Das 3a-Fondskonto dient im schweizerischen Vorsorgesystem sowohl dem Sparen als auch dem Anlegen.
Im Gegensatz zum reinen 3a-Sparkonto investiert der Anleger mit dem 3a-Fondskonto einen Teil seiner Geldmittel in Wertschriften wie Obligationen (Anleihen), Aktien oder Fonds. Allerdings ist ein maximaler Aktienanteil von 50 Prozent der Anlage im 3a-Fondskonto gesetzlich vorgeschrieben.
Grundsätzlich ist das 3a-Fondskonto aufgrund des Wertschriftenanteils risikoreicher als das 3a-Sparkonto. Der Anleger kann zwar gegebenenfalls eine bessere Rendite erzielen, geht allerdings auch ein erhöhtes Verlustrisiko ein.
Das erhöhte Risiko durch den Aktienanteil kann wiederum mit einer breiten Diversifikation der Wertschriften und einer längeren Laufzeit minimiert werden. Prinzipiell lohnt sich eine Investition in ein 3a-Fondskonto nur als langfristige Anlage.
Wie beim 3a-Sparkonto kann auch beim 3a-Fondskonto jedes Jahr nur ein jährlich festgelegter Maximalbetrag einbezahlt und bei den Steuern in Abzug gebracht werden.
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3a-Vorsorgekonto: beste Tipps