Schweizer Vergleich für Mietkautionsbürgschaften

Mietkautionsversicherungen im Vergleich 2024

Der unabhängige und umfassendste Vergleich von Mietkautionsversicherungen (so genannte Mietkautionsbürgschaften) der Schweiz. Jetzt Mietkautionsangebote vergleichen

Die Daten werden regelmässig aktualisiert. Letzte Aktualisierung: 23. August 2024.

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Drei einfache Schritte. So funktioniert der Vergleich für Mietkautionsbürgschaften.

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Vergleich für Mietkautionsversicherungen

Die beste Mietkautionsversicherung ist in der Regel das Mietkautions-Angebot, das für Ihr Profil am günstigsten ist.

Im Vergleich für Mietkautionsangebote auf moneyland.ch finden Sie heraus, bei welchen Versicherern Sie am wenigsten für die Bürgschaft des gewünschten Mietkautionsbetrags bezahlen.

Jetzt beste Mietkaution finden

Der Mietkautionsvergleich von moneyland.ch ist der führende Schweizer Vergleich für Mietkautionsbürgschaften.

Es handelt sich um den einzigen interaktiven Vergleich, welcher alle relevanten Kosten richtig berechnen kann. Der Vergleich berücksichtigt auch den Zeitpunkt des Vertragsbeginns. Dieser ist für die korrekte Berechnung wichtig, da manche Versicherungen einen Pauschalbetrag bis Ende des Kalenderjahrs verlangen.

Jetzt Mietkautionsangebote vergleichen

Mietkautionsbürgschaften werden von Schweizer Versicherungsfirmen angeboten. Schweizer Versicherungen verwenden die Begriffe «Mietkautionsversicherung» und «Mietkautionsbürgschaft» (oder einfach «Mietkaution») häufig synonym. Auch moneyland.ch verwendet diese Begriffe.

Gut zu wissen: Bei einer «Mietkautionsversicherung» (oder eben Mietkautionsbürgschaft) handelt es sich nicht um eine eigentliche Versicherung für Mieterinnen und Mieter, sondern eben um eine Bürgschaft.

Bei gültigen Forderungen erhält der Vermieter von der Versicherungsfirma die geforderte Kautionssumme (bis zu einem definierten Höchstbetrag). Das kann zum Beispiel dann der Fall sein, wenn Sie als Mieter die Miete oder Nebenkosten nicht zahlen. In diesem Fall springt die Versicherung als «Bürge» ein und zahlt die geforderte Summe an den Vermieter aus.

Sie müssen als Mieter bei einer Mietkautionsbürgschaft keinen Betrag auf ein Mietkautionskonto einzahlen, dafür eine jährliche Prämie an die Versicherung überweisen.

Sie sind als Mieter aber nicht versichert. Ihre Schulden bezüglich allfälliger Mietausstände oder Kosten infolge eines Wohnungsschadens bleiben weiterhin bestehen. Sie schulden diese im Fall einer Mietkautionsbürgschaft aber nicht dem Vermieter direkt, sondern dem Bürgen, also dem Anbieter der Mietkaution.

Die Prämien für eine Mietkautionsbürgschaft kosten in der Regel zwischen 4 und 5 Prozent pro Jahr. Dazu kommt eine Stempelsteuer von 5%.

Wenn Sie also eine Mietkaution in der Höhe von 5000 Franken zu einem Zinssatz von 5 Prozent abschliessen, müssen Sie jedes Jahr 250 Franken zahlen. Inklusive Stempelsteuern sind das dann 262.50 Franken pro Jahr.

Neben den Prämien können weitere Gebühren hinzukommen.

Die Gesamtkosten einer Schweizer Mietkautionsbürgschaft (Mietkautionsversicherung) setzen sich aus den folgenden Kostenfaktoren zusammen:

  • Prämien: Betragen häufig zwischen 4 bis 5 Prozent pro Jahr. Dazu kommt eine Stempelsteuer von 5 Prozent der Prämien.
  • Verwaltungskosten. Bei manchen Anbietern müssen Sie jedes Jahr zusätzliche Verwaltungskosten zahlen. Diese betragen in der Regel 20 oder 25 Franken pro Jahr.
  • Pauschalgebühren: Manche Anbieter haben Pauschalgebühren für das erste Kalenderjahr festgelegt. Bei gewissen Anbietern müssen Sie diese Pauschalgebühr in voller Höhe unabhängig davon zahlen, wann Sie die Kaution abschliessen.
  • Mahngebühren: Können 25 bis 50 Franken pro Mahnung kosten.
  • Wenn die Bürgschaft tatsächlich benutzt wird, kann das zusätzlich kosten. Zum Beispiel 100 Franken.

Der Mietkautionsvergleich auf moneyland.ch berücksichtigt alle relevanten Gebühren für das erste Jahr und Folgejahre, betragsabhängige Prämien, Verwaltungs- und Pauschalgebühren sowie Stempelsteuern in der Höhe von 5%.

Manche Versicherungen verlangen eine Pauschalgebühr für das erste Kalenderjahr. Diese müssen Sie bei bestimmten Anbietern immer in voller Höhe zahlen. Wenn Sie die Mietkautionsbürgschaft zum Beispiel erst im November oder Dezember abschliessen, müssen Sie bei diesen Anbietern für die verbleibenden Tage trotzdem die volle Pauschalgebühr für ein ganzes Kalenderjahr zahlen. Das ist natürlich ein Nachteil.

Der Vergleich auf moneyland.ch berücksichtigt diesen Nachteil, in dem er auf der Basis von Vertragsjahren rechnet und die Pauschalgebühren je nach Vertragsabschluss korrekt berücksichtigt.

Ja. Auf die Prämien der Mietkautionsbürgschaften wird eine so genannte Stempelsteuer addiert. Diese beträgt für alle Prämien unabhängig vom Anbieter 5%. Im Mietkaution-Vergleich wird diese automatisch bei allen Versicherungen angezeigt.

Leider nein. In der Regel gibt es bei Schweizer Mietkautionsangeboten keine speziellen Vergünstigungen für Familien.

Manche Anbieter bieten Rabatte an, wenn Sie zusätzlich eine Haftpflichtversicherung abschliessen. Bei einigen Versicherungen müssen Sie die Haftpflicht bei der gleichen Versicherung wie die Mietkaution abgeschlossen haben, damit es eine Vergünstigung gibt.

Beim Mietkautionskonto (auch Mietersparkonto, Mieterdepot oder Mietzinsdepot genannt) handelt es sich um ein Sperrkonto. Während der Mietdauer bleibt das Geld auf dem Konto für Sie als Mieterin oder Mieter gesperrt.

In der Regel erhalten Sie auf dem Mietersparkonto einen Zins, der häufig ähnlich hoch wie auf einem gewöhnlichen Sparkonto ist. Aufgrund des Tiefzinsumfelds gibt es allerdings bei vielen Banken zurzeit nur einen Zinssatz von 0%. Häufig kostet das Mietersparkonto nichts. Weitere Informationen zu Mietersparkonten finden Sie hier.

Im Gegensatz zum Mietersparkonto müssen Sie bei einer Mietkautionsbürgschaft (auch Mietkautionsversicherung oder einfach Mietkaution genannt) kein Geld auf ein Konto überweisen. Dafür kosten Mietkautionsbürgschaften jedes Jahr Prämien und weitere Gebühren.

Wenn Sie als Mieter kein Geld zur Verfügung haben, um die Kautionssumme für eine Mietersparkonto aufzubringen, kann eine Mietkautionsbürgschaft (Mietkautionsversicherung) praktisch sein. In diesem Fall müssen Sie kein Geld auf ein Konto überweisen.

Für Vermieter hat eine Mietkautionsbürgschaft den Vorteil, dass der administrative Aufwand im Zusammenhang mit einem Mietersparkonto im Idealfall geringer ist. Die Kautionssumme erhalten Vermieter im Schadenfall direkt von der Versicherung.

Der Nachteil einer Mietkautionsbürgschaft (Mietkautionsversicherung) sind die Kosten. Diese sind ähnlich hoch wie bei einem Privatkredit.

Wenn Sie also finanziell in der Lage sind, die Kautionssumme direkt auf ein Mietersparkonto einzuzahlen, ist das deutlich günstiger.

Eine Mietkautionsbürgschaft (Mietkautionsversicherung) kann sich für Vermieter lohnen, wenn sie damit administrativen Mehraufwand vermeiden können.

Für Mieter haben Mietkautionsbürgschaften den Nachteil, dass sie verhältnismässig teuer sind. Eine Mietkautionsbürgschaft ist deshalb für Mieter eigentlich nur dann zu empfehlen, wenn sie die Kautionssumme bei Mietbeginn nicht einzahlen können. 

Je nach Versicherung gibt es unterschiedlich definierte Maximalsummen für Mietkautionsbürgschaften. Die Limite liegt in der Regel zwischen 10'000 und 20'000 Franken.

Gesetzlich festgelegt und deshalb für alle Versicherungen gültig ist die Regel, dass die Mietkaution nicht grösser sein darf als die dreifache Monatsmiete. Beispiel: Wenn Sie eine Miete in der Höhe von 1500 Franken pro Monat bezahlen, darf die Mietkaution maximal 4500 Franken betragen.

Der Begriff «Mietkautionsversicherung» kann irreführend sein. Es handelt sich nicht um eine Versicherung für Sie als Mieterin oder Mieter, sondern um eine Bürgschaft. Weder Ihr Hausrat noch ein allfälliger Ausfall der Miete ist für Sie als Mieter versichert.

Allerdings springt die Versicherung als Bürge für den Vermieter ein, wenn es gerechtfertigte Forderungen gibt. Als Mieter sind Sie dann aber verpflichtet, der «Mietkautionsversicherung» den bezahlten Schaden zu ersetzen.

Häufig beträgt die Mindestvertragsdauer ein Jahr. Bei einigen Versicherungen gibt es keine Mindestvertragsdauer – allerdings müssen Sie die Gebühr für das erste Jahr zum Teil trotzdem in voller Höhe zahlen.

Die Kündigungsfrist variiert je nach Versicherung. Bei manchen gibt es gar keine Kündigungsfrist, bei anderen eine Frist von 1 Monat oder 3 Monaten.

Ein Wechsel einer Mietkautionsversicherung (Mietkautionsbürgschaft) ist prinzipiell einfach. Kündigen Sie einfach eine bestehende Mietkautionsbürgschaft auf und schliessen Sie – falls gewünscht – ein Angebot bei einem günstigeren Anbieter ab. Allerdings müssen Sie das noch zuerst mit Ihrem Vermieter absprechen – je nach Vermieter kann ein Wechsel deshalb erschwert sein.

Beachten müssen Sie ausserdem, dass manche Versicherungen eine Kündigungsfrist von 3 Monaten haben. Sie müssen also rechtzeitig kündigen.

Auch müssen Sie in der Regel die Kosten für die Mietkaution für mindestens ein ganzes Jahr begleichen. Ein Wechsel lohnt sich also erst nach Ablauf eines Vertragsjahrs bei der bestehenden Versicherung.

Folgende Anbieter für Mietkautionsbürgschaften werden von moneyland.ch getestet: AXAFirstcautiongoCautionHelvetiaSwissCautionZurich.

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