Vergleichsdienste gibt es mittlerweile schon seit mehr als 20 Jahren. Weltweit gibt es bereits Tausende von Vergleichsportalen aller Art.
Eine der ersten und mittlerweile eine der umsatzstärksten Vergleichsseiten ist Moneysupermarket in Grossbritannien, wo zahlreiche weitere Vergleichsportale zu Hause sind.
Auch in Deutschland sind einige der weltweit umsatzstärksten Vergleichsseiten tätig, darunter Check24 (Gründung 1999), Verivox (Gründung 1998) und Biallo (Gründung 1999).
Gemeinsam ist traditionellen Vergleichsportalen im In- und Ausland, dass sie alles Mögliche «vergleichen». Gemessen am weltweiten Umsatzvolumen sind Autoversicherungen am lukrativsten für Vergleichswebseiten. Es werden aber auch viele weitere Bereiche wie Strom, Reisen, Telecom-Produkte, Immobilien, Fahrzeuge, Elektronik, Wohungsinserate, Autoinserate und sogar Gutscheine aggregiert.
Geschäftsmodell von Vergleichsdiensten
Relativ einheitlich ist auch das Geschäftsmodell der nationalen und internationalen Vergleichsdienste. In aller Regel sind die Vergleichstools für die User kostenlos.
Dafür entschädigen die Produktanbieter die Vergleichsseiten pro Klick (ähnlich wie bei Google, aber ohne Auktionsverfahren), pro Lead (Entschädigung für eine Kontaktanfrage) oder pro Abschluss (also pro Kauf oder Vertrag).
Bei den meisten Portalen kommt zusätzlich das Geschäftsmodell der Online-Werbung (ähnlich wie bei Medienportalen) dazu. Hier funktioniert die Abrechnung in der Regel auf der Basis der Anzahl der Einblendungen (Impressions).
Kritik an herkömmlichen Vergleichsportalen
Vergleichsdienste in der Schweiz und im Ausland werden regelmässig bezüglich der fehlenden Transparenz kritisiert. Und das häufig zu Recht. Manche Vergleichsdienste sind denn auch dafür bekannt, dass sie die Begriffe der Neutralität und Unabhängigkeit arg strapazieren.
So werden nur Produkte auf den Resultatseiten angezeigt, wenn sie dafür von den Anbietern eine Entschädigung erhalten. In der Schweiz sind aus diesem Grund zum Beispiel günstige Online-Hypotheken in den meisten Hypothekarvergleichen nicht zu sehen.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die fehlende Genauigkeit der Resultate. Herkömmliche Vergleichsdienste zeigen häufig einfach die Resultate an, ohne genau zu rechnen.
Ohne umfassende Vollkostenrechnung kann es aber sein, dass Äpfel mit Birnen verglichen werden. Der Konsument wählt dann ein Produkt aus, dass ihn mehr kostet, als es vom Vergleichsdienst angezeigt wird.
Gerade Bank- und Versicherungsprodukte sind teilweise kompliziert strukturiert und werden von traditionellen Vergleichsseiten zu stark vereinfacht.
Moneyland als Vergleichsportal 2.0
moneyland.ch, der Schweizer Vergleichsdienst für Geldfragen, ist 2013 mit dem Ziel gegründet worden, die Vergleichsbranche zu modernisieren und sowohl technologisch als auch inhaltlich zu erneuern.
moneyland.ch repräsentiert dabei keinen «Mischwarenladen», sondern beschränkt sich auf den Bereich Vergleiche mit besonderem Fokus auf Banken, Telekom und Versicherungen.
Mit Erfolg: moneyland.ch hat in vielen Bereichen neue qualitative Standards gesetzt und gilt deshalb bei Fachleuten als qualitativ führender Schweizer Vergleichsdienst für Banken, Versicherungen und Telekom.
Was macht moneyland.ch besser als andere Comparison Sites?
Das Geschäftsmodell von moneyland.ch beruht auf Online-Werbung und Lead-Entschädigungen. Im Unterschied zu den anderen Vergleichsdiensten der Schweiz wird moneyland.ch hingegen nicht provisionsbasiert vergütet.
Unter inhaltlichen Gesichtspunkten gibt es eine Reihe von Alleinstellungsmerkmalen:
- Technologie: moneyland.ch hat eine eigene Technologie entwickelt, um Vergleichsprodukte möglichst umfassend abbilden zu können. Dafür werden insgesamt über 2'500'000 Produktdaten ausgewertet.
- Berechnungen: moneyland.ch verfügt über spezialisierte intelligente Algorithmen, die auch komplizierte Produkt- und Kostenstrukturen korrekt abbilden können. Damit werden viele Finanz- und Versicherungsprodukte zum ersten Mal richtig berechnet.
- Neue Vergleiche: moneyland.ch hat eine Reihe von Finanzbereichen vergleichbar gemacht, die zuvor in der Schweiz noch nicht interaktiv analysierbar waren. Dazu gehören zum Beispiel die Bereiche Bankpakete, Firmenkonten, Privatkonten, Trading, Private Banking oder Zusatzversicherungen.
- Bewertungen: moneyland.ch führt regelmässig eine Reihe von aufwändigen Bewertungen durch. So können Nutzerinnen und Nutzer Kreditkarten, Reise-, Rechtsschutz- und Zusatzversicherungen nach einer Vielzahl von Bewertungskriterien sortieren.
- Unabhängigkeitsgarantie: moneyland.ch legt grossen Wert auf Neutralität.
Von Comparison Sites hin zu Decision Engines
Geht es nach der Meinung von Experten, kommt eine gute unabhängige Finanz- und Versicherungsberatung bereits heute nicht mehr ohne die Hilfe eines Computers aus.
Unabhängige Vergleichsalgorithmen sind je länger je mehr ein unverzichtbares Instrument, um die besten Produkte für die individuellen Bedürfnisse und Voraussetzungen der Kunden zu finden.
Beratung «aus dem Bauch heraus» oder aufgrund von monetären Fehlanreizen wird je länger je mehr der Vergangenheit angehören.
In Zukunft können die Algorithmen selbst einen Teil des Beratungsprozesses übernehmen. Anders formuliert: Beim Vergleichsdienst der Zukunft kann, aber muss der Nutzer nicht mehr selbst suchen und vergleichen.
Man spricht dann in Analogie zu einer «Search Engine» (Suchmaschine) von einer «Decision Engine», welche einen Teil der Entscheidungen für den Nutzer trifft.
Weitere Informationen:
Zu den Vergleichen von moneyland.ch
Unabhängigkeit von moneyland.ch
Über moneyland.ch