Internet-Abo-Wechsel: Was Sie wissen müssen

Mit dem Wechsel ihres Internet-Abos sind viele überfordert. Es gilt einige wichtige Punkte zu beachten, wenn Sie den Internet-Provider zu Hause wechseln möchten.

Im folgenden Ratgeber geht es um den Internet-Anschluss für zu Hause. Wenn Sie wissen möchten, wie Sie den Anbieter für das mobile Internet – also den Mobilfunk-Anbieter – wechseln, finden Sie unter diesem Link praktische Tipps.

Muss ich TV und Festnetz ebenfalls wechseln?

Viele Internet-Abos werden im Paket mit TV-Abos und/oder Festnetz-Telefonie abgeschlossen. Wenn Sie ein solches Paket haben und den Internet-Provider wechseln möchten, müssen Sie auch ein neues TV- und/oder Festnetz-Angebot suchen.

Tipp: Häufig ist es günstiger, wenn Sie Internet, TV und Festnetz-Telefonie separat abschliessen. Im Internet-Vergleich von moneyland.ch können Sie je nach Wunsch alle Dienstleistungen einzeln oder kombiniert auswählen.

Wie muss ich beim Wechsel meines Internet-Provider vorgehen?

Erstens: Vergleichen Sie die verschiedenen Angebote, informieren Sie sich und entscheiden Sie sich dann für das für Ihre Bedürfnisse passende Internet-Abo. Die wichtigsten Tipps für die Wahl des richtigen Internet-Abos lesen Sie in diesem Ratgeber-Artikel. Den umfassenden Internet-Abo-Vergleich finden Sie hier.

Zweitens: Beachten Sie die Mindestlaufzeit und Kündigungsfrist Ihres bestehenden Internet-Abos. Sofern Sie das TV-Abo und einen allfälligen Festnetz-Anschluss vom gleichen Anbieter nutzen, informieren Sie sich, ob für die einzelnen Produkte die gleichen Regeln oder aber andere Fristen gelten. Wenn Sie die vereinbarten Kündigungsfristen nicht einhalten, können hohe Strafgebühren anfallen.

Drittens: Kündigen Sie – unter Einhaltung der Mindestlaufzeit und Kündigungsfrist – bei Ihrem bestehenden Anbieter.

Viertens: Bestellen Sie bei Ihrem neuen Internet-Provider das gewünschte Internet-Abo. Legen Sie das genaue Datum fest, ab dem der Internet-Anschluss aufgeschalten werden muss. Im Idealfall startet Ihr neues Internet-Abo sofort nach Laufzeit-Ende Ihres alten Abos.

Fünftens: In der Regel erhalten Sie vom neuen Internet-Provider einige Zeit vor dem Startdatum einen neuen Router und unter Umständen eine TV-Box per Post zugeschickt. Installieren Sie den neuen Router am Startdatum. Gut zu wissen: Die Umstellung vom alten zum neuen Provider kann einige Stunden dauern.

Sechstens: Bei vielen Anbietern müssen Sie den alten Router (und manchmal allfällige weitere Geräte wie TV-Boxen) an den bisherigen Anbieter zurückschicken.

Mit welcher Technologie läuft der Internet-Anschluss?

In der Schweiz gibt es drei wesentliche Technologien für Internet-Anschlüsse zu Hause: Telefon-Kupferleitung, gefolgt vom Koax-Netz der Kabelnetz-Betreiber und Glasfaser-Anschluss (FTTH). Eine ausführliche Beschreibung der Technologien finden Sie in diesem Ratgeber-Artikel.

Vor einem Wechsel ist es sinnvoll zu wissen, mit welcher Technologie der Anschluss Ihres bestehenden und des gewünschten neuen Internet-Abos läuft.

Wenn sowohl das bisherige als auch das neue Internet-Abo über die gleiche Technologie läuft, muss ein Wechsel genauer koordiniert werden. Der Grund: Der bisherige Anbieter nutzt die gleiche Leitung wie der zukünftige Provider. Solange das Signal des alten Anbieters noch aktiv ist, kann der neue Anbieter den Internet-Anschluss noch nicht aufschalten.

Wenn der bestehende Anbieter wie auch der neue Anbieter das Internet-Abo über einen Glasfaser-Anschluss (FTTH) anbietet, kann es sinnvoll sein, vor dem Wechsel beim neuen Anbieter nachzufragen, ob die andere Faser verwendet werden kann. In der Regel führen zwei Fasern bis zur Glasfaser-Steckdose (der sogenannten OTO-Dose). Wenn Sie nun beim neuen Anbieter eine andere Faser als beim alten Provider verwenden, ist die Umstellung einfacher möglich. Aber aufgepasst: Einige Anbieter verlangen je nach Faser andere Preise und bieten manchmal andere Geschwindigkeiten. Andere Anbieter wiederum haben für beide Fasern das gleiche Angebot.

Worauf muss ich achten, wenn ich auf ein Internet-Abo mit Telefon-Kupferleitung wechsle?

Bei einem Internet-Abo via Telefon-Kupferleitung braucht es in vielen Fällen einen Elektriker. Dies ist zumindest oft dann der Fall, wenn Sie bisher ein Internet-Abo mit einer anderen Technologie hatten.

Beachten Sie, dass Sie bei einem Internet-Abo mit Telefon-Kupferleitung in vielen Fällen nicht die volle Geschwindigkeit Ihres Internet-Abos erhalten. In der Regel ist das Internet-Abo langsamer als angegeben. Schnelle Internet-Abos via Kupferleitung werden nur an wenigen Adressen angeboten.

Worauf muss ich achten, wenn ich auf ein Internet-Abo via Kabelnetz wechsle?

Bei einem Wechsel auf ein Internet-Abo via Koaxnetz (Kabelnetz) müssen Sie lediglich den gelieferten Router bei der Kabel-TV-Dose einstecken und den Router anschalten. Dann steht die Internet-Verbindung.

Auf was muss ich achten, wenn ich auf ein Internet-Abo via Glasfasernetz wechsle?

Bei einem Wechsel auf ein Internet-Abo via FTTH-Netz müssen Sie bei der Bestellung die sogenannte Nummer Ihrer OTO-Dose angeben. Diese Nummer (im Format B.000.000.000.0) ist direkt auf der Dose des Glasfaseranschlusses angegeben.

In der Regel hat der Glasfaseranschluss vier Anschlüsse, wobei in der Regel Anschluss 1 oder Anschluss 2 verwendet wird. Der Provider informiert Sie nach der Bestellung darüber, welchen Anschluss Sie verwenden müssen. Ebenso teilt Ihnen der Provider mit, wie Sie den Router und einen allfälligen Adapter anschliessen müssen.

Bietet der gewünschte Anbieter das Internet-Abo in meiner Wohnung an?

Nicht alle Internet-Abos sind überall in der Schweiz erhältlich. Die Angebote vieler Provider sind nur über bestimmte Netze erhältlich. Auch gibt es Internet-Provider, die je nach benutzter Leitung andere Angebote anbieten. Die Angebote können sich vor allem in der Internet-Geschwindigkeit und dem Preis unterscheiden. Insbesondere Internet-Abos, die über die Telefon-Kupferleitung laufen, bieten in vielen Wohnungen nicht die volle Geschwindigkeit.

Hier kommt Ihnen moneyland.ch zu Hilfe: Im Internet-Abo-Vergleich können Sie Ihre Adresse eingeben. Der Vergleich zeigt Ihnen dann die Abos an, die in Ihrer Wohnung verfügbar sind. Über eine Schnittstelle überprüft moneyland.ch, welche Technologie mit welcher Geschwindigkeit an der Adresse verfügbar ist.

Wie finde ich das beste Internet-Abo?

In unserem Ratgeber-Text «Die besten Tipps fürs Internet-Abo» haben wir die besten Tipps zusammengestellt, wie Sie das für Ihre Bedürfnisse beste Internet-Abo finden.

Beachten Sie, dass TV-Abos und Festnetz-Telefonie-Angebote häufig gemeinsam mit dem Internet-Abo verkauft werden. Tipp: In vielen Fällen fahren Sie besser, wenn Sie das Internet-Abo, das TV-Abo und den Festnetz-Anschluss von jeweils einem anderen Anbieter beziehen.

Kann ich meine E-Mail-Adresse behalten?

Die meisten Schweizer Konsumenten nutzen heute unabhängig vom Internet-Provider eine E-Mail-Adresse. Dies ist zum Beispiel bei E-Mail-Adressen von Gmail oder GMX der Fall.

Wenn Sie jedoch eine E-Mail-Adresse von Ihrem Internet-Provider haben, sollten Sie sich vor einem allfälligen Wechsel bei Ihrem Provider erkundigen.

So werden die E-Mail-Adressen von bluewin.ch nur mit einem Internet-Abo von Swisscom vergeben. Wenn Sie die Bluewin-E-Mail-Adresse nach dem Wechsel weiterhin verwenden wollen, können Sie das aber auch ohne Internet-Abo von Swisscom tun. Allerdings wird das E-Mail-Konto dann auf einen Speicherplatz in der Höhe von 1 GB begrenzt.

Die Haupt-E-Mail-Adresse wird dem ehemaligen Bluewin-Kunden im Rahmen eines kostenlosen Abos mit dem Namen «Service Package Light» weiterhin angeboten. Gut zu wissen: Wenn Sie neben der Hauptadresse zusätzliche E-Mail-Adressen nach dem Provider-Wechsel nutzen möchten, müssen Sie das im Kundencenter von Swisscom beantragen, bevor Sie das Internet-Abo kündigen. Im Kundencenter von Swisscom finden Kunden das unter dem Punkt «E-Mail-Adressen abtreten».

Wie kündige ich mein bisheriges Internet-Abo?

Es ist sinnvoll, die Kündigung beim bestehenden Anbieter selbst vorzunehmen. Am besten schicken Sie die Kündigung mit einem eingeschriebenen Brief an den Anbieter und lassen sich die Kündigung schriftlich bestätigen.

Einige Anbieter verlangen, dass der Anschluss telefonisch oder per Chat gekündigt wird. Gemäss Rechtsexperten ist eine solche Klausel allerdings unüblich und daher nicht gültig.

Wenn der Festnetz-Anschluss mit dem Internet-Abo kombiniert ist und Sie Ihre Festnetz-Telefonnummer behalten wollen, dann müssen Sie die Telefonnummer vom neuen Anbieter portieren lassen. Teilen Sie dazu dem neuen Anbieter mit, dass Sie Ihre Telefonnummer behalten wollen. Dies können Sie in der Regel direkt im Bestellprozess angeben.

Einige Anbieter wie Swisscom haben moneyland.ch mitgeteilt, dass sie den Internet-Anschluss kündigen, wenn die Telefonnummer übernommen wird – theoretisch müssten Sie dann den alten Anschluss nicht mehr selbst kündigen. Da die Wechsel-Prozesse zwischen den Anbietern komplex sind, empfiehlt es sich aber auch in diesem Fall, dass Sie selbst bei Ihrem Anbieter kündigen.

Sofern Sie bislang ein Internet-Abo eines Kabelnetz-Betreibers wie UPC oder Quickline genutzt haben und den Kabelnetz-Anschluss nicht mehr benötigen, kündigen Sie den Kabelanschluss. Wenn Sie den Kabelnetz-Anschluss direkt an den Kabelnetz-Betreiber bezahlen, müssen Sie Ihre Kündigung direkt an den Kabelnetz-Betreiber schicken. Sofern der Anschluss über Ihren Vermieter via Nebenkosten-Abrechnung verrechnet wird, schicken Sie die Kündigung an den Vermieter.

Lohnen sich Aktionen?

Bei den Internet-Abos gibt es wesentlich weniger Promotionen als bei Handy-Abos. Dennoch kann es sich lohnen, auf Aktionen und spezielle Vergünstigungen zu warten.

Allerdings sollten Sie auch bei grosszügigen Rabatten noch vergleichen, denn oftmals gelten die Aktionen nur für teure Angebote, nicht jedoch bei günstigen Angeboten.

Ausserdem sollten Sie genau darauf achten, wie lange Sie den Aktionspreis erhalten. So gibt es Spezialangebote, die nur befristet während einigen Monaten oder einem Jahr gültig sind.

Einige Anbieter gewähren auch die ersten Monate kostenlos.

Im Internet-Abo-Vergleich von moneyland.ch berücksichtigen wir Aktionsangebote.

Benötige ich neue Geräte?

Viele Provider stellen ihren Kunden einen Internet-Router als Leihgerät zur Verfügung. In diesem Fall müssen Sie den Router nach Vertragsende wieder an den bisherigen Provider zurückschicken. Vom neuen Provider erhalten Sie vor dem Wechseltermin einen neuen Router.

Bei einigen Providern müssen Sie selbst einen Router kaufen. Sie können den Router direkt bei der Bestellung bei Ihrem Internet-Provider oder aber bei einem beliebigen Händler kaufen.

Wenn Sie einen selbstgekauften Router einsetzen, sollten Sie sich beim neuen Anbieter erkundigen, ob Sie diesen Router auch mit dem neuen Internet-Abo einsetzen können.

Muss ich zuerst kündigen oder das neue Internet-Abo abschliessen?

Beide Varianten sind möglich. Sobald Sie die Kündigungsbestätigung des alten Anbieters erhalten haben, wissen Sie, wann Sie das neue Internet-Abonnement abschliessen können.

Sie müssen die Kündigung direkt beim alten Internet-Provider vornehmen. Wenn Sie Ihre bisherige Festnetz-Telefonnummer behalten möchten, müssen Sie die Übernahme allerdings beim neuen Provider beantragen.

Wichtig: Beachten Sie unbedingt die Kündigungsfrist und die Mindestvertragsdauer des Internet-Abos beim bisherigen Anbieter. Bei Unklarheiten fragen Sie bei Ihrem Anbieter nach.

Wie weiss ich, wann der Abo-Wechsel stattfinden wird?

Fragen Sie bei Ihrem bisherigen Anbieter nach, auf welches Datum Sie kündigen können. Anschliessend legen Sie dieses Datum für den Wechsel zum neuen Internet-Provider fest. Kündigen Sie beim bestehenden Anbieter auf dieses Datum und teilen Sie den Zeitpunkt dem neuen Anbieter mit.

Wie werde ich beim Internet-Abo-Wechsel informiert?

Das ist je nach Anbieter unterschiedlich. Während dem Wechselprozess informieren viele Internet-Anbieter die Kunden via Mail oder SMS über den aktuellen Status.

Manche Provider informieren ihre Kunden zum Beispiel per SMS, sobald die Umschaltung in der Telefonzentrale vorgenommen worden ist und der Internet-Zugang über den neuen Provider funktioniert.

Wie lange bin ich bei einem Internet-Abo-Wechsel offline?

Das ist unterschiedlich. Bei einem Wechsel auf eine andere Technologie oder eine bisher nicht benutzte Glasfaser gibt es meistens keine Unterbrechung.

Wenn das neue Internet-Abo über die gleiche Leitung wie beim alten Provider läuft, kann es einen Unterbruch geben. Dieser kann durchaus mehrere Stunden dauern. Ausserdem können die Anbieter nicht genau sagen, um welche Uhrzeit die Umschaltung des Anschlusses vorgenommen wird.

Was muss ich bezüglich Kombi-Angeboten beachten?

Bei manchen Anbietern erhalten Sie einen Kombi-Rabatt, wenn Sie neben dem Internet-Abo auch das Handy-Abo vom gleichen Anbieter beziehen.

Bei einem Wechsel des Internet-Abos verlieren Sie diesen Kombi-Rabatt. Oft ist es jedoch günstiger, wenn Sie das Internet-Abo zu Hause separat vom Handy-Abo bei einem günstigen Anbieter abschliessen.

Der Wechsel des Internet-Abos ist ein optimaler Zeitpunkt, um auch weitere Angebote wie Handy-Abos, TV- oder Festnetz-Angebote zu vergleichen.

Welche Kündigungsfristen und Mindestlaufzeiten gibt es?

Bei Schweizer Internet-Providern gilt oft eine Kündigungsfrist zwischen 1 und 3 Monaten.

Eine Mindestlaufzeit von 12 Monaten ist bei Schweizer Internet-Abos üblich. Nur selten beträgt die Mindestlaufzeit weniger als 12 Monate. Ebenfalls selten sind längere Mindestlaufzeiten von 24 oder sogar 36 Monaten.

moneyland.ch zeigt im Internet-Vergleich auf den Produktseiten die Kündigungsfristen und Mindestlaufzeiten der einzelnen Angebote an. Massgebend ist jedoch die zwischen Ihnen als Kunde und Ihrem Anbieter vereinbarte Frist. 

Welche Fallen gibt es beim Wechsel des Internet-Abos?

Sofern Sie ein neues Internet-Abo über eine Telefon-Kupferleitung abschliessen, ist es häufig so, dass Sie nur einen Bruchteil der Leistung Ihres Abos erhalten. Deshalb sollten Sie genau hinschauen.

Auch im Kleingedruckten des bisherigen Internet-Providers lauern Fallen: Halten Sie unbedingt die im Kleingedruckten vereinbarte Kündigungsfristen und Mindestlaufzeiten ein. Ansonsten kann es teuer werden.

Welches sind mögliche Gründe, um den Internet-Provider zu wechseln?

Es gibt zahlreiche Gründe, weshalb Kunden ihren Internet-Provider wechseln möchten.

Einige Beispiele:

• Sie sind unzufrieden mit der Internet-Geschwindigkeit.
• Sie sind unzufrieden mit der Anbindung ans Internet (fehlendes Peering).
• Sie sind unzufrieden mit dem Kundendienst.
• Ihr Internet-Abo ist teurer geworden.
• Die Laufzeit eines Aktionsangebots ist abgelaufen.
• Ihr Nutzungsverhalten hat sich geändert (Sie sind zum Beispiel häufiger im Home-Office). Für die neue Nutzung bietet die Konkurrenz bessere Abos.
• Gründe, die mit einem Umzug zusammenhängen: Das bisherige Angebot ist am neuen Wohnort nicht mehr verfügbar oder die Internet-Geschwindigkeit ist deutlich langsamer.

Lohnt sich ein Wechsel des Internet-Angebots beim gleichen Provider?

Je nach Anbieter können Sie mit dem Wechsel zu einem langsameren Abo Geld sparen.

Viele Schweizer Haushalte haben ein viel schnelleres Internet-Abo, als sie effektiv benötigen. Der Ratgeber «Welche Internet-Geschwindigkeit brauche ich» von moneyland.ch hilft Ihnen dabei, ein Internet-Abo mit der optimalen Internet-Geschwindigkeit zu finden.

Eine weitere Sparmöglichkeit besteht darin, zusätzlich zum Internet-Anschluss abgeschlossene Festnetz- und TV-Abos zu hinterfragen. Benötigen Sie diese Dienstleistungen wirklich noch? Vielleicht gibt es dort auch Optimierungsbedarf.

Häufig sind jedoch die Einsparmöglichkeiten beim gleichen Provider viel geringer als bei einem Provider-Wechsel. Auch viele Aktionen gelten nur für Neukunden, nicht für bestehende Kunden. Es kann sich zwar lohnen, beim bestehenden Anbieter nach Spezialangeboten zu fragen oder nachzuverhandeln. Häufig gibt es allerdings beim bestehenden Provider nicht viel zu holen.

Gibt es einen Geheimtipp rund um den Internet-Abo-Wechsel?

«Reden Sie mit dem Anbieter», empfiehlt Telekom-Experte Ralf Beyeler vom Vergleichsdienst moneyland.ch. Jeder Anbieter hat für den Provider-Wechsel eigene Prozesse vorgesehen. Deshalb kann es nicht schaden, direkt beim Anbieter nachzufragen.

Ein weiterer Tipp ist: Bestellen Sie das neue Internet-Abo möglichst früh. Denn auch heute noch – auch wenn dies unglaublich klingt – erfolgt die Umschaltung eines Internet-Anschluss in vielen Fällen manuell durch einen Techniker in der Telefonzentrale Ihres Wohnortes oder Wohnquartiers.

Haben Sie weitere Fragen?

Haben Sie weitere Fragen rund um den Wechsel des Internet-Abos? Oder aber Fragen zu bestimmten Angeboten oder Anbietern? Fragen Sie jetzt Ralf Beyeler, den Telekom-Experten von moneyland.ch. Er gibt Ihnen gerne Auskunft.

Weitere Informationen:
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