Schweizer Bank Konto Kosten für Ausländer

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  • BenutzernameReto Kaelin
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Bin Auslandschweizer. Meine Bank hat die Gebühren deutlich erhöht. Für mich als langjährigen Kunden inakzeptabel. Welche Banken sind noch günstig für Auslandschweizer? Brauche vor allem Privatkonto (keine Maestro, keine Kreditkarte) und Sparkonto. Trade ab und zu ein wenig. 

 
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  • Benutzernamenoc43
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Anfrage

Liebe Redaktion,

ich bin deutscher Staatsbürger mit festen Wohnsitz in Deutschland und möchte in der Schweiz ein Sparkonto (Mindesteinlage 100.000 €) eröffnen. Bitte erläutern Sie mir die Vorgehensweise und welche Bank würden Sie empfehlen? In Deutschland übernimmt der Einlagensicherungs-fond nur eine Garantie bis 100.000 €. Gibt es solche Begrenzungen auch in der Schweiz?

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Noczenski

 

 
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  • BenutzernameMoneyguru von moneyland.ch
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Guten Tag

Allgemeine Bemerkung Wohnsitz ausserhalb der Schweiz:
Schweizer Banken sind in den letzen Jahren gegenüber Kunden mit Wohnsitz im Ausland restriktiver geworden. Das gilt auch für Auslandschweizer - entscheidend dabei ist also nicht die Nationalität, sondern der Wohnsitz. Die meisten Schweizer Banken verlangen deshalb für Kunden mit Wohnsitz ausserhalb der Schweiz einen Aufpreis zusätzlich zu den üblichen Gebühren. Dieser Aufpreis beträgt im Durchschnitt ungefähr 300 Franken pro Jahr - bei manchen Banken etwas weniger, bei manchen aber auch mehr. Manche Banken verzichten aber für spezielle Kunden (zum Beispiel mit Hypotheken oder einer Vermögensverwaltung) auf die Zusatzgebühren. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Zum Thema Sparkonto:
Schweizer Sparkonten sind in der Regel kostenlos (mit ein paar wenigen Ausnahmen). Bei manchen Banken benötigen Sie aber ein Privatkonto (Girokonto), um ein Sparkonto eröffnen zu können. Bei Sparkonten kommt es auf die Höhe des Zinssatzes an - der aber (im Unterschied etwa zu Obligationen) jederzeit angepasst werden kann. Den umfassenden Sparkonto-Zinsvergleich finden Sie hier. Der Sparkonto-Vergleich zeigt auch Euro-Sparkonten an - allerdings ist das Angebot limitiert.

Zum Thema Sicherheit: 
Es gilt in der Schweiz ein dreistufiges Einlegerschutz-System für FINMA-regulierte Banken (moneyland.ch listet nur solche FINMA-regulierten Banken auf). Die Einlagensicherung übernimmt ebenfalls Beträge bis zu 100'000 Franken pro Bank und Bankkunde. Ausführlich wird der Schweizer Einlegerschutz hier erklärt.

Fazit: 
Aufgrund der höheren Kosten für Kunden mit Wohnsitz ausserhalb der Schweiz und der allgemeinen Schweizer Zinslage lohnt sich die Eröffnung eines Kontos in der Schweiz aus rein preislicher Perspektive nicht. Falls Sie trotzdem an einer Eröffnung eines Schweizer Sparkontos interessiert sind, können Sie den Sparkonto-Vergleich durchführen und dann bei Ihren Favoriten nach den Zusatzkosten für Kunden mit Wohnsitz in Deutschland nachfragen (diese Zusatzgebühren sind nicht im Vergleich enthalten).

Beste Grüsse vom Moneyguru

 
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  • Benutzernameinfo_8
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Guten Tag,

für meine verwitwete, ältere Tante aus Österreich (Jahrgang 1939) suche ich (wohnhaft in Deutschland) derzeit ein neues sFr Sparkonto (mittelfristig) für ca. 500.000 sFr, da sie u. a. diesen Betrag (rechtlich "sauber") von Ihrem Gatten geerbt hat. Das Geld ist derzeit auf einem sFr. Bankkonto. Meine Tante ist aber mit der Bank nicht zufrieden. Außerdem soll ich eine Kontenvollmacht (oder einen anderen Kontenzugriff) bekommen.

Mit welchen Konditionen, Formalien und Kosten haben wir zu rechnen? Für die Abwicklung würden wir gern in die Schweiz kommen.

Welches Konto wäre aus Ihrer Sicht für die alte Dame empfehlenswert? Es soll ein Konto sein, das auf eine andere Währung lautet und ansonsten als "eiserne Reserve" gehalten werden soll.

Viele Grüße

Roland W.

 
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  • BenutzernameMoneyguru von moneyland.ch
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Guten Tag

Sparkonten sind in der Schweiz in der Regel kostenlos, das heisst es kommt auf vor allem auf die Höhe der Zinssätze drauf an. Einen Vergleich der Sparkonto-Zinssätze (CHF, EUR und USD) finden Sie hier. Es gibt allerdings einige Sparkonten, die nur im Rahmen eines kostenpflichtigen Bankpakets (häufig nur mit Wohnsitz in der Schweiz) erhältlich oder erst aber einer bestimmten Anlagesumme kostenlos sind. 

Des weiteren müssen Sie beachten, dass Sparkonten zum Teil nur zusammen mit einem (kostenpflichtigen) Privatkonto (Girokonto) bei der Bank eröffnet werden können.

Entscheidend für Ihren Fall ist aber der Umstand, dass Kunden mit Wohnsitz ausserhalb der Schweiz für eine Bankbeziehung in der Regel sehr hohe zusätzliche Gebühren bezahlen müssen, welche die Zinsen rasch einmal "wegfressen". Diese Gebühren betragen im Durchschnitt hohe 300 Franken pro Jahr und Bankbeziehung - je nach Bank kann es auch weniger oder deutlich mehr sein. Unter Umständen werden die Zusatz-Gebühren erlassen (zum Beispiel bei "guten" Kunden mit Hypotheken oder einer Vermögensverwaltung). Weitere Informationen zum Thema Schweizer Banken und Kunden mit Wohnsitz im Ausland finden Sie hier.

Der Wechsel selbst ist bei einem Sparkonto in der Regel nicht schwierig, Sie müssen allerdings gerade für höhere Beträge die Kündigungsfristen beachten.

Beste Grüsse vom Moneyguru

Weitere Informationen:
Wie Geld anlegen im Niedrigzinsumfeld?
Wie Konto kündigen
Sparkonto-Vergleich
Bank-Gebühren für Kunden mit Wohnsitz ausserhalb der Schweiz

 
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  • BenutzernameMoneyland-Nutzer-Fragen
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Sehr geehrte Damen und Herren

Mit grossem Interesse habe ich Ihre Website besucht, da ich für einen Kunden dabei bin zu recherchieren, ob er als brasilianischer Staatsbürger derzeit ohne Wohnsitz in der Schweiz, dennoch ein Konto bei einer Schweizer Bank eröffnen kann und wenn ja zu welchen Konditionen.

Bisher habe ich von den Grossbanken keine Antworten erhalten und die kleineren lehnen ab. Privatbanken nehmen offenbar nur die grösseren Investoren auf. 

Ich bin über jeden Hinweis von Ihrer Seite dankbar und verbleibe inzwischen mit freundlichen Grüssen

 
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  • BenutzernameMoneyguru von moneyland.ch
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Guten Tag

Schweizer Banken sind in letzter Zeit restriktiver gegenüber Kunden mit Wohnsitz im Ausland geworden. Entscheidend ist dabei der Wohnsitz, die Nationalität ist (mit Ausnahme der USA) in der Regel zweitrangig.

Die meisten Schweizer Banken verlangen für Kundinnen und Kunden mit Wohnsitz ausserhalb der Schweiz einen Aufpreis zusätzlich zu den üblichen Gebühren. Dieser Aufpreis beträgt im Durchschnitt ungefähr 300 Franken pro Jahr - bei manchen Banken etwas weniger, bei manchen aber auch mehr. Manche Banken verzichten aber für spezielle Kunden (zum Beispiel mit Hypotheken oder einer Vermögensverwaltung) auf die Zusatzgebühren. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Kunden mit Wohnsitz ausserhalb Europa akzeptieren viele Schweizer Banken nur noch, wenn sie als Grosskunden eingestuft werden. Da die genauen Kriterien pro Land nirgends publiziert werden, und die Kriterien ändern können, ist leider eine individuelle Anfrage pro Bank unumgänglich. Das gilt auch für Kunden aus Brasilien.

Im Bereich Trading gibt es einige Schweizer Broker und Banken, die bezüglich des Wohnsitzes etwas weniger restriktiv sind und teilweise auch keinen (oder keinen hohen) Aufpreis verlangen. Dies gilt allerdings in erster Linie für Wertschriftenkonten, nicht für gewöhnliche Privatkonten. Den Schweizer Broker-Vergleich finden Sie hier.

Beste Grüsse vom Moneyguru

 
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  • BenutzernameMoneyland-Nutzer-Fragen
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Sehr geehrte Damen und Herren

Ich komme aus Griechenland und studiere zurzeit in der Schweiz, werde aber (vermutlich nur für einige Jahre) nach Finland weiterziehen.

Gibt es eine Möglichkeit, eine Schweizer Bankkonto zu behalten, ohne die Zusatzgebühren für einen Wohnsitz ausserhalb der Schweiz?

Ich möchte regelmässige Einzahlungen in das Konto tätigen.

Danke für Ihre Antwort.

 
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  • BenutzernameMoneyguru von moneyland.ch
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Guten Tag

Schweizer Banken verlangen für ein Privatkonto praktisch immer Zusatzgebühren, wenn Sie (unabhängig von Ihrer Nationalität) Ihren Wohnsitz ins Ausland verlegen.

Es gibt einzelne Ausnahmen bei einzelnen Banken, zum Beispiel wenn es sich nur um Vorsorgekonten handelt oder Sie eine besonders gute Kundin (zum Beispiel im Bereich der Vermögensverwaltung) sind.

Im Ausnahmefall der PostFinance ist es so, dass Sie Ihr Geld auf einem Sparkonto ohne Zusatzgebühren deponieren können, auch wenn Sie im Ausland wohnen. Sie können bei der PostFinance ein Sparkonto (nicht jedoch ein E-Sparkonto) auch ohne Privatkonto eröffnen. Nachteil: Das Sparkonto ist nicht für den Zahlungsverkehr gedacht. Ab 10 Rückzügen pro Kalenderjahr kostet es Sie 8 Franken für jeden weiteren Rückzug.

Beste Grüsse vom Moneyguru

Weitere Informationen:
Banken Ausland Gebühren

 
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  • Benutzernamethowas1
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Hallo,

ich würde gerne ein Online-Sparkonto in der Schweiz eröffnen!

Habe aber ein Problem, wenn ich über Moneyland Schritt 3 eine Offerte haben möchte, dann erscheint ein Fenster, das mich auffordert, das Angebot, das ich haben möchte, anzuklicken.

Wenn ich aber das Angebot anklicke, erscheint die Bank (zum Beispiel Postbank) mit ihren Daten.

Was mache ich falsch?

MfG

 
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  • BenutzernameMoneyguru von moneyland.ch
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Guten Tag

Nicht bei allen Anbietern lassen sich Offerten anfordern. moneyland.ch ist der Unabhängigkeit verpflichtet und zeigt deshalb auch Angebote von Anbietern an, welche nicht mit moneyland.ch bezüglich Offerten zusammenarbeiten. Sie können mit Klick auf das Logo oder "Info" auf der Resultatseite trotzdem weitere Informationen einsehen. Wenn Sie an einem solchen Anbieter (ohne Button) interessiert sind, müssen Sie diesen dann einfach direkt kontaktieren.

Zum Thema Wohnsitz Deutschland: Die meisten Banken verlangen für Kunden mit Wohnsitz ausserhalb der Schweiz hohe Zusatzgebühren. Weitere Informationen dazu erfahren Sie hier: Bank-Gebühren für Kunden im Ausland.

Beste Grüsse vom Moneyguru

Zum Artikel: Bank-Gebühren für Kunden im Ausland

 
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  • BenutzernameMoneyland-Nutzer-Fragen
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Guten Tag,

mit meinem Anliegen hoffe ich bei Ihnen Hilfe zu erhalten.

Problem: seit Jahren erhalte ich von einem Schweizer Unternehmen in unregelmäßigen Abständen gesammelte Provisionen auf meine Hausbank überwiesen. Dabei fallen jedes Mal Bankprovisionen an, da das Unternehmen in CHF ausbezahlt und sich rausredet, nicht auch in EUR ausbezahlen zu können. Nun werden neuerdings Prämien nur noch einzeln ausbezahlt, was für mich eine Tätigkeit für dieses Unternehmen ziemlich uninteressant macht. Aktuell sind knapp ein Viertel der Prämien für Provisionszahlungen an meine Bank draufgegangen.

Meine Frage an Sie ist nun, welche Bank(en) können Sie mir empfehlen, die möglichst keine Transaktionsgebühren bei Zahlungen nach Deutschland hat bzw. möglichst geringe oder keine Kontoführungsgebühren zu berappen sind?

Vielen Dank für Ihre Mühe.

Mit freundlichem Gruß,

 
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Guten Tag

In Ihrem Fall mit Wohnsitz ausserhalb der Schweiz gibt es mehrere relevante Gebührenfaktoren:

1) Kontoführungsgebühren für ein Zahlungskonto (Girokonto, Privatkonto).

2) Zusatzgebühren für Wohnsitz ausserhalb der Schweiz.

3) Transaktionsgebühren bei Zahlungen ins Ausland. Dabei gilt es zu unterscheiden zwischen SEPA- und NON-SEPA-Transaktionen.

Kontoführungsgebühren und Transaktionsgebühren können Sie im Rahmen des Privatkonto-Vergleichs (Girokonto-Vergleichs) vergleichen.

Am stärksten ins Gewicht fallen aber in der Regel die Aufpreise für Kunden mit Wohnsitz ausserhalb der Schweiz (im Durchschnitt kostet das noch einmal 300 Franken pro Jahr).

Für Ihren Fall dürfte es sich also aus finanzieller Sicht kaum lohnen, ein Schweizer Konto zu eröffnen.

Beste Grüsse vom Moneyguru

Weitere Informationen finden Sie hier:
Kontovergleich
Bank-Gebühren für Kunden im Ausland
Auslandzahlungen

 
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Sehr geehrte Damen und Herren,

auf Ihrer Website sind sehr gute Suchfunktionen implementiert.

Es gibt bei den entsprechenden Bankergebnissen leider keine Hinweise darauf, ob diese Bankverbindungen / Girokonten auch für deutsche Staatsbürger gelten. Deswegen habe ich gerade mit Ihnen telefoniert.

Ich bin Deutscher und möchte in der Schweiz ein Girokonto eröffnen.

Bitte schicken Sie mir einen entsprechenden Link.

Vielen Dank im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen

 
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Guten Tag

Kurzantwort: Es ist bei vielen Banken zwar möglich, in der Schweiz als Deutscher ein Girokonto zu eröffnen.

Allerdings sind Schweizer Girokonten bei den meisten Schweizer Banken mit massiven Zusatzgebühren verbunden (die nicht im interaktiven Girokonto-Vergleich aufgeführt sind). Deshalb lohnt sich ein Schweizer Konto aus finanzieller Sicht generell nicht, wenn Sie ausserhalb der Schweiz wohnen.

Mit einem Wohnsitz in Deutschland (und anderen Ländern ausserhalb der Schweiz) müssen Sie zusätzlich zu den üblichen Gebühren im Durchschnitt ungefähr 300 Franken pro Jahr an zusätzlichen Gebühren zahlen. Je nach Bank variieren jedoch diese zusätzlichen "Auslandgebühren". 

In Ausnahmefällen können die Zusatzgebühren entfallen, zum Beispiel wenn Sie über ein grosses Vermögen bei der Bank anlegen möchten oder nur ein Vorsorgekonto bei der Bank eröffnen möchten.

Auch im Bereich Online-Trading fallen bei manchen Banken keine Extra-Gebühren mit ausländischem Domizil an.

Weitere Informationen finden Sie unter diesem Link:
Bank-Gebühren für Kunden im Ausland

Beste Grüsse vom Moneyguru

 
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Guten Tag.

Ich habe meinen Wohnsitz in Tschechien und bin für eine Schweizer Firma tätig und bekomme ab und zu Honorare. Und suche nun ein Konto in der Schweiz, damit meine Honorare nicht auf Kronen oder Euro umgetauscht werden müssen und nicht nach Tschechien oder nach Deutschland überwiesen werden müssen.

Ich habe an Ihrer Webseite einige Information gefunden, aber... Es ist nicht einfach, alles zu verstehen.

So möchte ich Sie um Hilfe oder Rat bitten. 

Ich bin kein Asylbewerber, ich habe keine Aufenthaltsbewilligung B oder C. 

Ich bin nur ein Ausländer mit Hauptwohnsitz in Tschechien, der ein Konto in der Schweiz wegen Honoraren haben möchte. :-) Das ist alles. 

Ist das möglich? Kann ich als Ausländer ein kostenloses Giro-Konto in der Schweiz eröffnen? Eigentlich brauche ich nur eine Karte zwecks Geld-Abhebung von Bankomaten oder zum Bezahlen. Nichts Spezielles.

Ich danke Ihnen für die Ihre Mühe, Hilfe und Information und wünsche einen schönen Tag.

 
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Guten Tag

Tatsächlich ist es leider so, dass Schweizer Banken seit einigen Jahren restriktiv geworden sind, wenn Kunden keinen Schweizer Wohnsitz haben.

Die meisten Schweizer Banken verlangen hohe Zusatzgebühren für ein Privatkonto, wenn Sie als Kunde ausserhalb der Schweiz wohnen (das gilt selbst für Schweizer im Ausland). Zusatzgebühren bedeutet, dass Sie zusätzlich zu den üblichen Gebühren (wie Kontoführungsgebühren, allfällige Kartengebühren, Überweisungsgebühren usw.) weitere Gebühren für den Umstand zahlen müssen, dass Sie im Ausland wohnen. Das kostet im Durchschnitt noch einmal 300 Franken pro Jahr. 

Je nach Bank kann es jedoch Unterschiede bei den Zusatzgebühren geben, die hier als PDF kostenlos zu beziehen sind. Es gibt Banken, die für bestimmte "besonders gute" Kunden die Zusatzgebühren erlassen. Andere verlangen niedrigere Gebühren, wenn Sie in einem Nachbarland wohnen. Am besten fragen Sie bei den gewünschten Banken nochmals nach.

Grundsätzlich wird es aber so sein, dass sich für Sie ein Schweizer Privatkonto bei den meisten Banken kaum lohnt. Da die Gebühren höher sind als die Überweisungen auf ein ausländisches Konto. Bei Euro-SEPA-Überweisungen fallen übrigens in der Regel keine hohen Gebühren an. 

Beste Grüsse vom Moneyguru

Weitere Informationen:
Schweizer Bankkonto für Kunden im Ausland

 
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Guten Tag! 

Ist es möglich als Schweizer Staatsbürger, der in Deutschland lebt, ein Online-Konto bei Ihnen zu eröffnen?

Es geht darum, Zahlungen in der Schweiz zu tätigen und Zahlungen zu erhalten, zum Beispiel betreffend AHV. Wenn ja: Wie viel müsste man an Gebühren bei Ihnen zahlen?

Mit freundlichen Grüßen,

 
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Guten Tag

moneyland.ch ist keine Bank, sondern "nur" ein neutraler Online-Vergleichsdienst.

Sie finden auf moneyland.ch aber zahlreiche Konto-Vergleiche und Informationen rund um Bankkonten.

Wichtig: In aller Regel müssen Sie für ein Privatkonto ("Girokonto") jedes Jahr hohe zusätzliche Gebühren zahlen, wenn Sie nicht in der Schweiz, sondern im Ausland wohnen.

Die Höhe der Zusatzgebühren für die wichtigsten Schweizer Banken finden Sie im PDF aufgelistet, dass Sie sich hier kostenlos zuschicken lassen können.

Beste Grüsse vom Moneyguru

Weitere Informationen
Bank-Gebühren für Kunden im Ausland
Privatkonto-Vergleich (nur Gebühren, die mit Wohnsitz in der Schweiz anfallen)

 
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Sehr geehrte Damen und Herren,

wie eben telefonisch besprochen, würden wir Sie um die Übermittlung von Informationen zur Eröffnung eines Bankkontos für österreichische Unternehmen in der Schweiz bitten.

Herzlichen Dank für Ihre Bemühungen.

Mit freundlichen Grüßen

 
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Guten Tag

Kurzantwort zum Thema Privatkonto: Es ist bei vielen Banken zwar möglich, in der Schweiz mit Wohnsitz in Oesterreich ein Privatkonto ("Girokonto" für den Zahlungsverkehr) zu eröffnen. Allerdings sind Schweizer Privatkonten bei den meisten Schweizer Banken mit massiven Zusatzgebühren verbunden (die nicht im interaktiven Privatkonto-Vergleich aufgeführt sind). Deshalb lohnt sich ein Schweizer Privatkonto aus finanzieller Sicht generell nicht, wenn Sie ausserhalb der Schweiz wohnen. Zusätzliche Erschwernis: Sie müssen zwecks Kontoeröffnung eine Schweizer Filiale aufsuchen. Weitere Informationen finden Sie unter diesem Link: Bank-Gebühren für Kunden im Ausland. 

Kurzantwort zum Thema Firmenkonto: Hier ist es noch komplizierter als bei Privatkonten. Eine Übersicht über die Kosten für Unternehmen mit Firmensitz in der Schweiz finden Sie im Firmenkonto-Vergleich. Aber: In aller Regel ist ein Schweizer Firmensitz obligatorisch für eine Eröffnung eines Firmenkontos. Sie müssten bei den einzelnen Banken nachfragen, ob eine Ausnahme möglich ist. Dies ist allerdings unwahrscheinlich.

Beste Grüsse vom Moneyguru

 
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Guten Tag,

Ich wohne an der Grenze Basel – in Saint-Louis, Frankreich.

Mehr als 13 Jahre habe ich in der Schweiz gearbeitet (Basel). 

Seit dem 1. Februar 2018 bin ich in Rente und möchte Sie um Auskunft bitten:
Ich möchte die AHV in der Schweiz beziehen und ein Konto auf einer Schweizer Bank eröffnen. Können Sie mir bitte Auskunft geben?

Ich danke Ihnen sehr für Ihr Entgegenkommen.

Mit freundlichen Grüssen

 
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Guten Tag

In der Regel ist es so, dass es sich aus finanzieller Sicht nicht lohnt, ein Schweizer Bankkonto mit Wohnsitz ausserhalb der Schweiz zu eröffnen.

Der Grund: Es fallen hohe Zusatzgebühren mit Wohnsitz im Ausland an (unabhängig von der Nationalität, gilt auch für Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer).

Weitere Angaben zu den Konto-Zusatzgebühren im Ausland finden Sie hier.

Gewisse Banken verlangen aber unter speziellen Umständen (zum Beispiel bei grossen Vermögen oder nur für Sparkonten oder Vorsorgekonten) keine Zusatzgebühren. Unter Umständen kann es auch sein, dass es bei Bankfilialen in Grenzregionen einzelne Ausnahmen geben kann. Am besten fragen Sie deshalb bei einzelnen Schweizer Bankfilialen in Ihrer Grenzregion kurz nach.

Beste Grüsse vom Moneyguru

Weitere Informationen:
Schweizer Konto im Ausland

 
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Um die schlechten Kurse zu vermeiden, suche ich neue Wege. 

Hier mein Anlegen: Habe bei der UBS ein Bankkonto und lebe in Brasilien. Um meine ausgeschüttete monatliche AHV nach Brasilien zu bringen, habe ich stets die Maestro-Karte der UBS verwendet. Die Kurse Schweizer Franken in brasilianische Real sind aber nicht wettbewerbstüchtig.

So habe ich vor, die Beträge mit interessanteren Wechselkurse über Transferwise und World Remit vorzunehmen.

Bei beiden habe ich mich bereits registriert. Leider kann man bei beiden kein CHF-Konto eröffnen - nur in Euro und USA Dollar und einige weitere Währungen.

Nun der einfachste Weg wäre von der UBS eine Überweisung direkt an Transferwise und Remit vorzunehmen und dann eben die Überweisung nach Brasilien direkt an mein Konto in Brasilien mit entsprechendem guten Kurs.

Das habe ich bereits überprüft; z.B. hat Transferwise einen Kurs von 6.00 Real pro CHF und World Remit etwas tiefer 5.97. UBS hinkt mit 5.85 hinterher. Wobei sich diese Kurse ständig ändern.

Es wäre interessant von Ihnen zu erfahren, wie andere da vorgehen.

Erwarte mit Interesse Ihre Stellungnahme und danke im Voraus.

 
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  • BenutzernameMister Banks
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Die Idee mit Transferwise ist gut, in der Regel sind die Kurse dort viel besser als bei klassischen Schweizer Banken. Nachteil: Es gibt noch keine Daueraufträge. Also müssen Sie die Überweisungen noch manuell vornehmen.

Weitere Anbieter finden Sie bei monito.com.

Optimieren könnten Sie evtl. auch Ihr Schweizer Konto, da die UBS ja nicht gerade zu den günstigen Anbietern zählt.

 

 
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  • Benutzernamepicaye
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Guten Tag, ich war selbst Auslandschweizer und hier ein paar Tipps

  • Neon hat eine direkte Integration mit Transferwise. Mit Abstand die günstigste und einfachste Lösung Geld ins Ausland zu überweisen. Neon hat Hypo Lenzburg als Garant (Einlagensicherung) und eine einfach zu bedienende App.  https://www.neon-free.ch/media/pressemitteilung_neon_transferwise_de_vf.pdf
  • Swissquote ist auch eine Bank und hat auch Geldtransfer option. Als Auslandschweizer kann das eine Option sein - Ist aber sicher nicht die günstigste.
  • Genfer KB hat eine Kooperation mit ASO (Auslandschweizer Organisation) und nimmt Auslandschweizer zu einigermassen vernünftigen Konditionen. ASO hat  regelmässig Meldungen zu Banken die Auslandschweizer nehmen.
  • Credit Agricole hat Schweizer Niederlassung (CA Next Bank) und günstige Gebühren wenn Kontostand über 25k CHF. Je nach Wohnland im Ausland kann das die günstigste und einfachste Lösung sein (inkl Maestro Karte).
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