Im Durchschnitt hat ein Schweizer Haushalt monatliche Ausgaben von 8819 Franken. Das zeigt die Haushaltsbudgeterhebung des Bundesamts für Statistik (BFS). Wohin das Geld fliesst und wie Sie in den verschiedenen Bereichen sparen können, erfahren Sie in diesem Artikel.
Grundsätzlich gilt: Da, wo der grösste Teil des Budgets hinfliesst, können Sie schon alleine dadurch sparen, indem Sie verzichten. Wenn Sie beispielsweise oft ins Restaurant gehen, sparen Sie Geld, wenn Sie stattdessen künftig zu Hause essen.
Aber natürlich gibt es Nuancen: AHV-Beiträge müssen Sie immer zahlen. Auch auf Verkehrsmittel können die meisten Schweizerinnen und Schweizer nur bedingt verzichten, da sie für ihre Arbeitstätigkeit eine gewisse Mobilität brauchen.
Tabelle 1: Durchschnittliches Haushaltsbudget 2019
Ausgaben |
Pro Monat (Mittelwert) |
Anteil des Budgets |
Obligatorische Transferausgaben (AHV, etc.) |
CHF 2800 |
31.7% |
Wohnen und Energie (Hauptwohnsitz) |
CHF 1345 |
15.2% |
Nahrungsmittel |
CHF 580 |
6.6% |
Gast- und Beherbergungsstätten |
CHF 558 |
6.3% |
Kauf und Betrieb von Personenfahrzeugen |
CHF 533 |
6.0% |
Unterhaltung, Erholung, Kultur |
CHF 510 |
5.8% |
Zusätzliche Versicherungen |
CHF 313 |
3.6% |
Lebensversicherung |
CHF 282 |
3.2% |
Gesundheitsausgaben |
CHF 245 |
2.8% |
Spenden, Geschenke, Einladungen |
CHF 199 |
2.3% |
Verkehrsdienstleistungen |
CHF 177 |
2.0% |
Bekleidung und Schuhe |
CHF 175 |
2.0% |
Kommunikation |
CHF 174 |
2.0% |
Alimente und Unterstützungsbeiträge |
CHF 173 |
2.0% |
Wohnungseinrichtung |
CHF 164 |
1.9% |
Alkoholische Getränke und Tabakwaren |
CHF 95 |
1.1% |
Gebühren |
CHF 67 |
0.8% |
Alkoholfreie Getränke |
CHF 56 |
0.6% |
Laufende Haushaltsführung |
CHF 46 |
0.5% |
Schul- und Ausbildungsgebühren |
CHF 45 |
0.5% |
Wohnen und Energie (Nebenwohnsitz) |
CHF 36 |
0.4% |
Andere Waren und Dienstleistungen |
CHF 245 |
2.8% |
Hinweis: Die Haushaltsbudgeterhebung gibt den Mittelwert für die Ausgaben sämtlicher Schweizer Haushalte pro Monat und Haushalt an. Die Werte entsprechen also nicht den Ausgaben, die eine Einzelperson tragen muss.
Da es sich um einen Mittelwert handelt, sagt die Statistik zudem nichts darüber aus, wie hoch diese Ausgaben für betroffene Haushalte effektiv sind. Beispiel: Im Schnitt gibt jeder Schweizer Haushalt 14 Franken für Kinderbekleidung aus. Da es aber auch Haushalte ohne Kinder gibt, die gar keine Ausgaben für Kinderbekleidung haben, dürften die durchschnittlichen Kinderkleider-Ausgaben für Haushalte mit Kindern wesentlich höher als 14 Franken pro Monat sein.
Pflichtausgaben
Wie die Daten des BFS zeigen, fliesst fast ein Drittel des durchschnittlichen Schweizer Haushaltsbudgets in verpflichtende Ausgaben (Tabelle 2). Dass die Ausgaben obligatorisch sind, heisst aber nicht, dass es keine Möglichkeiten gibt, Geld zu sparen.
Tabelle 2: Obligatorische Transferausgaben
Ausgaben |
Pro Monat (Mittelwert) |
Anteil des Budgets |
Obligatorische Transferausgaben |
CHF 2800 |
31.7% |
|
Steuern |
CHF 1180 |
13.4% |
|
Sozialversicherungsbeiträge (AHV, IV, EO, ALV, BVG, etc.) |
CHF 950 |
10.8% |
|
Krankenkassenprämien für die Grundversicherung |
CHF 670 |
7.6% |
Der grösste Anteil an den Pflichtausgaben machen Steuern aus. moneyland.ch liefert Tipps, wie Sie Steuern sparen können.
- Bei der Krankenkasse sparen
Auch bei den Krankenkassenprämien der Grundversicherung, die fast 8 Prozent des Gesamtbudgets ausmachen, haben Sie Spielraum. Denn die Prämien unterscheiden sich von Kasse zu Kasse. Im Krankenkassen-Vergleich von moneyland.ch finden Sie das beste Angebot. Sie finden bei uns zudem weitere Spartipps rund um Krankenkassenprämien.
Kosten fürs Wohnen
Über 15 Prozent der durchschnittlichen Ausgaben gehen fürs Wohnen drauf (Tabelle 3). Nettomiete oder Hypothekarzinsen fallen gemäss BFS mit über 1000 Franken pro Haushalt und Monat ins Gewicht. Das reicht ungefähr für eine durchschnittliche Schweizer Mietwohnung mit zwei Zimmern.
Tabelle 3: Wohnen und Energie
Ausgaben |
Pro Monat (Mittelwert) |
Anteil des Budgets |
Wohnen und Energie (Hauptwohnsitz) |
CHF 1345 |
15.2% |
|
Nettomiete oder Hypothekarzinsen |
CHF 1056 |
12.0% |
|
Nebenkosten |
CHF 133 |
1.5% |
|
Elektrizität |
CHF 72 |
0.8% |
|
Reparaturen und Unterhalt der Wohnung |
CHF 47 |
0.5% |
|
Zentralheizung oder Fernwärme |
CHF 27 |
0.3% |
|
Gas und andere Brennstoffe |
CHF 9 |
0.1% |
Als Mieterin oder Mieter haben Sie nur beschränkte Möglichkeiten, Ihre aktuelle Miete zu reduzieren. Typischerweise wird die Miete nur reduziert, wenn der Referenzzinssatz sinkt oder wenn der Vermieter es versäumt, einen Mangel zu beheben.
Oft hilft nur, in eine günstigere Wohnung zu ziehen – die sind allerdings besonders begehrt und meist schwierig zu kriegen. moneyland.ch gibt Tipps, wie Sie Ihre Chancen bei der Wohnungssuche verbessern können.
Eine Möglichkeit, Wohnungen mit niedrigeren Mieten zu finden: Ziehen Sie in einen Kanton mit tiefen Durchschnittsmieten. Am niedrigsten sind die durchschnittlichen Monatsmieten gemäss BFS in den Kantonen Jura (957 Franken), Neuenburg (1026 Franken) und Wallis (1147 Franken). Besonders hoch sind sie in den Kantonen Zug (1824 Franken), Zürich (1597 Franken) und Schwyz (1566 Franken).
Die günstigste Hypothek finden Sie im Hypotheken-Vergleich von moneyland.ch. Möglicherweise lohnt es sich, die Hypothek abzulösen. Ob das möglich ist, hängt davon ab, ob Sie eine feste Laufzeit vereinbart haben, oder nicht.
Falls es sich um eine Hypothek ohne feste Laufzeit handelt, können Sie jederzeit kündigen und die Hypothek nach Ende der Kündigungsfrist ablösen. Falls Ihre Hypothek allerdings eine feste Laufzeit hat, ist eine Ablösung erst zum Ende der Vertragszeit möglich.
Auf moneyland.ch erhalten Sie weitere Tipps rund um Hypotheken. Achten Sie zudem auf die Gebühren, die bei Anpassungen an einer Hypothek anfallen können.
Kosten für Nahrungsmittel
Rund 6.6 Prozent des Durchschnittsbudgets werden für Nahrungsmittel ausgegeben. Der grösste Anteil des Gelds landet in der Fleischabteilung. Das ist eine klassische Gelegenheit, mit Verzicht zu sparen. Denn ein Kilo Fleisch kostet im Schnitt um die 21 Franken. Gemüse beispielsweise kostet weniger als 6 Franken pro Kilo. Kaufen Sie also statt Fleisch Gemüse, müssen Sie in der Regel weniger Geld ausgeben.
moneyland.ch liefert weitere Tipps, wie Sie bei Lebensmitteln sparen können.
Tabelle 4: Nahrungsmittel und Getränke
Ausgaben |
Pro Monat (Mittelwert) |
Anteil des Budgets |
Nahrungsmittel |
CHF 580 |
6.6% |
|
Fleisch |
CHF 125 |
1.4% |
|
Brot und Getreideprodukte |
CHF 93 |
1.1% |
|
Milch, Käse, Eier |
CHF 91 |
1.0% |
|
Gemüse |
CHF 76 |
0.9% |
|
Früchte |
CHF 59 |
0.7% |
|
Zucker, Konfitüren, Honig, Schokolade, Süsswaren |
CHF 54 |
0.6% |
|
Fisch |
CHF 24 |
0.3% |
|
Speisefette und -öle |
CHF 14 |
0.2% |
|
Saucen, Salz, Gewürze, Suppen, sonstige Nahrungsmittel |
CHF 45 |
0.5% |
Alkoholische Getränke und Tabakwaren |
CHF 95 |
1.1% |
|
Alkoholische Getränke |
CHF 65 |
0.7% |
|
Tabakwaren |
CHF 30 |
0.3% |
Alkoholfreie Getränke |
CHF 56 |
0.6% |
|
Mineralwasser, Limonaden, Säfte |
CHF 30 |
0.3% |
|
Kaffee, Tee, Kakao |
CHF 27 |
0.3% |
Kosten für auswärts Essen und Übernachten
Ferien und Ausgang sind teuer: Der durchschnittliche Haushalt zahlt pro Monat fast gleich viel für auswärts Essen und Übernachten wie für Nahrungsmittel zu Hause. Auch hier könnten Sie besonders viel sparen, indem Sie mal auf den Ausgang beziehungsweise die Ferien verzichten. Bei moneyland.ch erfahren Sie zudem, wie Sie in Schweizer Restaurants und bei auswärtigen Übernachtungen sparen können.
Tabelle 5: Gast- und Beherbergungsstätten
Ausgaben |
Pro Monat (Mittelwert) |
Anteil des Budgets |
Gast- und Beherbergungsstätten |
CHF 558 |
6.3% |
|
Restaurants, Cafés, Bars |
CHF 313 |
3.5% |
|
Hotels, Pensionen, Privatzimmer |
CHF 85 |
1.0% |
|
Selbstbedienungsrestaurants, Take-aways |
CHF 73 |
0.8% |
|
Essen bei Privaten |
CHF 34 |
0.4% |
|
Kantinen |
CHF 31 |
0.4% |
|
Ferienwohnungen, Campingplätze, sonstige Übernachtungen |
CHF 23 |
0.3% |
Verkehrskosten
Der Kauf und Betrieb von Personenfahrzeugen kostet Schweizer Haushalte im Schnitt 533 Franken pro Monat. Für Verkehrsdienstleistungen sind es 177 Franken. Zusammen macht das rund 8 Prozent des Budgets aus.
Tabelle 6: Personenfahrzeuge und Verkehr
Ausgaben |
Pro Monat (Mittelwert) |
Anteil des Budgets |
Kauf und Betrieb von Personenfahrzeugen |
CHF 533 |
6.0% |
|
Treibstoffe und Schmiermittel |
CHF 130 |
1.5% |
|
Kauf von Autos |
CHF 126 |
1.4% |
|
Leasing von Fahrzeugen |
CHF 101 |
1.1% |
|
Service und Reparaturen an Fahrzeugen |
CHF 56 |
0.6% |
|
Miete von Garagen und Einstellplätzen |
CHF 37 |
0.4% |
|
Zubehör und Ersatzteile für Fahrzeuge |
CHF 17 |
0.2% |
|
Parkieren |
CHF 13 |
0.1% |
|
Kauf von Velos |
CHF 12 |
0.1% |
|
Kauf von Motorräder, Motorroller, Mopeds |
CHF 10 |
0.1% |
|
Autobahnvignetten Schweiz |
CHF 3 |
0.0% |
|
Übrige Dienstleistungen (zum Beispiel Fahrzeugmiete) |
CHF 28 |
0.3% |
Verkehrsdienstleistungen |
CHF 177 |
2.0% |
|
Kombinierte Transportmittel (GA, Halbtax, etc.) |
CHF 84 |
1.0% |
|
Flugzeugtickets |
CHF 50 |
0.6% |
|
Zug, Billette oder Streckenabos |
CHF 29 |
0.3% |
|
Taxifahrten |
CHF 5 |
0.1% |
|
Bus, Billette oder Streckenabos |
CHF 4 |
0.0% |
|
Schiff, Billette oder Streckenabos |
CHF 2 |
0.0% |
|
Tram, Billette oder Streckenabos |
CHF 1 |
0.0% |
|
Andere Personen- und Warentransporte (ohne Skilifte) |
CHF 3 |
0.0% |
Der grösste Posten im Budget für Personenfahrzeuge ist der Treibstoff, gefolgt von den Kosten für den Kauf oder das Leasing von Autos beziehungsweise Personenfahrzeugen. Wenn Sie beim Treibstoff sparen wollen, lesen Sie am besten diese Tipps, um günstiger zu tanken.
Eine Möglichkeit, die Fahrzeugkosten zu senken, ist es, auf den öffentlichen Verkehr (ÖV) umzusteigen. Der ÖV ist zwar auch nicht billig, kann aber je nach Haushalt weniger kosten als ein eigenes Auto. Zum Vergleich: Auf einen Monat umgerechnet kostet ein Jahres-Generalabonnement 322 Franken. Das ist weniger als der durchschnittliche Schweizer Haushalt alleine für den Kauf beziehungsweise das Leasing von Fahrzeugen sowie für Treibstoff ausgibt (ohne Versicherungen, Reparaturen, Vignette, etc.). Wenn Sie allerdings nicht komplett ohne Auto auskommen oder mehrere Generalabonnements benötigen, kann es gut sein, dass sich der Wechsel zum ÖV nicht lohnt.
Auf moneyland.ch finden Sie Spartipps für Autofahrerinnen und -fahrer in der Schweiz.
Auch Streckenabos wie das Halbtax und Generalabonnement (GA) machen sich im durchschnittlichen Schweizer Budget bemerkbar. Ob sich ein Streckenabonnement lohnt, hängt immer von den eigenen Nutzungsgewohnheiten ab. Ein Halbtax lohnt sich, sobald Sie mindestens doppelt so viel Geld für Billette ausgeben, wie Sie für das Abo zahlen würden. Wenn das Halbtax also 185 Franken im Jahr kostet, zahlen Sie damit weniger, wenn Sie ohne das Abo jährlich mehr als 370 Franken für Billette ausgeben würden.
Beim GA ist es einfacher: Wenn Sie ohne GA mindestens so viel Geld für Billette ausgeben, wie das GA kosten würde, lohnt sich das Abo. Das Zweitklass-GA kostet allerdings fast 4000 Franken pro Jahr. Das sind sehr viele Fahrten. Rechnen Sie also nach, ob ein solches Abo wirklich das Richtige für Sie ist.
Falls Sie nicht oft genug unterwegs sind, um ein GA zu benötigen, aber trotzdem einige Tage im Jahr sehr viel mit dem ÖV fahren, könnte sich ein Ausflugs-Abo der SBB lohnen. Damit können Sie je nach Abo 20 oder 30 Tage pro Jahr den ÖV nutzen, als hätten Sie ein GA. Das lohnt sich, wenn Sie auch wirklich entsprechend oft grössere Ausflüge machen beziehungsweise lange Strecken zurücklegen. Teilweise gibt es das Ausflugs-Abo sogar zum Aktionspreis.
Achten Sie zudem auch auf Sparbillette und -tageskarten sowie Sonderaktionen. Teils können Sie auf bestimmten Strecken grosse Beträge sparen, wenn Sie im Voraus online buchen. In den vergangenen Jahren gab es zudem für Neukundinnen und -kunden immer wieder spezielle Aktionen – beispielsweise konnten Sie ein vergünstigtes Halbtax am Black Friday bei Interdiscount kaufen.
Ein weiterer grosser Posten im Verkehr sind die Kosten für das Fliegen. Im Verhältnis zur zurückgelegten Strecke und der ersparten Zeit sind Flüge oft die günstigste Option. Womöglich finden Sie aber auch Verbindungen per Zug oder Schiff, die nicht nur günstiger sind, sondern womöglich auch mehr Spass machen. Wenn Sie hingegen fliegen wollen oder müssen, finden Sie auf moneyland.ch Tipps, wie Sie an günstige Flugtickets kommen.
Velos verlangen zwar etwas Muskelkraft und Sie kommen wesentlich langsamer voran als mit einem Auto oder Motorrad. Dafür kostet Velofahren aber auch wesentlich weniger. Mit den Spartipps für Velofahrerinnen und -fahrer holen Sie noch mehr aus Ihrem Zweirad heraus.
Kosten für Erholung und Sport
Erholung muss sein. Wie viel sie kostet, kann sich allerdings stark unterscheiden. Fast 6 Prozent der monatlichen Haushaltsausgaben werden durchschnittlich für Unterhaltung, Erholung und Kultur verwendet (Tabelle 7).
Tabelle 7: Unterhaltung, Erholung, Kultur
Ausgaben |
Pro Monat (Mittelwert) |
Anteil des Budgets |
Unterhaltung, Erholung, Kultur |
CHF 510 |
5.8% |
|
Pauschalreisen |
CHF 136 |
1.5% |
|
Dienstleistungen für Sport und Erholung |
CHF 97 |
1.1% |
|
Bücher, Presseerzeugnisse, Papeteriewaren |
CHF 50 |
0.6% |
|
Haustiere und Produkte für deren Haltung |
CHF 34 |
0.4% |
|
Radio- und Fernsehkonzession |
CHF 29 |
0.3% |
|
Pflanzen und nicht dauerhafte Güter für die Gartenpflege |
CHF 24 |
0.3% |
|
Computer, Büromaschinen, andere Peripheriegeräte |
CHF 24 |
0.3% |
|
Spielzeug, Gesellschaftsspiele, Zeitvertreib |
CHF 20 |
0.2% |
|
Sport- und Campingartikel sowie Zubehör |
CHF 18 |
0.2% |
|
Theater und Konzerte |
CHF 16 |
0.2% |
|
Dauerhafte Güter für Freizeit und Sport |
CHF 14 |
0.2% |
|
Radios-, Audio-, Fernseh-, Videogeräte |
CHF 12 |
0.1% |
|
Spieleinsätze (Lotto, etc.) |
CHF 7 |
0.1% |
|
Museen, Ausstellungen, Bibliotheken, zoologische Gärten, etc. |
CHF 6 |
0.1% |
|
Foto- und Filmausrüstungen, optische Instrumente |
CHF 5 |
0.1% |
|
Kino |
CHF 4 |
0.0% |
|
Tonträger. Datenträger, Videokassetten, Filme |
CHF 4 |
0.0% |
|
Abos für Privatfernsehen |
CHF 2 |
0.0% |
|
Miete von Geräten, DVDs, CDs |
CHF 2 |
0.0% |
|
Abos für Kabelfernsehen |
CHF 1 |
0.0% |
|
Beiträge an kulturelle Vereinigungen |
CHF 2 |
0.0% |
|
Sonstige Dienstleistungen im Bereich Unterhaltung/Kultur |
CHF 4 |
0.0% |
Der grösste Posten im Budget: Pauschalreisen. Meistens sind Pauschalreisen allerdings teurer, als wenn Sie sich Ihre Reise selbst zusammenstellen. Der Unterschied ist von Angebot zu Angebot unterschiedlich, macht aber in der Regel um die 10 Prozent aus. Wenn Sie also auf die Vorteile von solchen Angeboten verzichten können, kommen Sie gut ohne Pauschalreisen aus und Ihr Portemonnaie freut sich.
Wie Sie beim Flug sparen können, erfahren Sie auf moneyland.ch. Zudem finden Sie bei uns Spartipps fürs Camping sowie für Wanderferien. Und für wahre Sparfüchse eignet sich dieser Ratgeber-Artikel, wie Sie besonders kostensparend oder sogar gratis reisen.
- Bei Sport und Erholung sparen
Knapp 100 Franken gibt ein durchschnittlicher Schweizer Haushalt pro Monat für Dienstleistungen für Sport und Erholung aus. Das beinhaltet Sport- und Freizeitanlagen wie etwa Fitnesszentren. moneyland.ch verrät Ihnen die besten Spartipps in Schweizer Fitnesszentren.
Falls Sie regelmässig Sport und Tanzkurse oder dergleichen besuchen, können Sie sich überlegen, ob es einen bezahlten Kurs überhaupt braucht. Sie finden beispielsweise auf Youtube zahlreiche Programme, denen Sie kostenlos folgen können.
Auch Billette für Seilbahnen gehören zu den Kosten für Sport und Erholung. Wie die Skiferien erschwinglich bleiben, steht im Ratgeber-Artikel von moneyland.ch.
- Bei Büchern und Zeitungen sparen
Ein weiterer grosser Posten im Unterhaltungsbudget sind Bücher und Zeitungen. moneyland.ch hat die besten Tipps gesammelt, wie Sie Ihr Bücherregal ohne grosse Kosten aufstocken können.
Was Zeitungen und Zeitschriften betrifft, sollten Sie sich regelmässig überlegen, ob Sie das Abo wirklich noch brauchen. Oft kommt es vor, dass jemand ein Abo abschliesst und noch lange dafür zahlt, obwohl die Person die Zeitung oder Zeitschrift gar nicht mehr regelmässig liest. Dann kommt es womöglich günstiger, wenn Sie statt eines Abos einfach nach Bedarf ein paar Male im Jahr ein Exemplar am Kiosk kaufen. Alternativ finden Sie Ihre Lieblingszeitung vielleicht auch in Ihrer Bibliothek.
Von manchen Publikationen gibt es zudem eine werbefinanzierte Online-Version. Teils ist der Onlinezugang zudem günstiger, als wenn Sie eine gedruckte Zeitung abonnieren. Wenn Sie auf Papier verzichten können, gibt es also Sparpotenzial.
Relativ viel zahlen Schweizer Haushalte pro Monat für die Radio- und Fernsehkonzession. Hier gibt es aber nicht viel Sparpotenzial: Nur wenn Sie in Ihrem Haushalt keinerlei Geräte besitzen, die Radio oder Fernsehen empfangen können (das beinhaltet auch Computer und Smartphones), können Sie um Befreiung von dieser Abgabe ersuchen. Und selbst diese Befreiungsmöglichkeit gibt es nur noch bis Ende 2023. Immerhin: Bereits seit 2019 (aus diesem Jahr stammen die Daten in den Tabellen) wurde die Serafe-Gebühr reduziert.
moneyland.ch liefert Tipps, wie Sie gratis oder zumindest günstig fernsehen können. Wenn Sie ein TV-Abo benötigen, lohnt es sich zudem, die Preise zu vergleichen. Dazu nutzen Sie am besten unseren kostenlosen TV-Vergleich.
Fans von Museen und ähnlichen Einrichtungen können womöglich von speziellen Goodies bei Kreditkarten und Bankpaketen profitieren. So erhalten Sie beispielsweise mit bestimmten Memberplus-Angeboten von Raiffeisen einen Museumspass, mit dem Sie Hunderte Schweizer Museen gratis besuchen können. Teils gibt es auch Rabatte auf Veranstaltungen wie beispielsweise Openair-Festivals. Weitere Spartipps rund um Schweizer Openairs finden Sie bei moneyland.ch. Zudem erhalten Sie bei uns Tipps, wie Sie mit Rabatt ins Kino kommen.
Kosten für Versicherungen
Ein Schweizer Haushalt gibt im Schnitt fast 600 Franken für Versicherungen (ohne obligatorische Krankenkasse) aus. Auch hier können die Kosten besonders stark variieren, da je nach Art des Haushalts und den Bedürfnissen der einzelnen Mitglieder sehr unterschiedliche Versicherungen abgeschlossen werden und auch unterschiedlich hohe Prämien verrechnet werden. Die Faustregel: Sie sollten wissen, welche Versicherungen Sie wirklich benötigen – und dann vergleichen, wer Ihnen das beste Angebot dafür macht.
Tabelle 8: Versicherungen
Ausgaben |
Pro Monat (Mittelwert) |
Anteil des Budgets |
Lebensversicherung |
CHF 282 |
3.2% |
|
Prämien für die Säule 3a (gebundene Lebensversicherung) |
CHF 260 |
2.9% |
|
Prämien für die Säule 3b (nicht gebundene Lebensversicherung) |
CHF 22 |
0.3% |
Zusätzliche Versicherungen |
CHF 313 |
3.6% |
|
Fahrzeugversicherung |
CHF 100 |
1.1% |
|
Spitalzusatzversicherung |
CHF 95 |
1.1% |
|
Hausrat-, Haftpflicht-, Brand-, andere Gebäudeversicherungen |
CHF 37 |
0.4% |
|
Beiträge für Organisationen mit Versicherungsanteil (z.B. Rega) |
CHF 8 |
0.1% |
|
Rechtsschutzversicherung |
CHF 7 |
0.1% |
|
Reiseversicherung |
CHF 3 |
0.0% |
|
Weitere Zusatzversicherungen (Krankenkasse) |
CHF 63 |
0.7% |
|
Andere Privatversicherungen |
CHF 1 |
0.0% |
- Bei der Lebensversicherung sparen
Fast die Hälfte des Versicherungsbudgets landet im Durchschnitt bei Lebensversicherungen. moneyland.ch bietet einen umfassenden Vergleich für Lebensversicherungen, der zeigt, welches Angebot sich für Ihre Bedürfnisse am meisten lohnt. Ob eine Versicherung in der Säule 3a oder 3b besser geeignet ist, erfahren Sie im Ratgeber-Artikel zur Lebensversicherungen.
- Bei der Autoversicherung sparen
Eine weitere teure Versicherung ist die Fahrzeugversicherung. moneyland.ch hat für Sie die besten Spartipps zur Autoversicherung zusammengetragen. Am günstigsten ist es natürlich, wenn Sie ganz auf das Auto verzichten können – zum Beispiel, wenn ÖV-Verbindungen für Sie ausreichen.
- Bei Krankenkassen-Zusatzversicherungen sparen
Wenn Sie eine Spitalzusatzversicherung haben oder in Erwägung ziehen, eine abzuschliessen, berücksichtigen Sie unbedingt diese Tipps zu Spitalversicherungen. Vergleichen Sie zudem die verschiedenen Angebote im Vergleich für ambulante Zusatzversicherungen und Spitalversicherungen.
- Bei anderen Versicherungen sparen
Da moneyland.ch der unabhängige Experte für Versicherungsvergleiche ist, finden Sie bei uns unter anderem auch Vergleiche zu Rechtsschutzversicherungen, Reiseversicherungen sowie Tierversicherungen. Und wir bieten ausführliche Ratgeber-Artikel zu Hausratversicherungen, Haftpflichtversicherungen, Gebäudeversicherungen, Erdbebenversicherungen, Rechtsschutzversicherungen und Reiseversicherungen.
Gesundheitskosten
Im Schnitt zahlt ein Schweizer Haushalt jeden Monat 245 Franken für Gesundheitsausgaben. Das sind zusätzliche Kosten, die nicht bereits über die Krankenkassenprämien oder andere Versicherungsbeiträge gedeckt sind.
Tabelle 9: Gesundheitsausgaben
Ausgaben |
Pro Monat (Mittelwert) |
Anteil des Budgets |
Gesundheitsausgaben |
CHF 245 |
2.8% |
|
Zahnarztleistungen |
CHF 60 |
0.7% |
|
Arztleistungen |
CHF 55 |
0.6% |
|
Medikamente |
CHF 39 |
0.4% |
|
Dienstleistungen der Spitäler |
CHF 22 |
0.3% |
|
Brillen und Kontaktlinsen |
CHF 21 |
0.2% |
|
Sanitätsmaterial, therapeutische Geräte und Material |
CHF 8 |
0.1% |
|
Medizinische Labors und Röntgeninstitute |
CHF 6 |
0.1% |
|
Andere ambulante medizinische Dienstleistungen |
CHF 34 |
0.4% |
- Bei den Zahnarztkosten sparen
Bei den Gesundheitskosten sind die Zahnarztausgaben der grösste Posten. Wenn Sie hier Kosten sparen wollen, sollten Sie vor allem den klassischen Tipp, regelmässig und richtig die Zähne zu putzen, befolgen. Und vergessen Sie dabei nicht die Zahnseide beziehungsweise Interdentalbürste. Wenn Sie selbst gut zu Ihren Zähnen schauen, reduzieren Sie die Chancen, dass Sie plötzlich Beschwerden haben. Und ein bisschen Zahnpasta ist auf jeden Fall günstiger als ein Zahnarzttermin.
Trotzdem empfehlen viele Zahnärztinnen und -ärzte eine regelmässige Zahnreinigung bei der Dentalhygienikerin oder dem Dentalhygieniker. Das soll insbesondere der Bildung von Karies, anderen schädlichen Belägen sowie Verfärbungen vorbeugen. Eine Behandlung für solche Schäden ist oft wesentlich teurer als regelmässige Besuche bei der Dentalhygiene. Richten Sie sich diesbezüglich nach der Empfehlung Ihrer Zahnärztin oder Ihres Zahnarztes.
Die Wahl des Zahnarztes kann ebenfalls einen Unterschied machen. Es gibt einen Standard-Tarif der Schweizerischen Zahnärzte-Gesellschaft (SSO), nach dem alle Mitglieder abrechnen. Das geschieht über sogenannte Taxpunkte. Jede Behandlung entspricht einer bestimmten Anzahl Taxpunkten, sodass sie theoretisch überall gleich viel kosten würde. Allerdings ist der Taxpunktwert (wie viel Franken Sie pro Taxpunkt zahlen müssen) variabel. Normalerweise beträgt er 1 Franken, kann für Privatpersonen aber gemäss SSO auf bis zu 1.70 Franken pro Taxpunkt erhöht werden. Theoretisch könnte er auch beliebig nach unten angepasst werden. In anderen Worten: Manche Zahnärzte sind teurer als andere. Der für Sie gültige Taxpunktwert ist in der Praxis angeschrieben und wird auch auf der Rechnung angegeben.
Gut zu wissen: Bestimmte Kosten im Zusammenhang mit Zahnbehandlungen müssen Sie nicht selbst übernehmen. Es gibt verschiedene Zahnversicherungen und in seltenen Fällen springen sogar obligatorische Versicherungen ein. Einen Überblick dazu erhalten Sie in diesem Ratgeber-Artikel zur Zahnversicherungen.
- Bei den Arztkosten sparen
Ähnlich wie bei den Zahnarztkosten ist es auch bei den Arztkosten: Wenn Sie gesund leben, sind Ihre Chancen niedriger, dass Sie krank werden. Und je weniger Sie zum Arzt müssen, umso weniger Kosten verursachen Sie. Drei alltägliche Aspekte, die sowohl für Ihr physisches als auch psychisches Wohl besonders wichtig sind: Achten Sie auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung, betreiben Sie regelmässig Sport und stellen Sie sicher, dass Sie genügend schlafen.
Aber nur weil es günstiger ist, nicht zum Arzt zu gehen, sollten Sie Ihre eigene Gesundheit auf keinen Fall vernachlässigen: Ignorieren Sie bloss nicht Beschwerden oder Symptome, um Geld zu sparen! Ihre Gesundheit ist wichtiger als Geld. Je länger Sie eine Krankheit unbehandelt lassen, umso wahrscheinlicher sind bleibende Schäden. Und wenn Sie später wegen chronischen Problemen dauernd zum Arzt müssen, sparen Sie auch nicht viel.
Falls Sie hohe Arztkosten haben, sollten Sie womöglich Ihre Franchise anpassen. Der Franchisen-Rechner von moneyland.ch hilft Ihnen dabei. Die Faustregel: Grundsätzlich wählen Sie am besten die höchste oder niedrigste Franchise, je nachdem, wie hoch Ihre Gesundheitskosten sind. Alle weiteren relevanten Informationen zum Thema Krankenkassen-Franchise finden Sie ebenfalls bei uns.
Knapp 40 Franken zahlt ein Schweizer Haushalt im Schnitt für Medikamente. Bestimmte Medikamente werden von Versicherungen übernommen. Denken Sie daran, Ihre Versicherungskarte in der Apotheke vorzuweisen beziehungsweise einen Rückforderungsbeleg bei der entsprechenden Versicherung einzureichen.
Je nach Situation kann es sich zudem lohnen, Medikamente im Ausland zu kaufen. Generika kosten in den umliegenden Ländern nur rund die Hälfte des Schweizer Preises. Voraussetzung ist natürlich, dass keine Versicherung für die Kosten aufkommt – sonst lohnt sich der Import von Medikamenten finanziell nicht. Sobald der eingeführte Warenwert mehr als 300 Franken beträgt, müssen Sie ausserdem am Zoll zusätzlich Mehrwertsteuern zahlen.
Zudem müssen Sie beachten, dass Sie als Privatperson nur für sich selbst Medikamente in die Schweiz einführen dürfen, nicht aber für andere Personen oder zum Verkauf. Die Einfuhrmenge ist auf einen Monatsbedarf beschränkt – Sie dürfen also nicht mit einen Kofferraum voll Aspirin über die Grenze fahren. Zudem dürfen diese Medikamente keine Betäubungsmittel oder psychotrope Stoffe enthalten.
- Bei Brillen und Kontaktlinsen sparen
Bei Brillen und Kontaktlinsen gilt: Wenn sich Ihre Sehkraft noch verändert, ist eine Brille in der Regel teurer als Kontaktlinsen. Wenn die Korrektur jedoch mehrere Jahre gleich bleibt, kann die Brille schnell mal günstiger sein, da sie sie nie auswechseln müssen.
Egal für welche Form von Sehhilfe Sie sich entscheiden: Es gibt unzählige Anbieter mit unterschiedlichen Preisen und Angeboten. Ein Vergleich kann sich lohnen. Oft können Sie zudem sparen, indem Sie auf spezielle Extras wie beispielsweise eine Blaulichtfilter-Beschichtung verzichten.
Falls Sie eine neue Korrektur für Ihre Brille benötigen, sollten Sie in Erwägung ziehen, nur die Gläser auszutauschen und keinen neuen Rahmen zu kaufen. Je nach Modell sparen Sie so über 100 Franken.
Linsenträgerinnen und -träger haben die Wahl zwischen Tages- und Monatslinsen. Falls Sie die Linsen immer oder zumindest sehr häufig tragen, sind Monatslinsen in der Regel günstiger. Wenn Sie es hingegen nur gelegentlich tun, sind Tageslinsen wahrscheinlich die richtige Wahl. Oft erhalten Sie zudem Mengenrabatt, wenn Sie viele Linsen auf einmal kaufen.
An den Kosten für Sehhilfen beteiligen sich bestimmte Zusatzversicherungen und in seltenen Fällen sogar die Grundversicherung. Auf moneyland.ch sehen Sie die Übersicht zur Kostenbeteiligung für Brillen und Kontaktlinsen.
Falls Sie in diesem Zusammenhang hohe Kosten haben, können Sie sie zudem auf der Steuererklärung als Abzug geltend machen. Das spart zwar nicht direkt bei den Sehhilfen, aber immerhin müssen Sie dann etwas weniger Steuern zahlen.
Kosten für Geschenke
Bei Geschenken will kaum jemand knausrig sein – aber das kann schnell mal ein Loch ins Budget reissen. Knapp 200 Franken geben Schweizer Haushalte jeden Monat für Spenden, Geschenke und Einladungen in Gaststätten aus.
Tabelle: 10: Spenden, Geschenke, Einladungen
Ausgaben |
Pro Monat (Mittelwert) |
Anteil des Budgets |
Spenden, Geschenke, Einladungen |
CHF 199 |
2.3% |
|
Einladungen in Gaststätten |
CHF 91 |
1.0% |
|
Spenden |
CHF 32 |
0.4% |
|
Unterhaltung, Erholung, Kultur |
CHF 18 |
0.2% |
|
Verkehr |
CHF 7 |
0.1% |
|
Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke |
CHF 7 |
0.1% |
|
Bekleidung und Schuhe |
CHF 6 |
0.1% |
|
Wohnungseinrichtung und laufende Haushaltsführung |
CHF 4 |
0.0% |
|
Alkoholische Getränke und Tabakwaren |
CHF 2 |
0.0% |
|
Andere Waren und Dienstleistungen |
CHF 30 |
0.3% |
- Bei Geschenken und Einladungen sparen
Ein besonders grosser Kostenpunkt sind Gaststätten. Viele Schweizerinnen und Schweizer laden Personen, die sie schätzen, ins Restaurant oder in die Bar ein. Dabei könnten Sie diese Personen doch genauso gut zu sich nach Hause einladen. Ein selbstgekochtes Abendessen hat nicht nur eine persönliche Note, sondern kostet in der Regel auch weniger, als wenn Sie ins Restaurant gingen.
Weitere Ideen für tolle Geschenke zu kleinen Preisen finden Sie auf moneyland.ch – und diese Tipps gelten nicht etwa nur für die Weihnachtszeit.
Bei Spenden geht es kaum darum, weniger Geld auszugeben – Sie wollen das Geld ja bewusst weggeben. Stattdessen ist die Frage, wie Sie am besten spenden, damit möglichst viel vom Geld effektiv dem eigentlichen Spendenzweck zugutekommt. moneyland.ch hat für Sie alle wichtigen Informationen zu Spenden in der Schweiz zusammengetragen.
Denken Sie zudem daran, dass Sie Spenden von den Steuern abziehen können.
Kosten für Kleider
Fast 180 Franken gibt der durchschnittliche Schweizer Haushalt jeden Monat für Bekleidung und Schuhe aus (Tabelle 11). Der grösste Teil davon wird dabei für Kleider ausgegeben. Wie Sie Ihre Kleiderkosten niedrig halten können, erfahren Sie auf moneyland.ch.
Tabelle 11: Bekleidung und Schuhe
Ausgaben |
Pro Monat (Mittelwert) |
Anteil des Budgets |
Bekleidung und Schuhe |
CHF 175 |
2.0% |
|
Bekleidung |
CHF 140 |
1.6% |
|
Schuhe |
CHF 35 |
0.4% |
Kosten für Telekom
Insgesamt sind es 174 Franken pro Monat, die ein durchschnittlicher Schweizer Haushalt für Kommunikationsdienste wie Internetverbindungen und Telefongespräche ausgibt. Die grössten Kommunikationskosten entstehen in Schweizer Haushalten für Telekom-Abos. Der klassische Postversand ist hingegen nur wenig relevant.
Tabelle 12: Kommunikation
Ausgaben |
Pro Monat (Mittelwert) |
Anteil des Budgets |
Kommunikation |
CHF 174 |
2.0% |
|
Festnetztelefonie (inklusive Internet) |
CHF 83 |
0.9% |
|
Mobiltelefonie (inklusive Internet) |
CHF 71 |
0.8% |
|
Kauf und Miete von Telefon- und Faxgeräten |
CHF 11 |
0.1% |
|
Dienstleistungen von Internetprovidern ohne Telefonabo |
CHF 5 |
0.1% |
|
Posttaxen |
CHF 4 |
0.0% |
Wie Sie gratis oder zumindest günstig online gehen können, erfahren Sie in unserem Ratgeber-Artikel. Im Internet-Abo-Vergleich von moneyland.ch finden Sie ausserdem das für Ihre Situation ideale Internet-Angebot zum günstigsten Preis.
Telefongespräche müssen nicht immer kostenpflichtig sein: Mit diesen Tipps telefonieren Sie gratis. Zudem können Sie Handy- und Festnetz-Abos bei moneyland.ch vergleichen und das günstigste Angebot für Ihre Bedürfnisse finden.
Kosten für die Wohnungseinrichtung
Bei der Wohnungseinrichtung fallen vor allem Möbel ins Gewicht. 72 Franken geben Schweizerinnen und Schweizer jeden Monat für Möbel, Dekoration, Bodenbeläge sowie deren Reparaturen aus. Auf moneyland.ch erfahren Sie, wie Sie bei Möbeln sparen können.
Tabelle 13: Wohnungseinrichtung
Ausgaben |
Pro Monat (Mittelwert) |
Anteil des Budgets |
Wohnungseinrichtung |
CHF 164 |
1.9% |
|
Möbel, Dekoration, Bodenbeläge, inkl. Reparaturen |
CHF 72 |
0.8% |
|
Haushaltgeräte |
CHF 31 |
0.4% |
|
Werkzeuge für Haus und Garten |
CHF 22 |
0.2% |
|
Küchen-, Kochgeräte |
CHF 16 |
0.2% |
|
Matratzen, Duvets, Kissen |
CHF 12 |
0.1% |
|
Decken, Bettwäsche, andere Haushaltswäsche/-textilien |
CHF 7 |
0.1% |
|
Wandbehänge, Vorhänge, Möbelbezugsstoffe, Zubehör |
CHF 3 |
0.0% |
Weitere Informationen:
Die grössten Geldfallen in der Schweiz