Wünschen Sie eine umfassende Übersicht der ETF- und Fondssparpläne? Dann lassen Sie sich diese hier kostenlos als PDF zustellen.
Mit einem Sparplan investieren Sie monatlich automatisch in Fonds oder ETF und bauen so langfristig Vermögen auf. moneyland.ch vergleicht Schweizer ETF- und Fondssparpläne und zeigt Ihnen, wie Sie die für Ihre Ziele passende Lösung finden.
Lange Zeit fristeten Sparpläne in der Schweiz ein Nischendasein. Es gab relativ wenige Angebote und diese waren oft relativ teuer. Inzwischen bieten neben Banken auch andere Unternehmen ETF-Sparpläne und Fondssparpläne an. Manche mischen mit günstigen ETF-Sparplänen den Schweizer Markt auf.
1. Was ist eigentlich ein Sparplan?
Die wesentlichen Eigenschaften eines Sparplans sind:
Ein Schweizer Sparplan besteht in der Regel aus folgenden Elementen:
Sparpläne funktionieren nicht bei allen Anbietern gleich. Es gibt grössere Unterschiede zwischen den verschiedenen Anbietern.
Sparplan ist nicht immer ein eigenständiges Produkt
Bei manchen Anbietern ist der Sparplan kein eigenständiges Produkt, sondern vielmehr die Möglichkeit, regelmässig Einzahlungen zu leisten.
Das zeigt sich auch bei den Namen der Produkte. Oft ist der Begriff «Sparplan» im Produktnamen enthalten, aber nicht immer. Beispiele für andere Namen sind «Anlagelösung» , «Auto Invest» , «Portfolio» , «Vermögensbildung» oder «Vermögensverwaltungsmandat» .
2. Welche Formen von Sparplänen gibt es?
Sparpläne können grob in drei verschiedene Arten unterteilt werden:
Sparpläne in der Säule 3a
Die Informationen in diesem Ratgeber-Text beziehen sich auf freie Sparpläne, nicht auf Sparpläne im Rahmen der Säule 3a.
Bei Säule-3a-Vorsorgelösungen mit Wertschriften von Schweizer Banken, Vorsorge-Apps und unabhängigen Vorsorgestiftungen können Sie in der Regel jederzeit Geld einzahlen. Wenn Sie im E-Banking einen Dauerauftrag erstellen, können Sie zum Beispiel jeden Monat Geld in die Säule 3a einzahlen.
3. Wie funktionieren Einzahlungen bei Sparplänen?
Die meisten Schweizer Sparpläne funktionieren folgendermassen:
Bei manchen Anbietern funktionieren die Sparpläne anders. Hier einige Beispiele:
4. Wann ist ein Sparplan für mich geeignet?
Ein Sparplan kann für Sie sinnvoll sein, wenn
Sie sollten sich im Zusammenhang mit einem Sparplan folgende Punkte beachten:
5. Wie finde ich den besten Schweizer Anbieter für meinen Sparplan?
Ein wichtiger Punkt bei Sparplänen sind die Kosten des Anbieters. Zwischen den verschiedenen Anbietern gibt es grosse Unterschiede. Die Tabelle (kostenlos zustellbar per E-Mail unten im Text) und die Informationen in diesem Ratgeber helfen Ihnen, die Gebühren zu vergleichen.
Sie sollten auch die Kosten der eingesetzten Fonds oder ETF im Auge behalten – achten Sie dabei auf die sogenannte Total Expense Ratio (TER). Wichtig ist auch, dass Sie sich für eine Anlage entscheiden, die zu Ihnen passt. Deshalb sollten Sie sich für einen Anbieter entscheiden, der Produkte im Angebot hat, die Ihre Bedürfnisse abdecken.
Weitere Punkte, die für die Wahl des Sparplans eine wichtige Rolle spielen können:
6. Wie wähle ich die passenden Fonds oder ETF für den Sparplan aus?
Sinnvoll ist bei einem Sparplan eine möglichst breite Diversifikation. Oder anders gesagt: Die von Ihnen ausgewählten Fonds, ETF oder Strategien sollten in viele verschiedene Aktien in vielen Branchen, in vielen Währungen und in vielen Ländern investieren.
Es gibt verschiedene Ansätze:
Natürlich ist es möglich, diese Ansätze zu kombinieren, zum Beispiel indem man mehrere Sparpläne eröffnet. Auch Strategien wie Core-Satellite oder 70-30-Portfolio können mit einem Sparplan umgesetzt werden.
In der Regel sind passive Fonds – Indexfonds und börsengehandelte ETF – aktiven Fonds vorzuziehen. Das hat zwei Gründe: Erstens sind passive Fonds wie Indexfonds und ETF in der Regel deutlich günstiger. Zweitens gelingt es der grossen Mehrheit der Fondsmanager mit aktiven Strategien nicht, den Markt langfristig zu schlagen.
7. Welche Rendite kann ich mit einem Sparplan erwarten?
Die Rendite kann je nach Fonds oder ETF stark variieren. Es lässt sich nie im Voraus sagen, wie gut ein Fonds oder ETF abschneiden wird.
Für einen breit diversifizierten Fonds oder ETF wie zum Beispiel ein Welt-Index können Sie durchschnittlich eine Rendite von etwa 5 bis 9 Prozent pro Jahr erwarten. In manchen Jahren ist die Rendite wesentlich höher, in anderen Jahren wesentlich niedriger. Es kann auch Jahre geben, in denen Fonds oder ETF sogar an Wert verlieren.
Beachten Sie: Investitionen in den Aktienmarkt sind mit Risiken verbunden. Auch langfristig sind Gewinne nie garantiert und Verluste nie ausgeschlossen.
8. Gibt es auch Sparpläne für Kinder und Jugendliche?
Ja, zahlreiche Banken und weitere Anbieter bieten Sparpläne für Kinder und Jugendliche an.
Gerade für einen Götti oder eine Gotte kann es interessant sein, statt auf ein Sparkonto auf einen sogenannten Geschenk-Sparplan einzuzahlen.
Für Kinder und Jugendliche haben viele Anbieter eigene Angebote mit oft günstigeren Konditionen als bei den Standard-Angeboten für erwachsene Kundinnen und Kunden.
Tipp: Achten Sie auf die Gesamtkosten. Entscheidend sind die Gesamtkosten, nicht der gewährte Rabatt. Ein günstiger Anbieter ohne Kinderrabatt kann günstiger sein als ein Kinder-Spezialangebot.
Im Vergleichs-PDF (unten per E-Mail kostenlos zustellbar) sehen Sie, welche Anbieter Geschenk-Sparpläne anbieten.
9. Wie viel muss ich mindestens in einen Sparplan einzahlen?
Bei manchen Anbietern müssen Sie bei der ersten Einzahlung einen Mindestbetrag einzahlen. Am höchsten ist der Mindestbetrag bei True Wealth mit 8500 Franken. Bei Digifolio beträgt er 5000 Franken, bei Alpian und Selma je 2000 Franken sowie bei True Wealth (Portfolio für Kinder und Jugendliche) und Cornèrtrader je 1000 Franken.
Bei den meisten Anbietern können Sie so viel einzahlen, wie Sie wollen. Es gibt in der Regel keinen Mindestbetrag. Allerdings investieren einige Anbieter das Geld erst, wenn ein Mindestbetrag überschritten wird, beispielsweise 100 Franken.
Die meisten Anbieter kaufen jeweils ganze Anteile des ausgewählten Fonds oder ETF. Daher gibt der Kurs des Fonds oder ETF das Minimum vor. Ausserdem bleibt jeweils ein Betrag übrig, der erst investiert werden kann, wenn der Betrag für einen weiteren ganzen Anteil zusammen ist.
Bei Swissquote und Yuh ist der Kauf von Aktienbruchteilen – Fractional Trading genannt – möglich. Damit wird jeweils für den ganzen Betrag Aktien gekauft.
10. Gibt es im Rahmen von Sparplänen Retrozessionen?
Manche Fonds zahlen den Banken als Belohnung für übermittelte Kundenvermögen Kick-Backs – sogenannte Retrozessionen. Manche Banken setzen retrozessionsfreie Fonds ein oder geben die Kick-Backs an Kunden weiter. Andere behalten die Retrozessionen ein.
11. Welche Gebühren gibt es bei Fondssparplänen?
Weit verbreitet sind folgende Gebühren, die den Kundinnen und Kunden direkt verrechnet werden:
Neben den Gebühren, die Kundinnen und Kunden direkt verrechnet werden, fallen weitere Gebühren an, die dem Fondsvermögen belastet werden. Damit reduziert sich die Rendite.
12. Wie hoch sind die Gebühren der Anbieter für Sparpläne?
Die nachfolgende Tabelle zeigt Ihnen Gebühren für Courtagen, Depotgebühren und Pauschalgebühren bei verschiedenen Anbietern.
Anbieter | Produktname | Courtagen (Kauf/Verkauf) |
Depotgebühren bzw. Pauschalgebühren |
TER in % je nach Fonds |
---|---|---|---|---|
Traditionelle Banken | ||||
Aargauische Kantonalbank |
Fondssparplan | Ausgewählte Fonds: keine, ansonsten 0.50% |
AKB- und ausgewählte Swisscanto-Fonds: 0.3%, übrige Fonds: 0.68% |
0.19% - 2% |
Bank Cler | Anlagelösung | Keine | Keine | 1.19% - 1.39% |
Bank BSU | Fondssparplan | Kauf: 1% 3, Verkauf: keine |
0.20% p.a., mind. CHF 20 p.a. |
0.18% - 1.50% |
Berner Kantonalbank |
Fondssparplan | 1% | 0.20%, | 1.10% – 1.53% |
Basellandschaftliche Kantonalbank |
Fondssparplan | Keine | 0.10% p.a., keine Mindestgebühr |
0.15% - 1.51% |
Basler Kantonalbank | Anlagelösung | Keine | Keine | 1.18% - 1.38% |
Credit Agricole next bank |
Fondssparplan | 0.50% | 0.10% pro Jahr, keine Mindestgebühr |
1.20% - 2.55% |
Genfer Kantonalbank | Fondssparplan | Keine | Keine | 0.76% - 2.10% |
Luzerner Kantonalbank |
Fondssparplan | Keine | LUKB-Fonds: 0.17% p.a., Drittfonds 0.25% p.a. |
0.89% - 1.49% |
Migros Bank | Fondssparplan | Keine | 0.115% p.a. 6 | 0.75% - 1.53% |
Postfinance | ETF-Sparplan (E-Trading) |
1% | CHF 18.00 pro Quartal 7 |
0.07% - 0.97% |
Postfinance | Fondssparplan (Selfservice Fonds) |
Kauf : 1% 3, Verkauf keine |
0.15% p.a. | 0.11% - 2.49% |
Raiffeisen | Fonds- Sparplan |
Kauf: 0.40% - 0.75% 3, Verkauf keine |
0.25% p.a., mind. CHF 5 pro Quartal |
0.10% - 2.10% |
Sparkasse Schwyz | Sparplan Fondsinvest |
Kauf: 1%, Verkauf: keine |
0.30%, mind. CHF 20 p.a. | 0.10% - 1.75% |
St. Galler Kantonalbank |
Fondssparplan | Keine | 0.20% p.a. | 0.63% - 2.02% |
Thurgauer Kantonalbank |
Zielsparplan | Keine | Keine Konto- oder Depotgebühren |
1.26% - 1.52% |
UBS | Fondskonto | 0.35% - 1.20% | Ausgewählte UBS-Fonds: 0.2% 8 ansonsten 0.35% |
0.17% - 2.45% |
UBS | key4 smart investing |
Keine | Pauschalpreis: 0.90% p.a. | 0.22% - 1.23% |
Valiant | Fondsinvest | Keine | 0.40% p.a. | 0.89% - 1.36% |
Zuger Kantonalbank | Fondssparplan | Kauf: 1.50% 3, Verkauf: keine |
0.22% p.a. | 0.07% - 1.55% |
Zuger Kantonalbank | E-Fondssparplan (Online) |
Kauf: 1.50% 3, Verkauf: keine |
0.22% p.a. | 0.07% - 1.55% |
Zuger Kantonalbank | Fondssparplan Start |
Kauf: 1.50% 3, Verkauf: keine |
0.22% p.a. | 1.02% - 1.24% |
Zürcher Kantonalbank |
Fondsportfolio | 1 % | Keine | 0.90% - 1.65% |
Smartphone-Banken | ||||
Alpian | Essentials | Keine | 0.75% p.a. (inklusive MWST) |
0.07% – 0.64% |
Neon | Sparplan / 0% ETF Sparplan |
Kauf von aus- gewählten ETF: keine, ansonsten 0.50% |
Keine | 0.06% - 0.97% |
Radicant | Digitales Vermögensver- waltungsmandat |
Keine | Bis CHF 25'000 0.9% (Aktion bis Dez. 25 0.45%), darüber sinkend 9 |
0.40% - 0.47% |
Yuh | Sparpläne | Kauf von 6 aus- gewählten ETF: keine, ansonsten 0.50% |
Keine | 0.07% - 0.93% |
Online-Broker | ||||
cash - bank zweiplus | Anlagesparplan mit Fonds und ETFs |
1% pro Kauf/Verkauf | Bis CHF 10'000: 1% p.a., darüber: ab CHF 100 p.a. 4 |
0.09% - 1.98% |
Cornèrtrader (Verfügbar ab 2025) |
ETFs Globales Angebot |
Abhängig von Konto- grösse und Börse: ab 0.70%. |
Keine Depotgebühren | Keine Angaben |
Saxo Bank | AutoInvest | Kauf: keine, Verkauf: 0.08% |
Bei aktivierter Wertpapierleihe: keine, sonst: 0.22% p.a. (max. CHF 10/Mt.) |
0.05% - 1.08% |
Swissquote | Sparplan für Anlegende mit Fractional Trading |
ETF Leader: CHF 3 bis CHF 9, andere: bis CHF 35 2 |
Bis CHF 50'000: pauschal CHF 80 p.a. 5 |
0.03% - 0.97 % |
Robo-Advisor | ||||
Descartes | Index | Keine | 0.60% p.a. | 0.24% - 0.27% |
Descartes | Minimum Risk | Keine | 0.45% p.a. | 0.46% - 0.60% |
Digifolio | Digifolio | Keine | 0.75% p.a. auf Mandatsvolumen, keine Mindestgebühr |
0.14% - 0.75% |
Findependent | ETF-Anlagelösung | Keine | Bis CHF 2000 keine, bis CHF 50'000 0.40% p.a,, darüber sinkend |
0.07% - 0.97% |
Finpension | ETF-Sparplan | Keine | 0.39% | 0.05% - 0.98% |
Selma | Monatlicher Sparplan |
Keine | Bis CHF 50’000: 0.68%, danach sinkend |
0.05% - 0.93% |
True Wealth | ETF-Portfolio | Keine | Bis CHF 500'000: 0.50%, darüber sinkend |
0.03% - 0.79% |
VZ | Sparen und Anlegen mit ETF |
Keine | 0.55% pauschal | 0.07% - 0.65% |
Weitere Anbieter | ||||
Avadis | Avadis Ver- mögensbildung |
Keine | Keine | Geldmarktfonds: 0.14%, andere: 0.55% |
Philoro | Edelmetall-Abo | Kursaufschlag: 5 – 12% 1, Kursabschlag: 2% 1 |
Gold: 0.60% p.a., Silber, Platin und Palladium: 1% p.a. |
Keine |
1 Folgende Kursaufschläge beziehungsweise Kursabschläge auf den LBMA-Kurs: Gold +5%/-2%, Silber +10%/-2%, Platin und Palladium jeweils +12%/-2%.
2 ETF Leader: Bis 500 CHF Transaktionsbetrag CHF 3, zwischen CHF 500 und CHF 1000 Transaktionsbetrag CHF 5, darüber CHF 9. Sonst je nach Börsenplatz und Transaktionsbetrag zwischen CHF 3 und CHF 35 bei einem Betrag unter CHF 1000.
3 Verschiedene Anbieter nennen die Courtage Ausgabekommission. Es handelt sich jedoch um eine Courtage, die Kundinnen und Kunden direkt beim Kauf des Fonds bezahlen müssen. Es handelt sich nicht um eine Ausgabegebühr, die mit dem Fondsvermögen verrechnet wird.
4 Zwischen CHF 10'000 und CHF 100'000 pauschal CHF 25 pro Quartal (entspricht CHF 100 im Jahr), darüber CHF 50, CHF 100 oder CHF 200 pro Quartal
5 Bis CHF 50'000 pauschal CHF 20 pro Quartal (entspricht CHF 80 im Jahr), zwischen CHF 50'000 und CHF 100'000 pauschal CHF 25 pro Quartal, darüber zwischen CHF 37.50 und CHF 50 pro Quartal
6 Enthält 50% Rabatt auf normale Gebühr
7 Enthält Courtagen-Guthaben von CHF 18 pro Quartal
8 Auf ausgewählte UBS-Anlagestrategiefonds bei einer monatlichen Einzahlung von mindestens CHF 50
9 Bis mindestens Ende 2025: 50% Rabatt auf den Normalpreis
13. Wie teuer sind Schweizer Fondssparpläne insgesamt?
Es gibt grössere Unterschiede zwischen den verschiedenen Angeboten. Deshalb lohnt sich ein Vergleich.
moneyland.ch hat die Kosten für die verschiedenen Fondssparpläne simuliert. Für diese vereinfachte Berechnung wird angenommen, dass der Anleger während zehn Jahren jeden Monat 200 Franken in den Sparplan einzahlt. Dabei wurde pro Angebot die günstigste wie die teuerste Variante berechnet.
Die günstigsten Schweizer Sparpläne kosten gemäss der Kostensimulation weniger als 200 Franken, die teuersten fast 4000 Franken.
Die Kostensimulation gibt einen ersten Anhaltspunkt, mit welchen Kosten Sie insgesamt rechnen müssen. Die Kosten können je nach Ihren Bedürfnissen und insbesondere den eingesetzten Fonds und ETF stark variieren.
Die Tabelle mit den Resultaten der im November 2024 durchgeführten Berechnungen finden Sie in unserer Studie zu den Sparplänen.
14. Wie gross ist das Fondsangebot bei Schweizer Fondssparplänen?
Viele Sparpläne haben nur ein beschränktes Angebot an Fonds. Manche Banken bieten vor allem hauseigene Strategiefonds an.
Allerdings gibt es auch Anbieter, die ein grösseres Angebot an Fonds haben.
15. Welche Schweizer ETF-Sparpläne gibt es?
Viele Banken bieten für ihre Sparpläne aktiv verwaltete Fonds an. Vermehrt werden jedoch auch Indexfonds, indexnahe Fonds und ETF angeboten.
ETF- oder Indexfonds-Sparpläne werden angeboten von folgenden Anbietern:
16. Gibt es auch Entnahmepläne?
Viele Schweizer Sparpläne enthalten auf Wunsch auch einen Entnahmeplan. Damit können Sie festlegen, wie Ihnen das angesparte Geld über eine längere Zeit regelmässig wieder ausbezahlt werden soll. So können Sie zum Beispiel nach der Pensionierung jeden Monat 500 Franken auf Ihr Privatkonto überweisen lassen.
Sie sind jedoch beim Sparplan immer flexibel und können jederzeit einen beliebigen Betrag beziehen.
17. Wie viele Fonds kann ich pro Sparplan wählen?
Bei vielen Anbietern können Sie pro Sparplan nur in einen Fonds investieren. Allerdings ist dies in der Praxis nicht wirklich eine Einschränkung, denn Sie können beim gleichen Anbieter in der Regel mehrere Sparpläne haben.
Es gibt auch Anbieter, wo sie in mehrere Dutzend oder sogar in unlimitiert viele verschiedene Fonds und ETF pro Sparplan investieren können.
Es dürfte für die meisten Kleinanlegerinnen und Kleinanleger jedoch wenig sinnvoll sein, in mehr als eine Handvoll verschiedener Fonds oder ETF zu investieren.
18. Gibt es auch Sparpläne für Edelmetalle?
Ja, der Anbieter Philoro bietet mit dem Edelmetall-Abo auch eine Art Sparplan für Gold, Silber, Platin und Palladium an.
19. Was sind die Vorteile von Sparplänen?
Ein zentraler Vorteil ist sicher der geringere Aufwand: Sie müssen die Investitionen nicht alle einzeln selbst ausführen. Dies wird regelmässig und automatisch vom Anbieter übernommen.
Weitere Vorteile sind:
20. Was sind die Nachteile von Fondssparplänen?
Die Nachteile von Sparplänen sind:
Sie können die Nachteile der hohen Kosten und der Fondsauswahl mit der Wahl eines passenden Sparplan-Anbieters mit den passenden ETF oder Fonds umgehen.
Weitere Informationen:
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