gratis online Internet Abo
Telekom

Gratis online: So sparen Sie beim Internet-Abo

30. Januar 2023 - Raphael Knecht

Ob im Supermarkt, im Bus oder auf der Skipiste: Fast überall gibt es einen Weg, gratis ins Internet zu kommen.

Fast überall haben Sie Möglichkeiten, sich mit Ihrem Smartphone, Tablet oder Laptop kostenlos mit dem Internet zu verbinden. Wenn Sie solche Angebote konsequent nutzen, können Sie sich die Flatrate oder teure Inklusiv-Daten sparen. In dieser Übersicht von moneyland.ch sehen Sie, wo Sie überall gratis surfen können.

Unterwegs

In einigen Fernverkehrszügen der SBB können Sie Freesurf nutzen. Dafür benötigen Sie die Freesurf-App der SBB, die Sie gratis herunterladen können. Zudem müssen Sie ein Abo eines Telekom-Anbieters haben, der am Freesurf-Programm der SBB teilnimmt. Dazu gehören die drei grossen Schweizer Anbieter Salt, Sunrise und Swisscom sowie einige kleinere Marken. Solange Sie im Zug sind, läuft die Internet-Verbindung ganz normal über das Mobilfunknetz. Allerdings wird das Datenvolumen nicht Ihrem Abo belastet und Sie zahlen keine Gebühren für das Surfen.

In manchen Zügen und auch an vielen Schweizer Bahnhöfen bietet die SBB zudem via WLAN gratis Internet-Zugang. Am Flughafen Zürich gibt es ebenfalls ein WLAN für den kostenlosen Gebrauch. Je nach Verkehrsunternehmen können Sie sich auch in vielen Bussen gratis mit dem Internet verbinden. So ist es beispielsweise bei Postauto und Flixbus.

Selbst auf vielen öffentlichen Plätzen und sogar auf manchen Schweizer Skipisten können Sie per WLAN gratis surfen.

 

Im Restaurant

WLAN gehört heute in vielen Gastro-Betrieben zum Service. Restaurants, Cafés und Hotels bieten in der Regel einen kostenlosen Internet-Zugang. Manchmal reicht es, sich mit dem öffentlich sichtbaren Netzwerk des Unternehmens zu verbinden. Oft müssen Sie sich dann noch mit dem Handy oder etwa Ihrer Hotel-Buchungsnummer registrieren.

Teils benötigen Sie ein Passwort für den Zugang zum Netzwerk. Wenn Sie dieses nicht beispielsweise auf einem Schild im Geschäft oder auf einer Quittung finden, fragen Sie am besten bei den Mitarbeitenden nach.

Beim Einkaufen

In grossen Schweizer Einkaufszentren gibt es in der Regel gratis WLAN. Einerseits bieten die Betreiber solcher Zentren ein Netzwerk, mit dem Sie im ganzen Gebäude verbunden sein können. Andererseits gibt es in vielen Supermärkten, zum Beispiel bei Coop und Migros, WLAN für die Kundschaft – das gilt auch für Geschäfte, die nicht Teil eines Einkaufszentrums sind.

 

In der Schule

Auch Bildungsanstalten haben in der Regel ein eigenes Netzwerk. In manchen Fällen können jedoch nicht alle Personen den Internet-Zugang gratis nutzen. So ist es beispielsweise bei der Universität Zürich: Lediglich Studierende und Mitarbeitende haben Zugriff auf das Netzwerk.

Am Arbeitsplatz

Viele Arbeitgeber bieten ihren Angestellten am Arbeitsplatz kostenloses WLAN an. In vielen Fällen gibt es dafür einen separaten Log-in, der vom normalen Büronetz abgekapselt ist.

Zudem haben insbesondere grössere Schweizer Arbeitgeber teils Kooperationen mit Telekom-Anbietern und können ihren Angestellten darum Abos zu vergünstigten Tarifen anbieten. Aber Achtung: Nicht alle diese Angebote lohnen sich wirklich. Darum sollten Sie einen Handy-Abo-Vergleich machen. Je nach Art Ihres Jobs ist Ihr Arbeitgeber vielleicht sogar bereit, Ihr Handy-Abo zu finanzieren oder zumindest einen Teil der Kosten zu übernehmen.

Mit Bekannten

Wenn Sie bei Bekannten oder Familienmitgliedern zu Besuch sind, gibt es wahrscheinlich ein WLAN-Netzwerk, das Sie verwenden können. Fragen Sie Ihre Bekannten, ob und wie Sie sich verbinden können.

Falls Sie sich beispielsweise unterwegs mit Bekannten treffen, die eine Internet-Flatrate haben, können Sie deren Verbindung mitnutzen. Dazu muss die Person mit der Flatrate einfach einen mobilen Hotspot bereitstellen. Sie verbinden sich dann per WLAN.

Zu Hause

Wer auch zu Hause gratis surfen möchte, kann womöglich den Internet-Anschluss eines Nachbarn oder einer Nachbarin mitbenutzen – wenn diese damit einverstanden sind und Ihnen das Passwort verraten.

Eine weitere Option für Gratis-Internet haben Sie, falls Sie in einem Haus leben, in dem es ein öffentliches WLAN hat – zum Beispiel von einer Arztpraxis, einem Restaurant oder einem Supermarkt.

Weitere Informationen:
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Redaktor Raphael Knecht
Raphael Knecht war bis Ende Februar 2023 Analyst und Fachredaktor bei moneyland.ch. Seither unterstützt er die Redaktion gelegentlich als Freelancer.
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