der verfügbaren Pixel.
Der Nachteil von hochauflösenden Bildschirmen ist, dass sie teurer sind und mehr Strom verbrauchen. Für Ihr Portemonnaie und den Handy-Akku ist es also von Vorteil, wenn Sie eine Auflösung wählen, die nur so hoch ist wie für Sie nötig.
Bildwiederholrate
Typischerweise haben Handy-Bildschirme eine sogenannte Bildwiederholrate von 60 Hertz. Das bedeutet, dass sich das Bild auf dem Display 60-mal pro Sekunde aktualisiert. Es gibt aber auch Geräte mit wesentlich höheren Wiederholraten. Diese sogenannten High Refresh Displays sorgen dafür, dass sich die Benutzung des Geräts und auch manche Handy-Games wesentlich flüssiger anfühlen.
Falls Sie glauben, dass Ihnen High Refresh gefallen könnte, gehen Sie am besten in den Laden und probieren es zuerst aus. Denn die hohe Bildwiederholrate ist eine Art Luxus-Feature, das nicht nur den Preis des Smartphones in die Höhe treibt, sondern auch die Akkulaufzeit Ihres Handys beeinträchtigen kann.
Faltbarer Bildschirm
Neben den herkömmlichen Designs gibt es einige faltbare Smartphones auf dem Markt. Aktuell handelt es sich dabei um sehr teure Geräte – meist noch teurer als die Flaggschiffe des gleichen Herstellers. Andere Features wie der Prozessor und die Kamera solcher Smartphones sind hingegen meistens nicht besser als diejenigen der günstigeren Top-Modelle. Sie zahlen also für die Falt-Technologie selbst.
Sie sollten sich darum nur für ein Smartphone mit faltbarem Display entscheiden, wenn Sie sich sicher sind, dass sie einen konkreten Nutzen davon haben. Der Vorteil von diesen Geräten ist beispielsweise, dass sie im ausgeklappten Zustand einen viel grösseren Bildschirm haben – oder umgekehrt viel kompakter sind.
Prozessor
Welcher Prozessor beziehungsweise welches System-on-a-Chip (SOC) verbaut ist, hat einen grossen Einfluss auf den Preis des Geräts. Das SOC bestimmt sowohl die Rechen- als auch die Grafikleistung Ihres Handys. Zu den leistungsfähigsten Prozessoren für Smartphones gehören Apples A16 (iPhones) und Qualcomms Snapdragon 8 (Android-Geräte).
Für die meisten Anwenderinnen und Anwender liefert ein High-End-SOC allerdings mehr Leistung als nötig. Wenn Sie keine prozessor- oder grafikintensiven Aufgaben (beispielsweise anspruchsvolle Games und Videoproduktion) erledigen, sollten Sie auch mit einem günstigeren Mittelklasse-SOC gut bedient sein. Bedenken Sie aber, dass etwa aktuelle Games womöglich nicht auf einem Smartphone mit einem schwachen Prozessor laufen. Einen Vergleich verschiedener Prozessoren können Sie auf Websites wie Notebookcheck.com machen.
Arbeitsspeicher
Für durchschnittliche Nutzerinnen und Nutzer reichen 4 Gigabytes Ram in der Regel aus. Viele Smartphones haben wesentlich mehr Arbeitsspeicher – aber das bringt Ihnen nur etwas, wenn Sie anspruchsvolle Apps (zum Beispiel bestimmte Games) verwenden wollen oder wenn Sie darauf angewiesen sind, dass sehr viele Apps gleichzeitig aktiv sein können.
Auch das Betriebssystem eines Handys nimmt Arbeitsspeicher in Anspruch. Bei Apples iOS ist es rund 1 Gigabyte, bei Android sind es ungefähr 2 Gigabytes. Sie haben beim iPhone also etwas mehr Spielraum, wenn der Arbeitsspeicher knapp ist.
Batterie
Die Leistungsfähigkeit einer Handy-Batterie wird in Milliamperestunden (mAh) angegeben. Je höher der Wert, desto besser. Allerdings ist die Akkulaufzeit stark davon abhängig, wie viel Energie Ihr individuelles Gerät verbraucht. Darum können Sie nicht davon ausgehen, dass ein Gerät mit mehr mAh auch weniger oft aufgeladen werden muss.
In der Regel geben die Hersteller auf ihren Websites an, wie lange Sie ein Gerät jeweils nutzen können, bis Sie es aufladen müssen. Diese Werte sind jedoch teils etwas optimistisch, da Nutzerinnen und Nutzer das Smartphone in der Regel stärker beanspruchen. Darum kann es sinnvoll sein, auf Test-Websites nachzuschauen, wie lange der Akku eines Smartphones in der Praxis wirklich hält.
Egal wie gross Ihr Akku und wie energieeffizient Ihr Smartphone, die Laufzeit in der Praxis ist natürlich vor allem davon abhängig, wofür Sie das Handy verwenden. E-Mails schreiben braucht wesentlich weniger Energie als beispielsweise Gaming. Je nach Ihrer Nutzung müssen Sie also davon ausgehen, dass die angegebenen Akkulaufzeiten für Sie kürzer oder länger sind.
Falls Sie Ihr Smartphone oft schnell aufladen möchten – zum Beispiel weil Sie erst kurz vor dem Verlassen der Wohnung bemerken, dass die Batterie fast leer ist – ist es von Vorteil, wenn Ihr Gerät Fast Charging (englisch für «Schnellladen») unterstützt. Mit dieser Technologie können Sie das Handy teils in weniger als einer Stunde fast vollständig aufladen. Voraussetzung ist dabei aber nicht nur, dass das Gerät Fast Charging unterstützt, sondern auch, dass Sie einen dafür geeigneten Lade-Adapter verwenden.
Speicherplatz
Viele Smartphones gibt es in verschiedenen Ausführungen mit mehr beziehungsweise weniger Speicher. Teils ist ein Speicher-Upgrade mit einem merklichen Preisaufschlag verbunden. Darum ist es sinnvoll, sich zu überlegen, wie viel Speicherplatz wirklich nötig ist.
Ein Teil der Speicherkapazität Ihres Smartphones ist bereits vom Betriebssystem belegt. Je nach Gerät kann das unterschiedlich sein. In der Regel sind es mehrere Gigabytes. Auch Apps spielen eine Rolle. Insbesondere Games können schnell mal ein paar Gigabytes an Speicherplatz belegen. Wenn Sie zudem beispielsweise via Netflix Filme oder via Spotify Podcasts herunterladen wollen, muss dafür ebenfalls genügend freier Speicher vorhanden sein.
Wenn Sie mit dem Handy viele Videos oder massenweise Bilder machen, kann das den Speicher schnell füllen. Da verschiedene Modelle Bilder und Videos unterschiedlich komprimieren, gibt es leider keine einheitlichen Angaben dazu, wie viel Platz die Mediendateien benötigen. Je nach Gerät und Einstellungen können Sie um die 200 Fotos oder ungefähr zwei Minuten 4K-Video pro Gigabyte speichern. Wenn Sie die Qualitätseinstellungen senken, wird auch weniger Speicherplatz benötigt.
Speicherkarten
Sie können natürlich den benötigten Speicherplatz reduzieren, indem Sie regelmässig grosse Dateien wie Videos auf eine Festplatte oder in die Cloud verschieben. Zudem haben bestimmte Android-Smartphones einen Micro-SD-Slot. Bei diesen Geräten können Sie den Speicherplatz mit externen Karten erweitern.
Achten Sie darauf, dass die gewünschte Kartengrösse auch vom konkreten Gerät unterstützt wird. Manche ältere (und billigere) Kartenleser können nicht mit sehr grossen Speicherkarten umgehen. Ob das Handy einen Kartenslot hat und welche maximale Speicherkapazität unterstützt wird, erfahren Sie in der Regel auf der Herstellerwebsite. Teils werden auch die Begriffe «microSDHC» (bis zu 32 GB) und «microSDXC» (bis zu 2 TB) benutzt.
Den Speicher von iPhones können Sie nicht mit Karten erweitern, da kein entsprechender Slot vorhanden ist.
Dual-SIM
Wenn Sie mehrere Handy-Nummern mit dem gleichen Gerät verwenden möchten (zum Beispiel mit einer Schweizer und einer ausländischen SIM-Karte), kann Dual-SIM sinnvoll sein. Smartphones mit dieser Funktion können mit zwei verschiedenen SIM-Karten eine Verbindung mit dem Mobilfunknetz aufbauen, ohne dass Sie diese Karten physisch auswechseln müssen.
Falls Sie die physischen SIM-Karten bereits vor dem Kauf des Handys besitzen, sollten Sie prüfen, ob das Format der Karte demjenigen der Karten-Slots entspricht. Sonst müssen Sie allenfalls eine neue SIM-Karte beim Telekom-Anbieter bestellen. Dasselbe gilt übrigens auch für Smartphones mit nur einem SIM-Kartenslot.
Zudem können Sie bei manchen Dual-SIM-Smartphones nicht gleichzeitig zwei SIM-Karten und eine microSD-Karte verwenden. Falls Sie vorhaben, sowohl Dual-SIM als auch Speicherkarten zu nutzen, sollten Sie sich darum beim Händler oder Hersteller erkundigen, ob das überhaupt möglich ist.
5G
Viele aktuelle Smartphones unterstützen 5G. Die Telekom-Anbieter versprechen mit dieser Technologie derzeit Verbindungsgeschwindigkeiten von um die 2 Gbit/s. Künftig sollen sie noch schneller werden. Eine kurze Reaktionszeit beim Internetzugriff ist ein weiterer Vorteil von 5G.
Ob Sie davon profitieren können, hängt aber vor allem von Ihrem Telekom-Vertrag und der Netzabdeckung ab. Wenn Sie ein Handy-Abo ohne 5G haben, bringt Ihnen ein Smartphone mit 5G-Antenne nichts. Auch wenn Sie zwar 5G haben, aber die entsprechende Infrastruktur fehlt, ist die Verbindung trotzdem langsamer. Einen Überblick zur Netzabdeckung finden Sie auf der Website Ihres Netzbetreibers. Im Handy-Abo-Vergleich von moneyland.ch können Sie die Angebote unter «Netztechnologien» bequem nach 5G filtern.
Manche Smartphones gibt es sowohl als 5G- als auch als 4G-Variante. Wenn Sie kein 5G brauchen, können Sie also die Version mit 4G kaufen und so etwas Geld sparen.
Marke
Grundsätzlich sollte die Marke nicht der ausschlaggebende Faktor beim Kauf eines neuen Handys sein. Fast alle grossen Hersteller bieten Geräte in sämtlichen Budget-Kategorien mit sehr unterschiedlichen Stärken und Schwächen. Wenn Sie unbedingt ein iOS-Gerät wollen, haben Sie natürlich keine andere Wahl, als ein iPhone von Apple zu kaufen.
Wenn Sie nicht genau wissen, welches Handy Sie wollen, kann die Marke aber bei der Orientierung helfen. Eine Übersicht zu den Handy-Herstellern und wofür sie bekannt sind, finden Sie in diesem Ratgeber-Artikel.
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