Als Schweizer Startup - ob als Einzelfirma, GmbH oder AG - sind Sie auf Bankdienstleistungen angewiesen.
Das beginnt im Fall der Gründung einer GmbH oder AG bereits bei der Kapitaleinzahlung, die für den Eintrag ins Handelsregister notwendig ist. Hier fallen bei allen Banken Kapitaleinzahlungsgebühren im Rahmen eines Sperrkontos an, die je nach Bank markant variieren können.
Das richtige Konto für Startups
Anschliessend benötigen Sie für Zahlungen ein Firmenkonto für den Zahlungsverkehr (ein Kontokorrent-Konto, je nach Bank auch Geschäftskonto genannt). Bei einigen Banken erhalten Startups dafür spezielle Konditionen. Bei Bedarf können auf der Basis des Firmenkontos bei allen Banken Debitkarten (zum Beispiel von Maestro) und/oder Kreditkarten angefordert werden.
Bei der Wahl der besten Bank für Ihr Startup sind folgende Punkte zu beachten:
- Vergleichen Sie die Kosten: Die Gebühren für Kapitaleinzahlung, den Zahlungsverkehr, Käufe sowie Bargeldbezüge im In- und Ausland mit der Maestro-Karte variieren je nach Bank. Der umfassendste Schweizer Firmenkonto-Vergleich vergleicht die relevanten Kosten für Ihr individuelles Firmenprofil auch für Startups - zusätzlich können Sie kostenlose Offerten einholen.
- Vergleichen Sie die notwendigen Dienstleistungen. Falls Sie spezielle Services (wie Beratungsdienstleistungen oder Anbindungsmöglichkeiten für eine spezifische Buchhaltungssoftware) für Ihr Geschäft benötigen, wählen Sie entsprechende Angebote aus, die Ihre Kriterien erfüllen.
- Firmenkredite: Wenn Sie Firmenkredite aufnehmen möchten, lohnt es sich ebenfalls, kostenlose Offerten von mehreren Banken einzuholen. Erste Informationen zu den angebotenen Firmenkrediten und Sollzinsen finden Sie auf den einzelnen Anbieterseiten der Banken auf moneyland.ch.
Weitere Informationen:
Firmenkonto-Vergleich
Schweizer Kapitaleinzahlungskonto
Firmenkredite