Die Private-Banking-Angebote reichen von standardisierten Lösungen bis hin zu individuell zugeschnittenen Vermögensdienstleistungen. In aller Regel handelt es sich aber um standardisierte Lösungen – persönliche Angebote sind erst ab sehr grossen Vermögen möglich.
Meistens unterscheiden Schweizer Banken zwischen unterschiedlichen Strategien, die sie verschieden benennen und in Risikogruppen einteilen. Dabei gilt die Faustregel: Je höher der Aktienanteil, als desto riskanter wird eine Strategie eingestuft. Ausserdem steigt die Pauschalgebühr häufig mit dem Aktienanteil an.
Dieser Einteilung folgen auch die Risikoprofile auf moneyland.ch. Es wird unterschieden zwischen den folgenden Risikoklassen beziehungsweise Strategien:
- Minimales Risiko (Aktienanteil 0%)
- Geringes Risiko (Aktienanteil 10-15%)
- Beschränktes Risiko (Aktienanteil 25-40%)
- Mittleres Risiko (Aktienanteil 40-60%)
- Ziemlich hohes Risiko (Aktienanteil 60-80%)
- Hohes Risiko (Aktienanteil 80-100%)
Wichtig zu wissen: Hohes Risiko meint in diesem Kontext vor allem, dass ein kurzfristig hohes Verlustrisiko besteht. Langfristig haben breit diversifizierte Aktien-Portfolios bislang immer gut performt. Allerdings kann es jahrelange «Durststrecken» mit negativer Performance geben.
Anders formuliert: Je höher das kurzfristige Risiko, desto länger sollte die Anlagedauer sein, um das langfristige Risiko zu minimieren.
Weitere Informationen zu den Risikoprofilen finden Sie hier.