Stehen Sie finanziell nicht so gut da, wie Sie es gerne hätten? Dann sollten Sie die folgenden Neujahrs-Tipps lesen. moneyland.ch wünscht Ihnen auf jeden Fall ein erfolgreiches neues Jahr!
1. Finanzielle Ziele definieren
Wie stellen Sie sich Ihre finanzielle Situation in einem Jahr vor? Wie in zehn Jahren? Fragen Sie sich, was Sie in Ihrem finanziellen Leben noch erreichen wollen. Das gibt Ihnen die nötige Perspektive für Ihre finanziellen Entscheidungen.
2. Budget erstellen
Damit Ihre Ziele auch realistisch sind, sollten Sie ein Budget aufsetzen. Ein gutes Budget sollte neben Ihren Einkünften auch möglichst alle Ihre Ausgaben auflisten. Nur schon eine kurze Übersicht zeigt Ihnen auf, ob Ihre Ziele grundsätzlich erreichbar oder reines Wunschdenken sind.
Seien Sie ehrlich bei der Auflistung Ihrer Ausgaben. Typischerweise schätzt man die eigenen Ausgaben spontan zu tief ein und ist bei der Erstellung eines Finanzplans dann überrascht, wie viel Geld man im Alltag wirklich ausgibt. Am besten schreiben Sie jeden Monat auf, wie viel Geld Sie effektiv ausgegeben haben, sodass Sie am Ende des Jahres genau wissen, wie viel es ist. Und falls Sie das bisher nicht getan haben, ist das ein sinnvoller Vorsatz fürs neue Jahr.
Mit der Budget-Vorlage von moneyland.ch ist es ganz einfach, ein Budget zu erstellen.
3. Einen Notgroschen anlegen
Falls Sie noch keinen Notgroschen haben, ist die Einrichtung eines solchen ein guter Vorsatz fürs neue Jahr. Nützliche Tipps finden Sie im Notgroschen-Ratgeber von moneyland.ch.
4. Schulden begleichen
Falls Sie Schulden haben, lohnt es sich in der Regel, diese möglichst frühzeitig zu tilgen. Das gilt vor allem für den Fall von teuren Krediten, die Ihr Budget mit hohen Zinsen belasten. Sie können Ihren Schweizer Konsumkredit jederzeit vollständig zurückzahlen und sollten dies auch tun, sobald Sie dazu in der Lage sind. Andernfalls kann unter Umständen ein Wechsel zu einem günstigeren Kreditanbieter Sinn ergeben. Mehr Informationen zum Thema Umschuldung finden Sie hier. Auf moneyland.ch finden Sie zudem generelle Tipps, falls Sie Schulden haben.
5. Ausgaben optimieren
In der Regel ist es viel schwieriger, die Einkünfte als die Ausgaben massgeblich zu beeinflussen. Es lohnt sich deshalb, Ihre Ausgaben genau zu analysieren und wo möglich zu kürzen oder ganz zu streichen. Fragen Sie sich, was Sie wirklich zum Leben brauchen und was Ihnen für die Erreichung Ihrer finanziellen Ziele eher im Weg steht.
Spontane Impulskäufe gehören meistens in die Ausgaben-Kategorie, auf die Sie verzichten sollten. Manchmal helfen auch kleine Tricks: So können Sie beim Einkauf Ihre Kreditkarte zu Hause lassen und nur gerade so viel Bargeld mitnehmen, wie Sie für Ihre nötigsten Besorgnisse wirklich brauchen.
Zudem können Sie womöglich die Kosten für Dienstleistungen reduzieren, die Sie regelmässig nutzen, indem Sie zum für Ihre Bedürfnisse günstigsten Anbieter wechseln. In den Vergleichen auf moneyland.ch finden Sie beispielsweise die günstigsten Angebote für Privat- und Sparkonten, Bankpakete, Kreditkarten, Prepaid-Kreditkarten sowie für Handy-, Internet- und TV-Abos.
6. Besser sparen
Wenn Sie Ihre Ausgaben optimieren, bleibt im Idealfall ein entsprechender Geldbetrag übrig. Diesen sollten Sie Ihren finanziellen Ziele zuliebe wann immer möglich auf die Seite legen.
Für Ihre Ersparnisse eignet sich zum Beispiel ein Sparkonto, das eine etwas höhere Verzinsung als Ihr Privatkonto gewährleistet. Aufgrund der grossen Unterschiede zwischen den einzelnen Schweizer Sparkonten lohnt sich ein Vergleich. Folgen Sie ausserdem dem Grundsatz, dass Sie Ihr Geld auf dem Sparkonto nicht antasten, bis Sie Ihr Sparziel erreicht haben.
7. Säule-3a-Konto eröffnen
Säule-3a-Sparkonten bieten einen etwas höheren Zins als gewöhnliche Sparkonten. Alternativ können Sie auch in 3a-Vorsorgefonds investieren. Beide Varianten haben den zusätzlichen Vorteil, dass Sie die Einzahlungen bei den Einkommenssteuern in Abzug bringen können. Der Nachteil ist, dass die freiwillige 3a-Vorsorge Ihre Gelder bis zur Pensionierung bindet, dass heisst Sie können diese nur in Ausnahmefällen (zum Beispiel für den Erwerb von selbstbewohntem Wohneigentum) vorzeitig beziehen. Für die Erreichung von langfristigen finanziellen Zielen ist eine regelmässige 3a-Investition aber zu empfehlen.
8. Steuerabzüge kennenlernen
Viele Menschen zahlen jedes Jahr unnötige Einkommenssteuern. Schauen Sie sich die Liste der einfachsten Steuerabzüge von moneyland.ch an, um zu prüfen, ob auch Sie Geld sparen könnten.
9. Überflüssige Versicherungen kündigen
In der Schweiz lässt sich eine Versicherung für fast alle erdenklichen Schadenfälle finden. Viele der Versicherungen sind aber überflüssig, unnötig oder einfach zu teuer. Führen Sie deshalb einen Versicherungscheck durch und fragen Sie sich, welche Versicherungen Sie wirklich brauchen. Vermeiden Sie doppelte Versicherungsdeckungen. Vergleichen Sie bei den wirklich nötigen Versicherungen die Prämien und Leistungen der verschiedenen Anbieter – hier gibt es häufig markante Unterschiede.
10. «Finanzisch» lernen
Sie wissen nicht, wie Zinseszinsen, Hypotheken oder effektive Zinssätze funktionieren? Unwissenheit ist kein Segen – zumindest wenn es um Finanzen geht. Ein solides Grundwissen rund um die wichtigsten Finanzbegriffe hilft Ihnen dabei, Ihr finanzielles Wohlbefinden zu steigern. Kostenlose und unabhängige Online-Plattformen wie moneyland.ch helfen Ihnen dabei, sich im täglichen Finanzdschungel zurechtzufinden und finanzielle Fehlentscheide zu vermeiden.
Weitere Informationen:
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