Das von Corona geschüttelte Krisenjahr 2020 hat viele verunsichert und zum Nachdenken angeregt. Ein guter Zeitpunkt, um für das neue Jahr 2021 die eigenen Ausgaben zu optimieren. Anbei finden Sie einige Tipps von moneyland.ch, wie Sie in den Bereichen Banken, Versicherungen und Telekom Geld sparen können.
1. Bankkonto vergleichen
Im Bereich Bankkonten hat sich in letzter Zeit viel getan. So sind neue digitale Player in den Schweizer Markt gekommen, welche die klassischen Banken herausfordern. Während die ausländischen Challenger-Banken Transferwise und Revolut noch kein Schweizer Bankkonto ersetzen können, gibt es mittlerweile auch einige Schweizer Alternativen wie Neon, Zak oder Yapeal. Ein Vergleich der Konditionen von Privatkonto und Debitkarte kann sich lohnen.
2. Günstige Kreditkarte wählen
Trotz den günstigen Karten der Neobanken kann es weiterhin empfehlenswert sein, eine klassische Kreditkarte zu haben. Bei Hotelreservationen oder Autovermietungen kann es zum Beispiel sein, dass nur klassische Kreditkarten akzeptiert werden.
Ein Vergleich lohnt sich, da es grosse Kostenunterschiede gibt. Hier geht es zum Kreditkarten-Vergleich.
3. In Aktien oder ETFs investieren
Schweizer Sparkonten haben in der Vergangenheit langfristig deutlich schlechter performt als Schweizer Aktien, wie der Simulator von moneyland.ch zeigt. Wer in Aktien – oder breiter diversifiziert in kostengünstige ETFs – investieren möchte, sollte schauen, dass er dafür einen möglichst kostengünstigen Online-Broker wählt. Mit dem interaktiven Trading-Vergleich von moneyland.ch finden Sie ganz einfach heraus, welche Schweizer Bank die günstigsten Konditionen anbietet.
4. Säule 3a optimieren
Eine Einzahlung in die Säule 3a lohnt sich vor allem aus Steuergründen. Sie können die Einzahlungen von den Einkommensteuern abziehen. Die Säule 3a ist freiwillig, allerdings sind die Gelder in der Regel bis 5 Jahre vor der Pensionierung gebunden.
In der Säule 3a haben Sie die Wahl zwischen 3a-Sparkonten und Aktienlösungen – also Vorsorgefonds. Langfristig ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Vorsorgefonds besser performen als Sparkonten. Kurzfristig besteht allerdings ein Verlustrisiko.
Tipp: Sofern Sie Geld zur Verfügung haben, dass Sie für lange Zeit nicht mehr benötigen, lohnt sich eine 3a-Einzahlung. Im Jahr 2021 beträgt die maximal mögliche Einzahlung für Personen mit Pensionskasse 6883 Franken.
5. Handy-Abo wechseln
Viele haben seit Jahren das gleiche Handy-Abo. Viele scheuen einen Anbieterwechsel, weil sie einen grossen Aufwand befürchten. Allerdings ist ein Anbieterwechsel nicht schwierig. Hier haben wir alle wichtigen Fragen zum Handy-Abo-Wechsel für Sie beantwortet.
Die Mehrheit der Mobilfunk-Kunden in der Schweiz könnten viel Geld sparen, wenn Sie ihr Handy-Abo wechseln würden. Auch gibt es immer wieder Aktionsangebote, die mit besonderen Vergünstigungen locken. Der unabhängige Handy-Abo-Vergleich von moneyland.ch zeigt auch Aktionen an, die jeden Tag aktualisiert werden. Ein Vergleich lohnt sich.
6. Internet-Anschluss prüfen
Viele Schweizer Haushalte zahlen viel zu viel für Ihren Internet-Anschluss. Mit dem interaktiven Abo-Vergleich für Internet zu Hause finden Sie ganz einfach, welche Alternativen es zu Ihrem bestehenden Abo gibt. Im Vergleich können Sie die genauen Kosten für Ihre Wunsch-Abo an Ihrer Wohnadresse abrufen und so rasch einmal mehrere Hundert Franken pro Jahr sparen. Nach Wunsch können Sie gleichzeitig auch die Kosten für Ihr TV- und Festnetz-Abo optimieren.
7. Versicherungen optimieren
Auch bei Versicherungen gibt es ein grosses Sparpotenzial. Seien es Auto-, Hausrat-, Haftpflicht-, Lebens-, Kranken-, Rechtsschutz- oder Reiseversicherungen: Ein regelmässiger Vergleich lohnt sich. Achten Sie auch darauf, dass Sie nicht mehrfach versichert sind und so jedes Jahr unnötig Geld verlieren. Zu den Versicherungsvergleichen geht es hier.
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