Schweizer Banken unterscheiden sich in vielen Punkten von deutschen Banken. Wer neu in die Schweiz zieht, sollte sich daher über die Besonderheiten von Schweizer Girokonten und Schweizer Banken informieren.
Welche wichtigen Bankdienstleistungen heissen in der Schweiz anders?
Es gibt erstaunlich viele deutsche Alltagsbegriffe, mit denen Sie in der Schweiz nicht weiterkommen. Folgende Begriffe aus dem Schweizer Bankwesen rund um das Girokonto sollten Sie sich angewöhnen:
- Privatkonto statt Girokonto: Der Begriff Girokonto ist in der Schweiz wenig gebräuchlich. Fast alle Schweizer Banken bezeichnen das mit dem deutschen Girokonto vergleichbare Konto als Privatkonto. Manche Banken verwenden auch den Begriff Lohnkonto oder Alltagskonto.
- Bancomat statt Geldautomat: In der Schweiz heissen die Automaten für den Bargeldbezug Bancomat.
- Debitkarte statt Girocard: In der Schweiz gibt es die Girocard nicht. Neukunden erhalten als Debitkarte bei den meisten Banken die Debit Mastercard oder die Visa Debit. Viele Schweizerinnen und Schweizer sprechen im Alltag immer noch von Maestro- oder EC-Karte, obwohl es diese alten Debitkarten meist nicht mehr gibt.
Welche Bankdienstleistungen gibt es in der Schweiz nicht oder kaum?
- Direktbank: Während es in Deutschland einige Direktbanken gibt, sind in der Schweiz keine eigentlichen Direktbanken aktiv. Am ehesten mit den deutschen Direktbanken vergleichbar sind die Smartphone-Banken, die ihre Dienstleistungen ausschliesslich über das Smartphone anbieten.
- Dispokredit: In der Schweiz beinhaltet das Privatkonto in der Regel keinen Dispokredit. Nur einige Banken bieten im Ausnahmefall auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden einen solchen Kredit an.
- Pfändungsschutzkonto und Basiskonto: Anders als in Deutschland gibt es in der Schweiz weder ein Basiskonto noch ein Pfändungsschutzkonto. Da Sie das Privatkonto in der Schweiz ohne individuelle Vereinbarung in der Regel nicht überziehen können, ist es in der Schweiz einfacher als in Deutschland, ein normales Bankkonto zu eröffnen. In der Regel dürften Sie keine Schwierigkeiten haben, ein Privatkonto in der Schweiz zu eröffnen. Gut zu wissen: Postfinance ist verpflichtet, allen in der Schweiz wohnhaften Personen auf Wunsch ein Privatkonto zu eröffnen.
Brauche ich ein Schweizer Girokonto?
Sie sind nicht verpflichtet, ein Schweizer Girokonto – also ein sogenanntes Privatkonto – zu führen. Wenn Sie aber in der Schweiz wohnen, ist es sinnvoll und je nach Situation sogar notwendig, ein Privatkonto bei einer Schweizer Bank zu haben. Auf dieses Konto überweist Ihr Arbeitgeber Ihren Lohn. Von diesem Konto können Sie auch Ihre Rechnungen bezahlen, zum Beispiel die Miete für Ihre Wohnung. Rechnungen von Schweizer Firmen können oft nicht von einem deutschen Konto überwiesen werden.
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Kann ich mein deutsches Girokonto behalten?
Sofern Ihre deutsche Bank dies zulässt, können Sie Ihr deutsches Bankkonto auch nach Ihrem Umzug in die Schweiz weiterführen. Dies kann zum Beispiel für Überweisungen nach Deutschland sinnvoll sein oder wenn Sie Ihre Ersparnisse auf einem deutschen Sparkonto halten möchten. Wenn Sie eine Steuererklärung ausfüllen (zum Beispiel wenn Sie die Niederlassungsbewilligung C haben), müssen Sie die Konten in der Schweizer Steuererklärung angeben.
Welche Banken bieten in der Schweiz ein Girokonto an?
In der Schweiz gibt es weit über 100 Banken, die sich an Privatkundinnen und -kunden richten. Die Banken können grob wie folgt unterteilt werden:
- Grossbanken: UBS und Credit Suisse sind die beiden Schweizer Grossbanken, die ihre Dienstleistungen für Privatkunden in der ganzen Schweiz anbieten. Die Credit Suisse ist seit 2023 eine Tochtergesellschaft der UBS.
- Kantonalbanken: In fast jedem Schweizer Kanton (vergleichbar mit einem Bundesland) gibt es eine Kantonalbank. Die Kantonalbank ist oft im Besitz des jeweiligen Kantons. Einige Kantonalbanken sind börsenkotiert, wobei der jeweilige Kanton die Aktienmehrheit hält. Im Vordergrund steht die Versorgung der Bevölkerung und der Unternehmen des jeweiligen Kantons mit Bankdienstleistungen. Die meisten Kantonalbanken verfügen über eine Staatsgarantie. Die Dienstleistungen der Kantonalbanken werden nicht nur im jeweiligen Kanton, sondern für Kundinnen und Kunden in der ganzen Schweiz angeboten.
- Raiffeisen: In der Schweiz gibt es über 200 lokale Raiffeisen-Genossenschaftsbanken. In vielen, auch kleineren Ortschaften gibt es eine Raiffeisen-Filiale. Die Schweizer Raiffeisenbanken sind mit den deutschen Volksbanken-Raiffeisenbanken vergleichbar.
- Postfinance: Die Postfinance ist die Bank der Schweizerischen Post. Anders als die Postbank in Deutschland ist die Postfinance als Tochtergesellschaft der Post vollständig im Besitz des Bundes.
- Regionalbanken: Regionalbanken sind, wie der Name schon sagt, regional tätige Banken. Das Dienstleistungsangebot richtet sich in erster Linie an die Bevölkerung und die Unternehmen in der Region der Bank. Manche Regionalbanken bieten ihre Dienstleistungen aber auch schweizweit an. Einige dieser lokalen Banken tragen den Namen Sparkasse.
- Weitere Banken: Die Migros Bank und die Bank Cler sind in der ganzen Schweiz mit eigenen Filialen präsent, die Valiant verfügt über zahlreiche Filialen in zahlreichen Regionen. Diese Banken richten sich auch an Privatpersonen.
- Smartphone-Banken: Die grössten Schweizer Smartphone-Banken sind Neon und Yuh. Neon ist keine Bank im eigentlichen Sinne, die Dienstleistungen werden in Zusammenarbeit mit der Hypothekarbank Lenzburg erbracht. Swissquote und Postfinance betreiben die Smartphone-Bank Yuh, die Bank Cler betreibt die Neobank Zak. Yapeal bietet seine Dienstleistungen unter einer eigenen Fintech-Lizenz an.
In Deutschland sind die Sparkassen eine bedeutende Bankengruppe. In der Schweiz gibt es zwar vereinzelt Regionalbanken, die den Namen Sparkasse in ihrer Bezeichnung tragen, eine mit den deutschen Sparkassen vergleichbare Bank gibt es in der Schweiz jedoch nicht. Am ehesten lassen sich noch die öffentlich-rechtlichen Kantonalbanken mit den deutschen Sparkassen vergleichen.
Welche Dienstleistungen bietet ein Schweizer Girokonto?
Wie das deutsche Girokonto bietet auch das Privatkonto viele Dienstleistungen des täglichen Lebens. So können Dritte, zum Beispiel der Arbeitgeber, Geld auf Ihr Privatkonto überweisen. Sie können Rechnungen bezahlen, mit der Debitkarte einkaufen und am Geldautomaten Bargeld abheben.
In der Schweiz ist die Kontonummer immer die IBAN-Nummer. Anders als in Deutschland werden die Kontonummer und die Bankenclearing-Nummer (die Schweizer Version der Bankleitzahl) nie separat verwendet. Praktischerweise ist die IBAN-Nummer in der Regel auf der zum Privatkonto gehörenden Debit- oder Kontokarte aufgedruckt. Bei Überweisungen innerhalb der Schweiz muss die BIC/SWIFT-Code nicht angegeben werden. Es reicht die Angabe der IBAN-Nummer.
Zum Privatkonto erhalten Sie jeweils eine Debitkarte. In der Regel handelt es sich dabei um eine Debit Mastercard oder eine Visa Debit-Karte. Eine Ausnahme ist Postfinance, die den Kunden die Postfinance Card abgibt. Diese Karte funktioniert auch überall dort, wo die Debit Mastercard funktioniert. Die von Schweizer Banken herausgegebenen Debitkarten funktionieren auch für Online-Einkäufe und auch im Ausland. Für die Nutzung im Ausland fallen jedoch häufig hohe Gebühren an, insbesondere bei kleineren Einkäufen sind die Gebühren sehr hoch.
Am häufigsten wird in der Schweiz mit dem Einzahlungsschein bezahlt. Der Einzahlungsschein entspricht dem Überweisungsträger und dem Überweisungsauftrag in Deutschland. Seit Oktober 2022 kann in der Schweiz für Zahlungen nur noch der Nachfolger des Einzahlungsschein, die QR-Rechnung verwendet werden. Bei einer Einzahlung über Online-Banking benötigt man zwar theoretisch keine QR-Rechnung, doch fast immer wird in der Schweiz den Rechnungen eine QR-Rechnung beigelegt, dies auch bei Online-Rechnungen.
Zwar gibt es das Lastschriftverfahren auch in der Schweiz. Doch anders als in Deutschland sind Lastschriften in der Schweiz nicht weit verbreitet. Keine Schweizer Firma verlangt zwingend die Bezahlung per Lastschrift, anders als in Deutschland. Ein weiterer Unterschied zu Deutschland: Bevor eine Schweizer Bank das Konto belastet, muss der Kunde mit einem unterschriebenen Formular eine Erlaubnis erteilen.
Eine Alternative zum Lastschriftverfahren ist eBill. Beim eBill schickt der Rechnungssteller die Rechnung direkt in das Online-Banking. Sie können die Rechnung dann direkt aus dem E-Banking oder vom Smartphone aus freigeben.
Für Überweisungen nach Deutschland und in weitere europäische Länder bieten viele Banken die sogenannte SEPA-Zahlung an. Die SEPA-Zahlung ist kostenlos oder kostet eine geringe Gebühr von in der Regel 1 Franken oder weniger pro Überweisung. Allerdings müssen in der Regel folgende drei Bedingungen erfüllt sein, damit die Zahlung als SEPA-Zahlung verarbeitet wird: Erstens muss die Währung der Euro sein. Zweitens muss die Gebührenteilung ausgewählt werden. Drittens muss der Auftrag elektronisch erfasst werden, zum Beispiel über Online-Banking. Bei einigen Banken müssen die Kundinnen und Kunden zudem zusätzlich ausdrücklich die SEPA-Zahlung aktivieren.
Was sind Bankpakete?
Schweizer Banken bieten oft auch sogenannte Bankpakete an. Für das Bankpaket verlangen die Banken in der Regel eine monatliche Gebühr. Bankpakete beinhalten bei vielen Banken ein Girokonto, eine Debitkarte und meistens auch eine Kreditkarte. Bei manchen Banken sind auch eine gewisse Anzahl Bargeldbezüge an Geldautomaten enthalten. Auch weitere Dienstleistungen, die normalerweise separat verrechnet werden, können in einem Bankpaket enthalten sein. Für ein Bankpaket müssen Sie mit Kosten ab ungefähr 8 Franken im Monat rechnen.
Was müssen Sie über Schweizer Debitkarten wissen?
Debitkarten sind in der Schweiz nur im Rahmen eines Girokontos (Privatkontos) erhältlich. Die meisten Banken bieten ihren Kunden eine Debit Mastercard oder eine Visa Debitkarte an. Kunden der Postfinance erhalten eine Postfinance Card, die auch überall eingesetzt werden kann, wo die Debit Mastercard akzeptiert wird.
Einige Schweizer Banken geben noch Maestro-Karten aus, doch wird die Maestro-Karte voraussichtlich bald von allen Schweizer Banken durch Debit Mastercard oder Visa Debit ersetzt werden. Die meisten Schweizer Banken verlangen für die Debitkarte eine Jahresgebühr von bis zu 50 Franken. Bei Bankpaketen ist die Debitkarte oft in der Paketgebühr enthalten. Für ein Bankpaket müssen Sie in der Regel mit Kosten ab ungefähr 8 Franken pro Monat rechnen.
Mit einer Debitkarte können Sie praktisch überall in der Schweiz bezahlen. Nur in einigen kleineren Geschäften ist das Bezahlen mit der Debitkarte erst ab einem bestimmten Betrag möglich. Dies ist in der Schweiz seltener der Fall als in Deutschland. Anders als in Deutschland müssen Sie bei Einkäufen mit der Debitkarte nie unterschreiben. Stattdessen muss der PIN-Code eingegeben werden, um den Einkauf zu verifizieren. Mit den meisten Schweizer Debitkarten können Sie in der Schweiz bis zu einem Betrag von 80 Franken (Debit Mastercard, Visa Debit, Maestro) oder 100 Franken (Postfinance Card) kontaktlos und ohne PIN-Eingabe bezahlen.
Schweizer Debitkarten können auch im Ausland verwendet werden. Achten Sie auf die anfallenden Gebühren. Bei vielen Banken müssen Sie mit einer Gebühr von 1.50 Franken pro Einkauf rechnen. Zudem wenden viele Banken einen ungünstigen Umrechnungskurs an.
Mit einer Schweizer Debitkarte können Sie am günstigsten Bargeld beziehen. Bargeldbezüge an Bancomaten (Geldautomaten) der Hausbank sind in der Regel kostenlos, während Bargeldbezüge an Bancomaten von Fremdbanken im In- und Ausland oft kostenpflichtig sind. Eine Alternative kann der Bargeldbezug an der Kasse von Supermärkten, Kiosken und anderen Geschäften sein.
Einen Vergleich der Konditionen von Debitkarten und Privatkonten finden Sie im interaktiven Vergleich auf moneyland.ch.
Welche Dienstleistungen bietet Twint?
Die Mobile-Payment-App Twint ist in der Schweiz sehr verbreitet.
Mit Twint können Sie mit Ihrem Smartphone
- Geld an Freundinnen und Freunde schicken.
- Geld von Freundinnen und Freunden erhalten.
- in Geschäften, an Marktständen, Street-Food-Wagen, Hofläden und Berghütten bezahlen.
- Parkgebühren bezahlen.
- Bargeld an Kassen von Geschäften beziehen.
Zahlreiche Banken bieten ihren Kunden eine eigene Twint-App an. Mit der Twint-App Ihrer Hausbank ist das Konto direkt mit dem Bankkonto verbunden. Einkäufe werden direkt vom Privatkonto abgebucht. Alternativ können Sie auch die neutrale Prepaid-App von Twint nutzen und beispielsweise an der Supermarktkasse Guthaben für Twint kaufen. Weitere Informationen zu Twint finden Sie hier.
Wie eröffne ich ein Schweizer Girokonto?
Als Deutscher oder Deutsche erhalten Sie in der Schweiz problemlos ein Privatkonto, wenn Sie bereits eine Schweizer Wohnadresse haben. Bei vielen Banken können Sie ein Privatkonto online eröffnen. Halten Sie Ihren Reisepass oder Personalausweis sowie Ihren Ausländerausweis bereit. Wenn Sie das Konto lieber in einer Filiale eröffnen möchten, ist dies ebenfalls möglich, es sei denn, Sie entscheiden sich für eine Smartphone-Bank.
Gibt es auch kostenlose Schweizer Girokonten?
Nur wenige Schweizer Banken bieten ein Privatkonto ohne Grundgebühr an. In der Regel verlangen die Banken eine monatliche Grundgebühr für ein Privatkonto oder Bankpaket. Auch für Debitkarten und Kreditkarten bezahlen Sie bei den meisten Banken eine zusätzliche Gebühr.
Es gibt jedoch Banken, die ein Privatkonto ohne Grundgebühr anbieten. Insbesondere Schweizer Smartphone-Banken haben oft ein Angebot ohne Grundgebühr.
Achten Sie aber immer auf die Gebühren, die je nach Nutzungsverhalten anfallen. Im grossen Privatkonto-Vergleich von moneyland.ch finden Sie schnell und einfach das passende Privatkonto für Ihre Bedürfnisse.
Wie überweise ich Geld aus der Schweiz nach Deutschland oder aus Deutschland in die Schweiz?
Obwohl die Schweiz nicht Mitglied der EU ist, sind SEPA-Überweisungen aus der Schweiz nach Europa und aus Europa in die Schweiz möglich. Wichtig ist, dass der Betrag in Euro überwiesen wird. Ausserdem müssen Sie die Gebührenteilung auswählen. Bei vielen Banken sind die Gebühren für SEPA-Überweisungen kostenlos oder viel günstiger als für normale Auslandsüberweisungen. Allerdings ist der angewendete Wechselkurs oft schlecht.
Die Smartphone-Bank Wise ermöglicht Ihnen eine günstige Überweisung auf ein ausländisches Bankkonto, zudem wird ein sehr guter Wechselkurs angewendet. Sie können auch die Schweizer Smartphone-Banken Neon oder Yapeal nutzen, um via Wise Geld ins Ausland zu überweisen, bezahlen dafür eine leicht höhere Gebühr.
Bei einem Konto bei Wise selbst erhalten Sie eine belgische IBAN, auf die Sie Geld von einem deutschen Bankkonto überweisen können. Wise hat auch ein Bankkonto in der Schweiz, von dem Sie Geld von Ihrem Schweizer Konto an Wise überweisen können. Wenn Sie über Wise auf ein ausländisches Bankkonto überweisen, sind die Gebühren in der Regel viel niedriger und Sie erhalten einen sehr guten Wechselkurs.
Was müssen Sie über Schweizer Kreditkarten wissen?
Bei den meisten Schweizer Banken können Sie eine Kreditkarte zu Ihrem Privatkonto erhalten. Für eine Standard-Kreditkarte der Hausbank müssen Sie in der Regel mit Kosten von 100 Franken rechnen. Viele Bankpakete (Kosten in der Regel ab 8 Franken pro Monat) enthalten auch eine oder mehrere Kreditkarten.
Anders als in Deutschland gibt es in der Schweiz kaum eine Bank, die eine Kreditkarte ohne Jahresgebühr zu einem grundgebührfreien Privatkonto anbietet. Es gibt jedoch sogenannte Gratis-Kreditkarten, die Sie unabhängig von einem Privatkonto erhalten. Diese verrechnen keine jährliche Grundgebühr, jedoch wie fast alle Schweizer Kreditkarten zusätzliche Gebühren wie Bearbeitungsgebühren für Einkäufe im Ausland und Gebühren für Bargeldbezüge am Bancomaten. Für den Einsatz in der Schweiz ohne Bargeldbezug sind solche Gratis-Kreditkarten jedoch kostenlos. Weitere Informationen zu Gratis-Kreditkarten finden Sie in unserem Ratgeber-Artikel.
Einige deutsche Banken verlangen weltweit keine Gebühren für den Bezug von Bargeld an Geldautomaten. Solche Angebote gibt es bei Schweizer Banken kaum. Im Gegenteil: Bargeldbezüge mit Schweizer Kreditkarten sind praktisch immer sehr teuer. Sie müssen meistens mit Gebühren von 4 Prozent bei mindestens 10 Franken pro Bezug rechnen. Es empfiehlt sich daher, Bargeld mit einer Schweizer Debitkarte oder weiterhin mit Ihrer deutschen Kredit- oder Debitkarte zu beziehen.
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