Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Tipps rund um Schweizer Kreditkarten.
1. Tipp: Kreditkarten vergleichen und sparen
Vergleichen Sie die Schweizer Kreditkarten auf moneyland.ch. Sie können rasch einmal Hunderte von Franken pro Jahr sparen!
2. Tipp: Bargeldbezüge meiden
Verzichten Sie im In- und Ausland auf Bargeldbezüge mit der Kreditkarte und verwenden Sie wenn möglich Ihre Debitkarte (Debit Mastercard oder Visa Debit). Bargeldbezüge mit Kreditkarten sind in der Regel teuer.
3. Tipp: Fremdwährungskosten minimieren
Bei Einkäufen in Fremdwährung ist nicht nur die Bearbeitungsgebühr (in der Regel zwischen 1.2 und 2.5 Prozent), sondern auch der Wechselkurs entscheidend. Der Wechselkurs kann sich täglich ändern und ist abhängig von der Herausgeberin.
Beispiele für Herausgeberinnen («Issuer») sind Cembra Money Bank, Cornèrcard, Postfinance, Raiffeisen, UBS und Viseca. Wer häufig in einer Fremdwährung bezahlt, kann eine entsprechende Fremdwährungskarte (zum Beispiel in Euro oder US-Dollar) in Betracht ziehen, um Wechselkursaufschläge zu vermeiden.
Eine weitere Alternative: Neobanken-Karten (in der Regel sind es Debitkarten) haben häufig sehr günstige Wechselkurse.
Weitere Informationen finden Sie im Ratgeber-Artikel zum Thema Zahlen und Geld abheben im Ausland.
4. Tipp: In der Landeswährung zahlen
Bezahlen Sie im Ausland nicht direkt in Schweizer Franken, sondern immer in der Landeswährung. Verzichten Sie also auf die Zahlung via dynamischer Währungsumrechnung.
5. Tipp: Mehrere Karten
Je nach Verwendungszweck kann es sich lohnen, mehrere Karten anzuschaffen: Zum Beispiel eine Karte mit niedrigen Bearbeitungsgebühren und guten Wechselkursen für den Einsatz im Ausland und eine Kreditkarte mit einem guten Bonus- oder Cashback-Programm für Einkäufe im Inland. Manche Kreditkarten gehören sowohl im In- als auch im Ausland zu den günstigsten.
Neobanken-Karten sind für den Auslandseinsatz oft deutlich günstiger als klassische Kreditkarten. Trotzdem lohnt es sich, auch in den Ferien im Ausland weiterhin eine Kreditkarte mitzunehmen, da die Karten der Neobanken je nach Situation nicht immer akzeptiert werden.
6. Tipp: Ausgabenlimite anpassen
Die maximale monatliche Ausgabenlimite kann auf der Resultatseite des Kreditkartenvergleichs von moneyland.ch pro Kreditkarte eingesehen werden. Beachten Sie, dass es im Ermessen des Anbieters liegt, ob er die beantragte Ausgabenlimite auch gewährt. Dies wird im Rahmen der Bonitätsprüfung des Antragstellers abgeklärt.
7. Tipp: Auf Kreditkartenzinsen achten
Teilzahlungen lohnen sich wegen der hohen Gebühren nicht. Wenn Sie dennoch von der Teilzahlungsmöglichkeit Gebrauch machen müssen, informieren Sie sich vorher über die anfallenden Gebühren. Beachten Sie, dass die Kreditzinsen bei Kreditkarten noch höher sind als bei Barkrediten.
8. Tipp: Mahngebühren vermeiden
Begleichen Sie Ihre Kreditkartenrechnungen immer pünktlich oder möglichst direkt per Lastschriftverfahren, um teure Kreditzinsen und Mahngebühren zu vermeiden.
9. Tipp: Leistungen vergleichen
Wenn Sie sich für bestimmte Bonusprogramme oder andere Dienstleistungen wie Versicherungen interessieren, können Sie auf der Ergebnisseite des Kreditkartenvergleichs von moneyland.ch die entsprechenden Kreditkarten herausfiltern. Zudem können Sie im Vergleich die Kundenzufriedenheitswerte pro Karte einsehen.
10. Tipp: Visa, Mastercard oder Amex?
Häufig gibt es bestimmte Kreditkarten sowohl als Visa- als auch als Mastercard-Version. Die Wahl der Kartenmarke hat bei Visa und Mastercard keinen Einfluss auf die Höhe der Gebühren. In vielen Ländern ist auch die Akzeptanz ähnlich gut. Bei American Express ist die Akzeptanz deutlich geringer, Sie sollten also immer noch eine Visa- oder Mastercard-Kreditkarte mitnehmen.
11. Gold- und Platin-Karten
Standard, Gold oder Platin: Ein Upgrade auf eine Gold- oder Platin-Kreditkarte ist oft mit einer deutlich höheren Jahresgebühr verbunden. Ein Upgrade lohnt sich daher höchstens, wenn Sie die besonderen Leistungen der Gold- oder Platin-Kreditkarten in Anspruch nehmen möchten.
Weitere Informationen:
Kreditkartenvergleich der Schweiz